Die 5 Cts. gehört nicht auf dem Brief. Der Stempel geht nicht korrekt auf den Brief und auch nicht auf die andere Marke über.
Beiträge von PeJa
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Der erste Beleg ist nicht nur eine Bombe, auch die wirklich schöne Beschreibung von Herrn Meiners über Herrn Trost, der sich diesen Traum in seinem irdischen Leben noch verwirklichtet. Das beschreibt so unsere Leidenschaft, wofür ich meinen Hut ziehe!
Altdeutschland Württemberg, Michel 5I\DIE WOHL SCHÖNSTE EINZELFRANKATUR DER "18 Kreuzer I. Ausgabe"\: 18 Kreuzer schwarz auf bläulichviolett, Type "I", vierseitig breitrandig auf Brief ...www.philasearch.com -
Lieber Peter,
es gibt mit Sicherheit Prüffeststellungen, die gebietsübergreifend vorgenommen werden können, und das weitestgehend ohne Vergleichsmaterial.
Dazu zählen beispielsweise Restaurationen, Stempelübermalungen, Übereinstimmung von Stempelfarbstoffen auf Marken und Briefpapier etc. Problematisch wird es bei der Originalitätsprüfung und Datierung von Stempeln ohne Vergleichsmaterial und vor allem dann, wenn postgeschichtliche Kenntnisse erforderlich sind.
Man frage nur einmal bei den Spezialisten der Arbeitsgemeinschaften nach, wie es um diese Kenntnisse bestellt ist bei den Prüfern, die ihr traditionelles Prüfgebiet um ein verwaistes klassisches erweitern durften lediglich durch Ankauf einer Vergleichssammlung.
Selbstverständlich führen ein entsprechendes Equipment und dazugehörige Anwendungskenntnisse zu erweiterten Erkenntnissmöglichkeiten. Ohne langjährige Gebietserfahrung und umfangreiches Vergleichsmaterial nützt aber in vielen Fällen die beste Ausrüstung nichts.
Ganz schlecht beraten waren die vier Herren m.E. bei der Gestaltung der Homepage. Es ist sicherlich von Vorteil, wenn man deren Gestaltung Profis überläßt. Inhaltlich sollte man sich aber an den Gepflogenheiten seriöser Gutachter und nicht an denen von Marketingabteilungen der Waschmittelproduzenten orientieren.
Liebe Grüße
Jürgen
Lieber Jürgen,
das sehe ich auch so.
Unter 2. Prüfgegenstände wird zudem erläutert:
"Das Hauptaugenmerk der Prüfungen liegt dabei auf der Echtheit der Briefmarken und Entwertungen, der Qualität der Prüfstücke, (der korrekten Verwendungsform der Ganzstücke (Laufwege, Durchgangsstempel etc.)) und dem Nachweis ihrer Provenienz."
Ich habe da meine Zweifel, ob die großen Fehlprüfungen der Vergangenheit, z.B. die beiden Brieffälschungen der 70 Kr. Württemberg, von den "Philatelic Experts" erkannt würden. Besonders die Betonung auf den Nachweis der Povenienz als ein Hauptaugenmerk der Prüfung kann möglicherweise den unvorgenommenen, kritischen Blick auf den Prüfungsgegenstand trüben.
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Bei den FAQs steht auch, was geprüft oder nicht geprüft wird.
Prinzipiell finde ich die Idee eines Komitees, das sich hochwertige Belege ansieht, die vom BPP nicht geprüft werden, nicht schlecht. Das 8-Augen-Prinzip ist auch vernünftig.
Nur, was passiert mit den Prüfsendungen, die Herr Stegmüller als BPP prüft. Schon jetzt kann man in Beiträgen lesen, daß die Prüfungen bei ihm so lange dauern.
viele Grüße
Dieter
Genau, das ist eines der Probleme, die auf uns zukommen. Sowohl bei Herrn Stegmüller als auch bei Herrn Jäschke-Lantelme dauert es teilweise Monate bis Prüfsendungen abgeschlossen werden. Wo nehmen diese Prüfer die nun notwendige Extrazeit her für diese neue Aufgabe?
Ob es ausreicht nur auf der Homepage Fälschungen abzubilden und nicht die Fälschung selbst kenntlich zu machen? Es katapultiert uns m.E. fünfzig Jahre zurück, bevor der BPP sich damals gegen bestimmte Händler und Auktionatoren durchsetzte und seitdem Fälschungen mit Stempel kenntlich machte.
Die Prüfgebühren von bis zu 10 % des Handelswerts sind schon sportlich und ich hoffe, dass es nicht zu Diskussionen über den Handelswert kommen wird, wenn das geprüfte Stück dann auf der Auktion erheblich weniger einbringt als geschätzt.
Insgesamt finde ich die Idee gut, gerade bei den seit einigen Jahren verwaisten Prüfgebieten, nun mit Expertise und Technik dem Sammler ein seriöses Prüfungsurteil zu geben. Es wird sich zeigen, wie diese Idee in der Praxis funktioniert.
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Interessant,
aber ich war heute nur bei Baden und Bayern unterwegs. Zwei Lose ersteigert, für weniger als gedacht. Scheinbar hat Köhler die Zeit doch nicht ganz im Griff, da nach hinten heraus die Termine nicht eingehalten wurden. Gestern war am Abend auch einiges an Leerlauf duch einige technische Schwierigkeiten. Trotzdem fand ich den heutigen Tag sehr gut. Auf Samstag mit dem Rest vom Schützenfest von Erivan bin ich schon sehr gespannt.
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Tolles Stück!
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Die Frühjahrsauktion ist nun schon in der Halbzeit. Zeit ein kurzes Resumee zu ziehen.
Das sehr gut eingestimmte Team von Michelson, Huylmans und Hilbertz leitete routinegemäß durch die bisherigen anstrengenden Versteigerungstage. Die laufende Versteigerungen war für mich großartig. Als NDP- und Brustschildsammer, als auch als Sammler von Kolonien war das ein Schlaraffenland, das nur durch die Größe des Geldbeutels begrenzt wurde. Meine Ausbeute war gut. Die Termine wurden weitestgehend eingehalten. Das war für mich deshalb wichtig, da ich nur in den Pausen von Sitzungen live dabei sein konnte. Die Preise von Danzig haben mich überrascht. Brustschilde liefen mir zu gut, aber auch da habe ich Lücken für meine Sammlung schliessen können. Was sind Euere ersten Eindrücke?
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Das stimmt Dieter,
die drei verkauften Sammlungen sind dagegen richtig gut und der Kaufpreis nicht zu hoch. Bei den anderen Sammlungen kann man teilweise wirklich nur mit dem Kopf schütteln, was da als Startpreis ausgerufen wurde.
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Ich habe mir mal die Ergebnisse von Bayern angesehen. Die Einzellose wurden sehr gut verkauft - verglichen mit anderen Auktionen - , von den Sammlungen jedoch keine einzige. Der Preisansatz war wohl doch zu hoch.
Dieter
Lieber Dieter,
die Sammlungen sind erst heute in der Versteigerung. Mal sehen, was davon verkauft werden kann.
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Lieber Wolfgang,
zunächst ein großes Dankeschön für Deinen Einsatz für die Philatelia. Das ist nicht selbstverständlich! Auch bei uns am Nebenstand der Brustschilde hat es gezogen, aber das war es wert! Nicht nur, weil wir viele unsere ArGe-Mitglieder trafen, auch weil wir Neumitglieder begrüßen konnten. Für mich war auch der Austausch mit den anderen ArGes, den Händlerständen und auch mit den Auktionatoren ein großartiger Start in das Jahr 2024!
Wir sehen uns in 2025 (und auch vorher im Verein )
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Bombe!
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Einen Teil meines Exponates der Kolumbianischen Privatpost zeige ich am 6. Mai 2024 beim Treffen des Münchner Briefmarken Club von 1905 (MBC 1905)..., Gäste sind da immer willkommen. Evtl. trifft man den einen oder anderen von hier.???
Dann werden wir uns sicherlich sehen, lieber Rainer!
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Das ist natürlich eher nur noch in ländlichen Gebieten leistbar. Aufgrund der 6-Tage-Arbeitswoche ist es jedoch unvermeidlich, dass etwaige, teils ungeeignete Vertreter (als Springer) zum Einsatz gebracht werden.
Das ist wirklich unschön. Zumindest hier in Nürnberg und in München wird seit vielen Jahren am Montag keine Post mehr ausgetragen. Die Postbotinnen und Postboten haben somit eine sichere 5-Tagewoche. Das ist mir persönlich nicht vergönnt. Ist das wonanders tatsächlich so, das Montag Briefpost kommt?
Zum Glück kommt nur wenig weg. Leider ist das, was dann weggekommen ist, nicht einklagbar!
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Herzlich Willkommen Chistoph!
Durch dieses Forum wurde mir geholfen eine Briefverfälschung von Helgoland zu entlarven und mein Geld wiederzubekommen, die damals von BPP Schulz als echt und einwandfrei testiert wurde.
Beste Grüße
Peter
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Willkommen Sebastian,
Das freut mich sehr hier einen weiteren Thurn & Taxis Sammler begrüßen zu können.
Beste Grüße
Peter
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Stimmt Ralph, von den beiden anderen habe ich bisher noch nie etwas gehört. Wenn ich das Los erhalten habe, werde ich einige dieser Stücke hier posten.
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Danke für die Infos.
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Ich möchte zurück zu der laufenden Gärtner Auktion kommen.
Gestern ist neben der "Bayern – Eine außergewöhnliche Sammlung" mit gerade fünf Zuschlägen auch die Horst Müller Sammlung Privatpost Deutsches Reich versteigert worden. Mit 256 Zuschlägen bei nur 39 Rückläufer eine tolle Quote. Dazu neue Höchstpreise bei einigen Gebieten dieses sehr beliebten Sammelgebiet. Bei mehreren Losen waren sog. "One in a Life-Time" Lose dabei, die wohl so schnell nicht mehr auf Auktionen angeboten werden. Ich selbst habe mein Kauflimit um das Dreifache übertroffen und bin aber sehr glücklich über alle der ersteigerten Lose. Dazu gehört auch ein Los mit für viele unbekannte Privatpost, zurückgehend bis in das 18. Jahrhundert, wie Mevius Erben/Gotha,
Kehdinger Landesbothen-Expedition oder aus Bayern, Privat-Fahrpostverein Baunachgrund und Rhön.
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Auf Dauer wird der "Normalsammler" auf der Strecke bleiben, der sich nicht intensiv genug mit einem bestimmten Sammelgebiet beschäftigt und sein Augenmerk nur auf gewisse "blaue Ausweisscheine" und Provenienzen richtet.
Da ist viel Richtiges in Deinen Worten enthalten.
Zudem sind aber auch bei vielen Auktionsfirmen nur noch Rookies im Einsatz, so dass viele Besonderheiten aber auch Fälschungen nicht mehr erkannt werden.