Holla Erwin,
der ist Klasse, der lief an die Frau von Rehdiger Hochwohlgeb. auf Schloss Striese bei Breslau und das hatte wohl ein eigenes B(rie)f-Fach.
Schloss Striese – Wikipedia
de.wikipedia.org
Schönen Gruß
Tim
Holla Erwin,
der ist Klasse, der lief an die Frau von Rehdiger Hochwohlgeb. auf Schloss Striese bei Breslau und das hatte wohl ein eigenes B(rie)f-Fach.
Schönen Gruß
Tim
Guten Tag zusammen,
es steht zunächst ausdrücklich "Printed matter" oben links auf dem Leporello. Gemäß der beigefügten Zusatz-Übereinkommen des einschlägigen UPU-Vertrags Washington 1897 (Auszug 3), durften Drucksachen jetzt auch als "Albums Photographien enthaltend" befördert werden. Drucksachen waren gemäß Artikel 5 Abs. 1 Nr.3 UPU Vertrag mit 5 Centimen je 50 gr bewährt (vgl. Auszug 1). Deswegen waren die verklebten 2 cents = aufgerundet 5 Pf als Auslandsdrucksache (eigentlich) in Ordnung. Der Absender hat jedoch - schon für die USA klar ersichtlich, dort anscheinend aber nicht weiter beachtet - eindeutig gegen die Beförderungsbedingungen verstoßen. Denn er hat eine Nachricht mit Charakter einer persönlichen Korrespondenz auf der Rückseite angefügt.
Das hat Nürnberg beanstandet und offenbar eine Nachbehandlung als Auslandsbrief der doppelten Gewichtsstufe eigeleitet.
Der von der Portokontrolle angebrachte 30/2-Vermerk ist m.E. keine Portoforderung, sondern bezeichnet das Gewicht 30 gr und die Bemerkung der II. Gewichtsstufe nebenan. Die lag damals zwischen 20-30 gr und kostete 40 Pf, verklebt waren nur 2 cents = 5 Pf. Also war der Fehlbetrag 35 Pf. Gemäß Art. 5 Abs.3 UPU-Vertrag war vom Empfänger der doppelte Betrag der fehlenden Frankatur zu erheben, das waren eigentlich 2 x 35 Pf = 70 Pf. Die insofern nicht verständlich austaxierten 50 Pf hätten nach dem 1.4.1906 gepasst. Da hat die II. Gewichtsstufe nur noch 30 Pf gekostet, dann wäre der Fehlbetrag 25 Pf und der zur Nachtaxe verdoppelt = 50 Pf, aber das gute Stück ist von 1903.
Schönen Gruß
Reichten die verklebten 5 Pf für die USA aus?
Dieter
...na jetz`aber, hast Du keine Gebührentabelle !?
Von 01.07.1875 bis 06.05.1920 bis 50 gr durchweg 5 Pf.
Das Teil wiegt 42 gr.
Guten Abend zusammen,
das in der bayerischen Pfalz (Annweiler) als Drucksache für geschmeidige 5 Pf nach den USA aufgegebene Leporello anbei stammt eigentlich aus der Kurpfalz (Mannheim). Aber das ist mir auch ohne Ankunftsstempel irgendwie grad ziemlich Wurscht
Schönen Gruß
Hallo Erwin,
Du must nur mit der linken Maustaste auf "Digitalsat" klicken, dann geht das Buch in einem anderen browser-Fenster auf. Im Buch ist es dann Seite 357, einfach dahin runterscrollen.
Schönen Gruß
Tim
Guten Morgen,
ich kenne mich mit den Modalitäten des innerpreußischen Verkehrs jetzt zwar nicht so aus, aber A) war die Verwendung von Ganzsachenausschnitten dort ja zulässig, B) ist auch für die Entfernung von unter 60 km = unter 10 Meilen der eine Groschen ausreichend gewesen, aber C) wenn der Ganzsachenausschnitt nicht gegolten haben soll ein, wie augenscheinlich nur mit 1 Groschen erhobenes Nachporto dann etwa ausreichend ? Ferner sehe ich Mitte links des senkrechten Strichs noch einen kleinen Haken, hatte der etwas mit der Taxierung zu tun ? ...zu dem darunter stehenden ...herrlich kann der jedenfalls wohl kaum gehören, oder ?
Schönen Gruß
Hallo DSBerlin,
das "z" von Bentz (wahrscheinlich mal wieder "geschrieben wie gehört") ist hier halt reichlich einfach geschrieben. Nachdem der dort ansässige Gutsbesitzer Sr. Hochwohlgeboren, dem Herrn von Treuenfels ja aber auch adressiert ist, sollte das ziemlich passen.
Schönen Gruß
Guten Abend zusammen,
der nächste anbei ist wieder etwas älter, hier von 1894. Schon erstaunlich, wie weit philatelistische Engagements damals gereicht haben. Oder gibt`s den New Yorker Ableger des Internationalen Philatelistenvereines Dresden etwa heute noch ?
Schönen Gruß
vom Pälzer
...oh jee, das geht aus der Lameng nur fragmentarisch:
...der Amtsvorsteher Bennecke hier bittet ihm auf seine Kosten No.32 des Regierungs-Amtsblatts ...?? zu ?? stellen.
Rest müssen andere machen.
Schönen Gruß
...das verschwunden, prima hatte sich überschnitten
Schau mal auf meinen Post, hatte ich schon geschrieben
...an den Tagearbeiter Hanstik zu Slawentzitz (Sławięcice) Deutsch-Müllmen Ober-Glogau
Ad(ressat) ist verzogen den 1ten April 1861 nach Deutsch-Müllmen (Neustädter Kreis)
Adressat ist seidt Zehn Jahren ...auf D. Müllmen bei Ober-Glogau
Dittrich Landbriefträger
Schönen Gruß
...vielen Dank.
bayernjäger, was soll ich mit Deinem "Vergleichsstempel" von Neu-Ulm, anfangen ?
Ich werde ja wohl noch eine Frage zu dem anderen aus Schwabach stellen dürfen, oder !?
Den finde ich in dem von dir erwähnten "Bildern in diesem Thema" jedenfalls nicht.
...und hallo philabiber, geht es auch "klar", das Attest zu zeigen ?
Schönen Gruß an Beide
Guten Abend zusammen,
wie heisst es so schön: In der Regel zählt der erste Blick.
Und auf gerade den sehe ich einen nicht nur ziemlich, sondern eigentlich reichlich unmöglich außer der Spur geratenen Einkreiser, was sich am Abschluss der gesteckten Ortbezeichnung noch ins Quadrat gehoben darstellt.
Und dafür soll es als garantiert echt zu bezeichnende Vergleichsstücke geben ?
Ich lasse mich als K.G.E. - Fan natürlich gerne eines Besseren belehren.
Schönen Gruß
vom Pälzer
...umso besser
...mach mal halblang, von "Streit" ist hier nicht die Rede. Ich bin der Letzte, der sich nicht korrigieren lässt. Wenn es trotz der dargelegten Tatbestände anders zu sehen wäre, dann würde ich schlichtweg sagen sorry, wieder was dazugelernt.
Also immer locker bleiben.
Schönen Gruß
Hallo Ralph,
auch das sehe ich anders. Der oMR Caulsdorf b. Saalfeld wurde nach der Abtretung an Preußen 1866 am 01.04.1867 an Thaleischweiler (Westpfalz) abgegeben. Die Verwendungszeit der oMR war dann noch bis 09.03.1869 möglich, das sind für Thaleischweiler keine 2 Jahre. Insofern finde ich die im Katalog gemachte Gleichbewertung der - insofen bei losen Marken nicht feststellbaren Herkunft - durchaus sinnvoll und berechtigt ...zumal Thaleischweiler seinerzeit wie heute nicht als der "Mittelpunkt der Welt" angesehen werden kann.
Schönen Gruß
Tim