Hallo zusammen,
hallo bayernjäger,
ein Traumbeleg, eine Bereicherung für jede Sammlung. Gückwunsch
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayernjäger,
ein Traumbeleg, eine Bereicherung für jede Sammlung. Gückwunsch
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
nachden Pälzer eine gelungene "Stuhlfrankatur" gezeigt hat, lege ich hier mit einer "Haufenfrankatur" nach. Von Berzabern in der schönen Pfalz bis Frankfurt sind es 18 Meilen, also in der 1. Gewichtsstufe macht das 6 Kreuzer. Diese wurden hier aufgehäuft mit einem Dreierstreifen, darauf ein Paar und zuletzt mittendrauf eine Einzelmarke. Die Marken wurden einzeln mit dem geschlossenen Mühlradstempel 45 am 17.01.1861 (laut Innenseite) entwertet. Der offene Mühlradstempel 45 ist laut Winkler erst im Oktober 1861 belegt. Interessant ist die Anschrift der "Kaffetante" Auguste Briese. Das Café neuf auf der Frankfurter Zeil war in direkter Nachbarschaft zum "Haupt"-Postamt. Leider habe ich hier nur eine Vorderseite, aber mir gefällts auch so.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
danke für die Blumen. Es ist doch nur ein ganz gewöhnlicher 3 Kreuzer Brief, allerdings ganz hübsch und durch die Anschrift interessant. Die entsprechenden Recherchen führen dann zur sogenannten neuen "Social Philatelie".
Nun aber einmal vier lose Marken mit Ortsstempel, wovon der Einzeiler nicht gerade häufig ist. Auf Brief wären sie mir lieber.
Jetzt hat maunzerle etwas zum Registrieren.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
wo hatten die Würzburger ihren Nummernstempel Hier ein Brief vom 12. Mai 1866 von Würzburg nach Zell am Main ca 2 Meilen von Würzburg entfernt. In Zell (Ober-Unter- und Mittelzell wurden 1860 zu Zell zusammengefasst. Hier hat der Erfinder der Schnellpresse Friedrich Koenig mit seinem Freund Andreas Bauer die erste Schnellpressenfabrik
der Welt gegründet. Somit bestand für Fabrikarbeiter Bedarf. Ob das Stadtgericht dem Fabrikarbeiter Georg Sebold eine gute Nachricht übermitteln wollte?
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo maunzerle,
ein Idealbrief, herzlichen Glückwunsch .
Meinen 18 Kreuzerbrief aus der Umtauschzeit habe ich auf allgemeinen Wunsch eines Einzelnen in sehr gute Hände abgegeben. Dort passte er mehr als sehr gut in die Spezialsammlung und er hat es auch verdient.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayernjäger,
das ist ja unglaublich . Den Brief hätte ich auch sofort in meine Sammlung aufgenommen. So etwas ist das Salz in der Suppe.
Hier noch ein Postvereinsbrief der ersten Gewichtsstufe von Nürnberg nach Urach in Württemberg vom 25. November 1856.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayernjäger,
bei einem Halbkreisstempel insbesonders im Zusammenspiel mit der 1 Kreuzer rosa läßt sicher leider nicht mit Sicherheit sagen, dass es ein Umtauschstempel ist. Daher habe ich versucht - wenn auch nicht in optimaler Qualität - lose Marken mit einem Zweikreisstempel zu bekommen. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich andere Stempel ablehne.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayernjäger,
ein Brief aus der Untauschzeit ist immer etrwas besonderes. Danke fürs Zeigen. Hier nun Umtauschstempel auf losen Marken.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayern klassisch,
der sehr schöne Brief sieht so aus, als würde ein zweite 12 Kreuzer grün um den Brief herum kleben. Etwa eine zweite Gewichtsstufe? Oder nur sehr großzügig abgeschnitten. Kannst Du die beiden Bleistiftsinaturen unter der Marke jemandem zuordnen? Mit Sicherheit waren dies Händler vergangener Zeiten.
Hier zunächst einmal ein ganz normaler Frankreichbrief der 1. Gewichtsstufe von Augsburg nach Lille mit rotem Stempel "Baviere Strasb."
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
als Quadratfan zeige ich euch einen Brief der ersten Gewichtsstufe mit einer 3 Kreuzer blau Platte 5 von Breitenberg in Niederbayern nach Linz über Passau Bahnhof . Ein Brief mir der Platte 1 habe ich leider noch keinen gesehen.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
so schöne Frankobriefe wir ihr beide habe ich nicht, aber einen Portobrief aus dieser Zeit. Auch nicht häufig. Der Brief vom 21. Juni 1850 von München nach Bamberg kostete in der 1. Gewichtsstufe 6 Kreuzer. Bis zum Ablauf des 30.06.1850 gab es keinen Unterschied zwischen FRANKO und PORTO. Der nächste Brief ist vom 12. Juli 1850 Von Regensburg nach Dörflas. Ab 1. Juli 1850 kostete der Portobrief in der 1. Gewichtsstufe 9 Kreuzer. Jetzt gab es einen Unteschied zwischen PORTO und FRANKO. Mit eine Marke frankiert hätte der Brief nur 6 Kreuzer gekostet.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
tolle Stücke wurden hier gezeigt. Bevor maunzerle seinen Grundsatzaufsatz hier vorstellt, will ich noch drei einzelne Marken zeigen. Zuerst eine 12 Kreuzer grün mit einem nicht so perfektem Rombenstempel, dann eine handschriftliche Entwertung - Stadgericht München links der Isar - und zuletzt den schon an andere Stelle gezeigte Stempel Passau 7 A.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo bayern-nerv,
da will ich mich gerne an diesem Thema beteiligen. Als Liebhaber der Quadrate freue ich mich schon darauf, hier einiges zu sehen. Deine grüne 12 Kreuzer ist optisch sehr schön und unten durchaus noch als lupenrandig zu bezeichnen.
Ich fange einmal mit zwei Marken an und hoffe, sie gefallen.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
und so sieht die Seite der ungebrauchten Einser in meiner Sammlung aus.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo Bayern-Nils,
anhand von Plattenfehlern kann Jürgen Vogel die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Platte nachweisen. Hat eine Marke keinen Plattenfehler oder einen noch nicht bekannten, ist die Bestimmung ob Platte 1 oder 2 nach Vogel kaum möglich. Leider, denn die Einteilung in drei Platten ist durchaus richtig aber in der Praxis nicht realisierbar und daher auch für den Markt nicht bewertbar.
Hier zeige ich noch einen Ansatz des kleinen Zwischenstegs oben. Weiter einen Doppeldruck aus der Makulatur. Damit ist mein Vorat an Ungebrauchten auch schon erschöpft.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo Bayern-Nils,
hier zunächst erst einmal einige grundsätzliche Bemerkungen
zum schwarzen Einser. Ich verweise hierbei auf bekannte Literatur von
Pfenninger , de Hessele, Doberer, Müller-Mark, Dr. Helbig/Vogel. Einzelheiten
sind dort sehr gut nachzulesen, wobei das Werk „Schwarzer Einser“ von Dr.
Joachim Helbig und Jürgen Vogel der letzte Stand ist. Das Buch ist 1999 zum 150.
Jubiläum im Schwaneberger Verlag erschienen und absolut lesenswert. Ein „muß“
nicht nur für jeden Bayern-Ländersammler.
Franz Pfenninger und Joseph de Hesselle waren die ersten,
die von der wenig überzeugenden Theorie der zwei Farben 1a und 1b Abstand
genommen haben. Sie präsentierten die Zwei-Plattenthese, jeder auf eine andere
Art. Diese Einteilung hat sich dann bei den Prüfern, Händlern und Sammlern
durchgesetzt. Nach Pfenninger waren die Stöckel der Platte 1 aus Schriftmetall
und die Platte 2 aus Messing. Diese Auffassung wurde erstmals im Michelspezial
1964/65 abgedruckt. Die Katalogisierung von 1 I (Platte 1) und 1 II (Platte 2)
war erstmals im Michelspezial 1976 zu lesen. Ab dem Michel 1998 ist man dann
erstmals von der Messingplatte abgekommen und sagt nur „überarbeitete Platte“.
Tatsache ist, dass der Schriftgießer Gustav Lorens 1849
vierhundert Abgüsse fertiggestellt hat. Dies reichte für zwei Druckplatten von
180 Stöckel und 40 Reservestöckel. Daraus folgern Jürgen Vogel und Dr. Joachim
Helbig zu Recht, das es in der 1. Auflage zwei Platten gibt, die sie Platte 1
und Platte 2 nennen. Die Platte zwei wurde nun für die 2. Auflage in der Oberfläche bearbeitet und
galvanisch gehärtet und nicht in Messing geprägt. Die ist nun die „Vogelsche“
Platte 3. Die meisten Marken dieser “Volgelschen“ Platten 1 und 2 lassen sich
nur schwer bis gar nicht unterscheiden. Schließlich waren die Stöckel ja aus
einem Guss. Die Prüfer, der Handel und die Sammler bleiben daher aus
Vereinfachunsgründen weiter bei der Einteilung Platte 1 (Vogel Pl. 1 + 2)
und Platte 2 (Vogel Pl. 3).
Anhängend zeige ich je eine typische 1 I und 1 II
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo peterhz,
zu Deiner Postkarte aus München nach Algier habe ich heute in der Vereinsbibliothek ( rund 20.000 Werke ) meines Frankfurter Vereins das Nachfolgende gefunden. Ich hoffe es hilft Dir weiter.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo mikrokern,
zu Deiner Frage 134. Leider habe ich meine Sammlung hier nur in digitaler Form im Rechner. Daher zeige ich die jetzt größte Auflösung. Ein Datum des Briefes ist nicht festzustellen.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo zusammen,
hallo an die Experten,
hier habe ich einen schönen Brief, der zum Zwecke der Portoersaparnis von Mannheim über den Rhein nach Ludwigshafen gebracht worden ist. Paradoxerweise war dadurch der Weg weiter aber das Porto günstiger, statt badische 9 Kreuzer waren innerbayrische 6 Kreuzer von der Pfalz nach Niederbayern zu zahlen. Meine Frage: sind die beiden 3 Kreuzer blau von zwei verschiedenen Platten, links Platte 3 und rechts Platte 4 nach Sem . Übrigens ist die 3 Kreuzer blau von meinem letzten Nürnbergbrief die Platte 5?
Grüße aus Frankfurt
von einem ratsuchenden hasselbert
Hallo zusammen,
hallo mikrokern,
da will ich mich nicht lange bitten lassen. Hier ist die 1 Kreuzer rosa Platte 2 mit dem geschlossenen Mühlradstempel 398 von Planegg in Oberbayern.
Das war aber auch schon alles. Jetzt geht es, wie Bayern-Nerv schon begonnen hat, zügig weiter mit der 1 Kreuzer Platte 1, in allen Farbschattierungen und natürlich Briefe, Briefe, Briefe, wenn gewünscht.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert