Beiträge von BaD

    Hallo,

    hier noch ein voll frankierter Brief.

    Als Brief von 21-100 gramm. erforderte er ein Gebühr von 112 Milliarden Mark.

    Diese sind auch frankiert, aber es sind in dieser Periode der 4 fach Aufwertung der Nennwerte 448 Milliarden Mark.

    Marken zu 28 Milliarden Marke hätten genügt.

    Erstaunlich, das eine Behörde dies nicht wusste.

    Am 31.07.1916 endeten die Gebührenablösungsverfahren in Bayern, unglaublich das man Ende 1923 noch vorgedruckte Briefe mit dem Vermerk verwendete.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Rüdiger,

    ein phantastischer Brief mit der POL-Lochung.

    Am 5.7.1948 konnten nach der Währungsreform die alten Marken zu 1/10 des Nennwertes aufgebraucht werden. Hier auf einer Bedarfskarte die 1 Mark Ziffer, die ermäßigte Gebühr für Ortskarten von 10 Pf. war erreicht.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    die Fragezeichen waren ausgeräumt das Treffen fand statt.

    Es gab wohl eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 50 Leute im Vortragsraum, ob das Hotel Interessenten abgesagt hat ist mir aber nicht bekannt.

    42 beim einen Vortrag habe ich gezählt, eine weitere Unterbringung wäre schwierig gewesen denn überall standen Kartons mit Belegen.

    Das Vortragsangebot wurde teils verändert, z.B. kam der Vorsitzende von Infla-Berlin Herr Bauer extra nach Espenau um einen Vortrag zur Michel 115 zu halten. Herr Krug gab auch noch einen als Ersatz ( Alt Costarica) dazu.

    Vor dem Raum waren die Händler, mir ist es nicht gelungen alle Kartons ( phantastisches Material) von Herr Rohde und Herrn Berthold zu sichten (allein Infla -Berlin hatte vom Rundesendedienst auch Hunderte Belege im Saal).

    Am Freitag um 22 Uhr war noch voller Betrieb bei den Händlern, es war also wichtig beim gemeinsamen Abendbüffet mit dem Alkohol sparsam zu sein ( Ist nicht ganz gelungen, habe trotzdem Einzelfrankaturen noch als solche erkannt)

    Mein Tisch mit Sammlern aus Bayern, NRW und Sachsen. Einige mitgereiste Ehefrauen verhinderten, das früh und abend am Tisch nur über Philatelie geredet wurde. Es war eine tolle Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung.

    Wer das erlebt hat fragt sich, was soll ich in Sindelfingen, wo ich wie ein ausgestoßener abends allein im Hotel ab 19 Uhr Fernsehen schauen muss.

    Wie geht es mit dem Treffen weiter. Die Diskussion fand der Argevorsitzenden fand gezwungenermaßen unter uns Sammlern statt.

    Es steht außer Frage, so ein Treffen zu organisieren kostet Zeit,bestimmt auch Geld und Durchsetzungkraft.

    Die Arge Germania hatte das bei dieser Veranstaltung gut gemacht, Danke.

    Die Argumente einiger Argen waren: später , unmöglich , nicht im Oktober,höchstens aller 3 Jahre ( Von mir: bei der Alterstruktur ganz schlimm) u.s.w.

    Herr Bauer von Infla-Berlin erklärte etwas lauter: Dann machen wir es wieder und wenn wir es machen dann in 2 Jahren und nicht irgendwann.

    Der wichtigste Satz: Wenn so etwas stirbt, kommt es nie wieder!

    Also Hoffnung, das die Veranstaltung weiterlebt.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Klaus,

    keine Paketkarte, nicht dein Sammelgebiet und nicht mal 10 Euro bezahlt,

    wie kannst du nur sooo was kaufen? Dafür hast du Platz?

    Spass beiseite: ein postgeschichtlicher sehr seltener Traumbeleg!

    Nachsendung nach Österreich, der Kunsthändler hatte bei Abreise einen Nachsendeantrag im Postamt Dresden abgegeben. Österreich war Ausland, aber es galt der Wechselverkehr, derselbe Pakettarif nach Wien wie innerdeutsch. Somit kein Nachporto. Aber ins Ausland = Zoll.

    Beleg der Kategorie: kann man nicht suchen,den muss man finden!

    Der zehnfache Kaufpreis für diesen Beleg wäre preiswerter Kauf auf einer Auktion.

    Gratuliere zum Erwerb

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Rüdiger,

    anbei die Rückseite. Trotz vielfachen Lesen kann ich mit dem Text absolut nichts anfangen.

    Was bedeutet 2 Tag unsere Beglückung b.z.w. Volksbeglückung. Rätselhaft, ich kann allerdings nicht alles lesen.


    Einschreiben von Calau nach Berlin vom 25.2.1946 mit rücks. Ankunftstempel

    Den Notstempel habe ich auf eindeutiger Bedarfspost von November 45 bis März 1946 im Netz gefunden. Warum erhielt Calau keine Normalen Stempel oder war es nur eine Postagentur?

    Jedenfalls ein wunderbarer Beleg.


    Eine Internetauktion über 8 Tage ist eine Katastrophe, habe gestern bei Klüttermann bei Germania und infla mein Limit schon überzogen.

    Am Dienstag kommt SBZ und da kommt diese Zahlkarte über 1500 Mark Einzahlung.

    Nur für Spezialisten, Ausruf gerechtfertigt, wahrscheinlich nur einmal im Sammlerleben erreichbar.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Rüdiger,

    danke das du in dem Thema weiter Belege vorstellst, mir fehlt etwas an Material.

    Ortspostkarte vom 25.8.1948 in der Währungsreformzeit.

    Die 10 Pf. Gebühr sind abgegolten mit Marken vor der Reform zu 1 Mark, diese hatten 1/10 Frankaturwert.

    Nach meiner Meinung selten, das eine Messemarke dabei war.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo oisch,

    Der Grund der Nachtaxierung:

    Am 1.April 1905 wurde nach 2 monatiger Probezeit die geteilte Anschriftenseite bei Bildpostkarten in Deutschland zugelassen. Somit ware Mitteilungen auf dieser Seite möglich, zuvor nur auf der Bildseite.

    Diese Zulassung galt nur für innerdeutsche Versendung!

    1906 beim Weltpostkongreß in Rom wurde die Teilung der Anschriftenseite für alle Postkartenarten

    im Weltpostverkehr ab dem 1.August 1907 zugelassen.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    Fernbrief von Aue nach Bernsbach im Erzgebirge portogerecht mit 12 Pf. frankiert.

    Der Brief datiert 26. Mai 1945, in der Gegend nicht zeitig. Aue und 6 weitere Orte meist im Erzgebirge hatten eine Besonderheit, die Postämter schlossen keinen einzigen Tag um den Machtwechsel

    am 8 .Mai.45.

    Der Bahnpostverkehr Aue nach Werdau war keinen einzigen Tag unterbrochen.

    Durch Zerstörung und anhaltende Kämpfe wurde der Postbetrieb um Dresden dagegen erst am 23. Mai wieder aufgenommen.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Franz,

    Der Brief ist richtig frankiert, 20 Pfennig für einen Auslandsbrief in Postvereinsländer bis 15 gramm ( der Brief wog 14,5 gramm) und 20 Pfennig für die Einschreibung.

    Der Leitweg ist unten angezeigt, wobei ich bei der verkürzten Laufzeit einen Landweg bis Neapel und dann mit dem Postschiff vorstellen kann.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Dieter,

    die 2 verschiedenen Germania sind ungewöhnlich. Ich denke der Absender hatte mit diesen Marken den Kartenbrief für die Periode vom 1.4 bis 31.12.1921 mit 60 Pf. frankiert, aber nicht verschickt.

    Der Postbeamte frankierte die 8 Überdruckmarken nach. Das konnte nur er, denn die 1,60 M auf 5 Pfennig durfte wie die ganze Serie ab.dem 20.1.1922 vom Publikum nicht mehr verwendet werden.

    Hallo Ulrich,

    danke für den Hinweis.

    Haus 35 ; Familie 8 in der Anschrift hatte mich schon verwundert.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    vor kurzen endeckte ich auf einer Auktion folgende Paketkarte.

    Ich war der einzige Bieter.

    Erstaunlich in der Zeit der Online-Auktionen, obwohl die Besonderheit des Loses ist sehr speziell.

    Paketkarte für ein Paket von 2,5 Kg. mit einer Transportentfernung über 75 km. von Husum nach Stetten in Baden -Württemberg vom 31.8.1922.

    Erforderliche Gebühr = 14 Mark.

    Die Frankatür rückseitig angebracht, es wurde ein Kartenbrief angeklebt.

    Ein K16 mit 15 Pf. Werteindruck, ab 1917 am Schalter.

    Das ist schon sehr ungewöhnlich, das der Werteindruck in die 14 Mark Gebühr einberechnet wurde für mich sensationell.

    Beste Grüße vom glücklichen Bernd.

    Hallo Martin,

    ja der Stempel ist vom Schweizer Postzoll, wie du es beschrieben hast .

    1 1/2 Jahre später half das Sammlerglück, ich fand eine Paketkarte mit der Erklärung zu dem Vorgehen in solchen Fällen ( Vormerk 227 vom Zollamt Romanshorn) .

    Siehe # 117

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Jørgen,

    es isr zwar schon lange her, aber ein Wort zu dem Brief, den ich übersehen habe.

    Es ist sehr gut erhaltener phantastischer Brief, Ausland- Eilbote in der 4-fach Zeit ist schon sehr selten,

    eine Gesamtgebühr über 1 Billion Mark ein Traum.

    Ein etwas ungewöhnlicher Beleg vom 27.11.1923:

    Aus eine Briefumschlag wurde ein Streifband hergestellt, rückseitig mit einem durchsichtigen Klebeband zusammengefügt. Die Bank in Gardelegen frankierte voll, warum nicht das mögliche 1/4 ist nicht erklärbar, aber in der 4 -Fach Periode nicht selten.

    Aber was Frankierte sie mit 260 Milliarden.

    Drucksache = 16 Milliarden

    Eilbote Ortsbestellung = 160 Milliarden

    Stempel 8-9 N war auf jeden Fall außerhalb der normalen Öffnungszeit des Schalters.

    Zuschlag für Annahme nach Schalterschluß= 80 Milliarden Mark.

    Es hat sich ausgezahlt, der Brief wurde schon am nächsten Tag vormittag zugestellt.

    Die 4 Milliarden Überfrankierung sind nicht ungewöhnlich und unerheblich.

    So sah es auch Altprüfer E.Peschl, und gab dem Streifband als portogerecht mit dem Zierstempel seine Segen.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    ich hatte es schon leicht angedeutet.

    bitte in Tims Link Paragraph 4 zur Portoerhöhung zum 1.4.1989 lesen, welche Gebührenordnung am 31.3.1989 aufgehoben wurde. Es gab keine Gebührenänderung 1988, auch wenn Steven das in sein Buch schreibt.

    Ich lese das so, das bis 31.3.1989 der Tarif vom 1.7. 1982 galt, bei einigen Paketarten und dem Päckchen sogar bis zum 31.8.1989.

    siehe Anhang Tarif ab 1.Juli 1982

    Beste Grüsse Bernd