Beiträge von Michael

    Wenn man einen zusammenhängenden Text schreiben will, braucht man normalerweise keine ENTER-Taste. Man schreibt einfach weiter, die Software bricht den Text dann für alle Leser - egal ob Handy- oder Flatscreen-Nutzer - passend um.

    Wenn man die ENTER-Taste betätigt, wird ein neuer Absatz mit dem entsprechenden Abstand zum vorhergehenden Absatz erzeugt, wie hier (oberhalb).
    Möchte man nur bewusst innerhalb eines Absatzes mit einer neuen Zeile beginnen (wie hier), drückt man SHIFT+ENTER. So kennen es viele auch aus anderen Schreibprogrammen.

    Das Phänomen mit plötzlich wieder auftauchenden, gelöschten Wörtern ist mir nicht bekannt. Hat das sonst noch jemand auf seinem Gerät?

    Viele Grüße
    Michael

    Hallo Dieter,

    Hmmm, das ist aber wirklich unverständlich. Im 2000er Feuser ist das Gerät als Nr 2384-2 gelistet.

    Nenndorf wurde 1810 als PE eröffnet, 1813 kurhessische Postanstalt, 1.7.1816 TT-Lehenspostanstalt und 1825 PE als Saison-Postanstalt.

    Im Hass ist der Ort auf Seite 414 gelistet.

    Du hast Daten zu dem hessischen Nenndorf angeführt.

    Ich würde da eher auf das hannöversche Nenndorf im Landkreis Lüneburg tippen.

    Der Stempel scheint noch nicht bekannt zu sein.

    Viele Grüße

    Michael

    Hallo gb51,

    es wäre gut, wenn Du Abbildungen in größerer Auflösung und als jpg-Datei hochlädst.

    Der Brief wurde anscheinend in Nenndorf franco Hannover aufgegeben, also das hannöversche Inlandsporto bar bezahlt. Ist es vielleicht rückseitig notiert? (Deshalb empfiehlt es sich auch immer, die Rückseite ebenfalls zu zeigen).

    Ist die Jahresangabe 1834 sicher? Das würde mit Sicherheit unsere Hannover-Sammler interessieren!

    Viele Grüße

    Michael

    Lieber Ralph,

    auch in Preußen haben, z.B. für die Post nach Frankreich, nicht die einzelnen Städte die Rayon-Stempel benutzt, sondern die Grenzpostämter Aachen und Saarbrücken.

    Viele Grüße

    Michael

    Lieber Ralph,

    mir ist bei verschiedenen Briefen, auch aus anderen belgischen Orten, aufgefallen, dass der Rayon-Stempel eine andere Farbe als der Aufgabestempel zeigt. Daher würde ich vermuten, dass nicht die Aufgabepost, sondern das die Auslandspost bearbeitende (fahrende) Postamt diese Stempel anbrachte.

    Viele Grüße

    Michael

    Liebe Freunde,

    zum 1.1.1847 wurde der erste Postvertrag zwischen Belgien und Preußen geschlossen. Dabei wurde Belgien in 2 und Preußen in 3 Rayons unterteilt.

    Hier ein kleiner Brief von 1847 aus Lüttich, das zum grenznahen 1. belgischen Rayon gehörte. Dazu passend der belgische Rayon-Stempel. Das preußische Münster in Westfalen gehörte zum 2. preußischen Rayon. Die Gewichtsprogression folgte der belgischen Unterteilung, die 1. Gewichtsstufe ging bis 1/2 Loth excl.

    Das belgische Porto für den 1. Rayon betrug 20 Centimes, die in 1 3/4 Sgr. (aufgerundet) umgerechnet wurden. Das preußische Porto für den 2. Rayon lag bei 3 Sgr., so dass ein Gesamtporto von 4 3/4 Sgr. vom Empfänger zu zahlen war.

    Viele Grüße

    Michael

    Lieber Erwin,

    danke.

    Lieber Heinrich,

    danke für die interessanten Informationen und Belege.

    Bei Fahrpostbelegen muss ich noch mal sehen, aber bei normaler Briefpost aus Preußen in T&T-Gebiete ist mir, bis auf diesen Beleg, tatsächlich noch kein Marburg untergekommen. Werde ich zukünftig mal drauf achten.

    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Schlacki,

    der Beleg ist aber sehr schön gestempelt. Glückwunsch!

    Es gibt dann wahrscheinlich auch nicht viele Sammler der russischen Nummernstempel? Die Chancen auf eine (fast) komplette Sammlung sind anscheinend nicht hoch. Andererseits hätte man ein Gebiet, mit dem man sich viele Jahre beschäftigen kann.

    Viele Grüße

    Michael

    Liebe Freunde,

    in Beitrag #1 hatte ich einen Brief aus Pyrmont im Fürstentum Waldeck-Pyrmont gezeigt (und dort auch die postalischen Hintergründe beschrieben).

    Hier nun ein Brief aus Sachsenberg, dem südlicher gelegenen Landesteil Waldeck. Im Jahr 1852 ging es an die Hessische Forst- und Domänen-Direction zu Darmstadt.

    Zur Verdeutlichung noch mal eine Karte mit beiden Teilen des Fürstentums und eine Detailkarte des Waldecker Landes, Sachsenberg befindet sich im linken unteren Zipfel, dicht an der Grenze zu Kurhessen. (Bildquelle beide Karten: Wikipedia)

    Korrekt frankiert mit 2 Sgr., hier durch einen entsprechenden, knapp geschnittenen Ganzsachenausschnitt dargestellt.

    Von Sachsenberg ging es ins kurhessische Marburg mit Übergabe an die T&T-Post. Weiter über die freie Reichsstadt Frankfurt schließlich ins Großherzogtum Hessen nach Darmstadt.

    Die T&T-Post bestätigte mit der gestrichenen Null, dass keine Portoforderung bestand.

    Marburg war mir als T&T-Austauschpostamt noch nicht untergekommen.

    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Schlacki,

    Könnte die obere Marke doppelt verwendet worden sein? Ich erkenne zwischen den Ziffern Spuren.

    da ist auch in der Vergrößerung nur ein Tintenfleck zu sehen. Keine weiteren Anzeichen für eine andere Ziffer o.ä. Ich weiß nicht, ob man das so wegradieren könnte ohne die Marke sichtbar zu beschädigen.

    Viele Grüße

    Michael