Beiträge von Roda127

    Hallo zusammen,

    ich habe hier einen Brief vom 09.11.1923 von Reutlingen nach Neu - Ulm.

    Irgendwie komme ich damit nicht ganz klar.

    Das Porto müsste für einen Brief in der 1. Gewichtsstufe bis 20 Gramm eigentlich 1 Milliarde - Mark betragen.

    Aber nach meiner Berechnung wurden 1,2 Milliarden - Mark verklebt.

    Habe ich mich verrechnet oder habe ich einen Denkfehler?

    Nach meiner Berechnung wären somit 200 Millionen - Mark zuviel verklebt worden.

    Gruß Matthias


    Hallo Björn,

    interessante Überlegungen.

    Aber das Problem fängt doch vor Ort an.

    • Für die lokale Sektion ist nur ein Vertreter/Kümmerer notwendig, der die lokalen Aktivitäten koordiniert (Treffen, Tauschtage etc.)

    Gerade an diesem Vertreter / Kümmerer fehlt es.

    Aus welchen Gründen auch immer; persönliche Gründe zum Beispiel oder Überalterung.

    Die meisten bzw. fast alle der Mitglieder der Vereine wollen immer nur etwas geboten haben. Dann kommen sie auch, aber selbst Vorschläge einbringen oder etwas organisieren da fehlt es.

    Ein weiters Problem ist eine geeignete Lokalität bzw. ein Raum für den Vereinsabend wo man auch einmal einen Vortag abhalten kann.

    Am Stammtisch in einer Wirtschaft kann man so etwas nicht machen.

    Und jedes Mal für ein paar Stunden einen Raum anmieten kann sich ein kleiner Verein nicht leisten.

    Wir suchen bei uns seit Corona nach einer geeigneten Räumlichkeit, aber da ist derzeit nichts zu machen.

    Und jeden Monat in einer anderen Lokalität - Nein. Da kann man sich gleich nur noch zum Stammtisch treffen und dies geht auch ohne Verein.

    Gruß

    Matthias

    Lieber Franz,

    es ist schon traurig wie sich in bestimmten Regionen die Vereinswelt auflöst weil keiner mehr gewillt ist eine Funktion zu übernehmen. Bei uns wird dies wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch passieren.

    Ich denke das eure Vereinsbibliothek in der Region bleibt ist für alle die beste Lösung.

    Viele Grüße aus Lichtenfels

    Matthias

    Hallo Erdinger,

    ohne Dieter seine Kontakte und sein Tun wären viele philatelistische Ausstellungen in der Form wie sie durchgeführt wurden nichts geworden.

    Ich erinnere mich noch gerne an unsere Zusammenarbeit in Vorbereitung und Durchführung der LIPOSTA 2013 in Lichtenfels, wo er als Ausstellungsleiter fungierte, zurück.

    Nach Algerien kann ich auch etwas aus meiner kleinen Spezialsammlung "Die Firma D. Bamberger / Lichtenfels" zeigen.

    Diese Firma hatte sehr viele Kontakte ins Ausland, aber leider ist (mir) bisher nicht all zu viel bekannt geworden.

    Es handelt sich hier um eine Ganzsache P88 I mit privatem Zudruck der Firma verwendet im Jahr 1911.

    Einen schönen Sonntag Matthias

    Als Abschluss zeige ich noch einen Hochformatigen Schein. Es ist zwar keine Vormarkenzeit mehr, aber ich habe kein anderes Thema gefunden.

    Postschein in Hochformat, gewölbte Schrift über Wappen, mit Ortsvordruck Besigheim.

    Über eine Postanweisung Nr. 150, über 4 Gulden nach Ilsfeld.

    8 Kreuzer erhobenes franco, vom 17. Oktober 1874.

    Rückseite mit Aufrechnung für verschiedene Geldsorten als Sortenzettel.

    Interessante Umrechnungssätze der damaligen Zeit.


    Gruß Matthias

    Hier noch einen Schein der Briefpost.

    Beschreibung vom Vorbesitzer.

    Schein mit Schreibschrifteindruck und Einfassungslinien,

    Ortsvordruck Backnang. Links mit Wappen.

    Verwendet für ein recommandiertes Schreiben nach Ludwigsburg am 18. Oktober 1831.

    Postmeister Schäffer

    Gruß Matthias

    Nun der letzte Fahrpost - Schein.

    Eine Rolle mit 100 Gulden nach Ulm

    aus Fürfeld vom 31. Januar 1848.

    Mit Franco - Berechnung / Franco 24 Kreuzer plus Schein-Taxe 4 Kreuzer gleich 28 Kreuzer.

    Die vorgedruckte Schein-Taxe von 2 Kreuzer wurde handschriftlich auf 4 Kreuzer geändert.

    Rechtes Unterrandstück!

    Gruß Matthias

    Hallo Minimarke,

    das ist ein Denkfehler von mir :( .

    Ich war der Meinung es muss da Fahrpost mit drauf stehen.

    Ich habe soeben noch einmal im Handbuch der Württemberg-Philatelie (Postscheine der Kreuzerzeit) von H. Weidlich nachgesehen.

    Wie Du mir schon geschrieben hattest wurden die Postscheine ja von den Postmeistern individuell hergestellt und dadurch gab es erhebliche Unterschiede.

    Gruß Matthias

    Dann mach ich mal weiter.

    Als nächstes ein als Duplikat ausgestellter Schein.

    Für ein Paket mit 4 Gulden und 34 Kreuzer von Biberach nach Ludwigsburg vom 28. August 1821.

    Da ein Paket verschickt wurde gehört dies doch zur Fahrpost, aber es wurde ein normaler (Briefpost) Schein verwendet. Oder liege ich da falsch?

    Gruß Matthias