Beiträge von DSBerlin

    Hallo Ralph,

    also wenn ich mich recht erinnere galt für Briefe aus DNG ins DR der deutsche Inlandstarif. Ich würde das Porto wie folgt deuten:

    Brief der 3. Gewichtsstufe - pro 20 Gramm 10 Pfennig = 30 Pfennig

    Einschreibgebühr 20 Pfennig.

    Gesamt deutsches Porto 50 Pfennig.

    Wie sich das schweizerische Porto zusammenrechnet - keine Ahnung. :rolleyes:

    Beste Grüße

    DSBerlin

    Hallo,

    mein Exemplar ist heute angekommen - von der Bestellung bis zur Lieferung nur 2 Tage, Respekt. :) Das Handbuch behandelt beide Sammelgebiete, also Mecklenburg - Schwerin und Mecklenburg - Strelitz. Die Aufmachung oder die Gliederung des Buches ist fast gleich wie Herr Berger sie bereits beim Oldenburg Handbuch verwendet hat, was ich persönlich sehr gut finde. Mir gefällt z.B. auch, dass Stempel nicht gezeichnet sind, sondern in "echt" gezeigt werden. Es gibt sehr viele Informationen zum Druck der Marken; Plattenfehler; Tarife (hier mal solche an ungewöhnliche Orte wie z.B. Russland); Postaufkommen und vieles mehr. Interessant sind auch die "Preise" die den Stücken zugeordnet sind - ich wünschte ich hätte manches Stück zu dem Preis bekommen ^^ - letztendlich sind mir aber egal. Sie sind in meinen Augen aber ein guter Anhaltspunkt und stellen die "Seltenheit" der einzelnen Stücke untereinander sehr gut dar. Ich kann dieses Handbuch nur sehr empfehlen und bei einem Preis von 39 EUR zzgl. Versandt ist es sehr erschwinglich.

    Beste Grüße

    DSBerlin

    Hallo,

    nachfolgenden Brief konnte ich vor kurzem erwerben. Er ist eigentlich eine Ergänzung für meine Sammlung von Mecklenburg - Schwerin (Eingangspost bzw. Postverkehr mit dem Königreich Dänemark), aber für eine Vorstellung ist er in dieser Rubrik wohl besser aufgehoben.

    Einfacher Brief aus Apenrade im Königreich Dänemark nach Boizenburg im Großherzogtum Mecklenburg – Schwerin. Der Brief ist für ein Gesamtgewicht von 1 Loth, gemäß dem Postvertrag vom 1. April 1854, mit 12 dänischen Skilling (waagerechter 3er - Streifen MiNr.: DK 4) portogerecht frankiert. Die Vertragswährung im Postvertrag war der preußische Silbergroschen, somit entsprechen 12 dänische Skilling 2 ¾ preußische Silbergroschen. Das Porto teilt sich auf in 2 Silbergroschen (= 9 dänische Skilling) für den Transport von Apenrade zum Königliche Dänischen Oberpostamt in Hamburg und die Übergabe an das mecklenburgische Postamt in Hamburg. Für die Beförderung von Hamburg nach Boizenburg fielen ein ¾ Silbergroschen (= 3 dänische Skilling) an. Dieses Weiterfranko wurde ordnungsgemäß handschriftlich in rot auf der Briefvorderseite vermerkt. Die Marken wurden entwertet mit dem dänischen 3 - Ring Nummernstempel „6“. Zusätzlich wurde der Stempel „APENRADE 18/10 1855“ für das Aufgabepostamt angebracht. Rückseitig befinden sich die Stempel des dänischen Oberpostamtes in Hamburg „KDOPA 19/10 7-8“ und der Stempel „HAMBURG 19/10“ für das mecklenburgisch – schweriner Postamt.

    Hier muss ich auch wieder Nordlicht danken, der mein "aufdröseln" des Portos gegen gecheckt hat und mich - wieder mal :) - auf einen Denkfehler hingewiesen hat.

    Beste Grüße

    DSBerlin

    Hallo,

    für meine Sammlung konnte ich nachfolgenden Ganzsachenumschlag erwerben.

    Ganzsachenumschlag (MiNr.: U12) zu 5 Schilling als Brief verwendet aus Malchow im Großherzogtum Mecklenburg - Schwerin nach Segeberg (handschriftlich "Sägeberg") im Herzogtum Holstein. Der Brief ist mit 5 Schilling für ein Gesamtgewicht von 1 Loth portogerecht frankiert. Es galt hierbei der Postvertrag zw. Mecklenburg - Schwerin und Dänemark, dessen Vertragswährung der preußische Silbergroschen war. Das Porto gliedert sich daher auf in 5 mecklenburgische Schilling gleich 3 preußische Silbergroschen. Für den Transport von Malchow zum mecklenburgischen Postamt in Hamburg und die Übergabe an das Königlich Dänische Oberpostamt in Hamburg vielen 2 Silbergroschen an - für den Weitertransport von Hamburg nach Segeberg 1 Silbergroschen - entspricht einem Gesamtporto von von 3 preußischen Silbergroschen. Das eingedruckte Wertzeichen wurde ordnungsgemäß mit blauem Bleistiftstrich entwertet und für das Aufgabepostamt der Stempel "MALCHOW 4/1" angebracht. Rückseitig leider keine Durchgangs-/Ankunfts-/Ausgabestempel.

    Für das "aufdröseln" des Portos bedanke ich mich bei Nordlicht, der mir hierbei sehr geholfen hat.

    Beste Grüße

    DSBerlin

    Hallo,

    als potentiell zukünftiger Literatur-Verkäufer sage ich: Völlig falscher Ansatz ;)

    • ein Buch zum arbeiten (mit Anmerkungen etc.)
    • ein Buch für das Regal zum dran erfreuen, gelegentlichem Streicheln etc.
    • ein Buch eingepackt oder Original-verschweißt im Archiv als Reserve
    • weitere Exemplare können nicht schaden

    :) :) :) ............. ja und vielleicht weitere 5o Stk. als Kapitalanlage.

    Beste Grüße

    DSBerlin

    Hallo,

    hier ein Brief aus Schwarzenbeck im Herzogtum Lauenburg nach Hamburg.

    Portogerecht mit 1 1/4 Schilling (MiNr.: 9) frankierter einfacher Brief aus Schwarzenbeck nach Hamburg. Die Marke wurde entwertet mit dem Stempel "SCHWARZENBECK 12/10 1865"; Ankunftsstempel "HAMBURG 12/10".

    Beste Grüße

    DSBerlin