Hallo Ralph, hallo zusammen,
bitte teile uns das Ergebnis deiner Befragung mit - interessiert doch alle hier.
eigentlich kann ich es kurz machen: zunächst hatte ich Gelegenheit, meinem lieben Sammlerfreund und großen „Heidelberg-Konkurrenten“ Klaus Knorr – einem ausgewiesenen Kenner der Heidelberger Stempel, den Brief zu zeigen, weil ich ehrlich gesagt Bedenken bei dem etwas nach Tintenstrahl-Drucker anmutenden Schreibschriftstempel hatte. Nachdem er diesbezüglich Entwarnung gegeben hatte – zu den Taxvermerken musste er allerdings passen -, sprach ich auch meinen alten Freund Franz Willhuber an, der bezüglich altbadischem „Altpapier“ über große langjährige Erfahrung verfügt.
Für ihn steht fest, dass der Brief nicht mehr als drei Kreuzer Porto gekostet hat. Die oben notierte Zahl „18“ (oder „10“?) kann er nicht eindeutig erklären. Er hält es für möglich, dass hier seitens der Post Gerichtsgebühren oder Ähnliches eingezogen wurden.
(Off topic: dass die Anwesenheit von Klaus Knorr bei der Philippsburger Auktion nicht nur vorteilhaft für mich war, möchte ich gelegentlich an anderer Stelle berichten ...)
Viele Grüße
Alfred (balf_de)