Perfekt. Vielen Dank.
Beiträge von Briefbote
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Vielen Dank. Das bringt mich wirklich weiter.
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Die Zeitung ist das Berliner Tageblatt.
Hausgemeinschaft klingt nicht schlecht. In der Niederwallstraße war auch die Hauptgeschäftsstelle der Privatpost Spedition. Vielleicht ist es eine falsche Spur bezüglich des Stempels. Es ist aber der erste sichtbare Hinweis auf H.G. in Verbindung mit der Privatpost.
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Kennst du das Buch?
Alix an Gretchen – Briefe der Zarin Alexandra v. Russland an Margarethe Freiin v. Fabrice
Vielleicht findet sich da die Antwort.
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Danke. Ein Behrens-Album ist doch schon mal ein guter Anfang um einen Überblick zu bekommen.
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Vielen Dank. Das kannte ich noch nicht. Ich habe es mir mal bestellt und mal schauen, was sich dort für Informationen finden lassen.
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Klasse. Vielen Dank. Woher stammt die Information bitte?
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Vielen Dank. Was ich meinte ist die Entschlüsselung von J.J.Schreiber. Welche Vornamen hatte der Herr?
Könnte ich die Belege hier sehen? Ich suche noch Bilder von einigen Seltenheiten.
Hier ein Beleg vom Juli 1873. Leider ohne Inhalt. Das Porto war 2 Pfennig, während die Reichspost 5 Pfennig verlangt hat.
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Über diese Anstalt ist recht wenig bekannt und bestimmt läßt sich da noch viel herausfinden. Wenn es so war wie in Berlin, dann durften Postkarten und nicht verschlossene Briefe auch in die Vororte befördert werden. Eventuell gab es dort auch Filialen.
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Angefangen hat alles am 27. Mai 1873 in Berlin. J.J Schreiber (den Namen hat noch niemand herausgefunden) gründete die erste Privatpostanstalt in Deutschland. Knapp ein Jahr später war es auch schon wieder vorbei. Die sehr günstigen Tarife und das unzureichende Auftragsaufkommen haben zusammen nicht funktioniert.
Den nächsten Versuch gab es erst 10 Jahre später.
Hier ist ein Probedruck und die erste Marke der klassischen Privatpost.
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Ich würde dieses Thema gerne ein wenig weiter führen. Preise für Privatpost festzulegen ist ziemlich schwierig. Was bemerkbar ist, sind steigende Preise und auch Raritäten gehen gut weg. Aber wo keine Interessenten sind, bleibt auch viel liegen. Es ist definitiv ein Liebhabermarkt und oft werden einfach auch Unikate versteigert. In den letzten Jahren sind viele Sammler verstorben und viel Material ist erstmals seit Jahrzehnten wieder erhältlich. Ein kleines Beispiel aus Würzburg.
Diese Marke habe ich bis jetzt nur einmal wirklich gesehen. Eine echte Rarität und im Michel mit 250€ bewertet.
Verkauft wurde sie vor ein paar Jahren für "nur" 400€. Kein Vergleich zu vergleichbaren Raritäten der "normalen" Post. Würde sie heute verkauft werden, könnte auch ein vierstelliger Betrag drin sein oder sie bleibt liegen.
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Gab es so etwas öfters? 3 mal ist komisch, finde ich. Bei der Privatpost kommt so etwas häufiger vor, wenn der Beleg in einen Briefkasten der Konkurrenz (nicht Reichspost) geworfen wurde. Da gab es manchmal kein Strafporto und der Beleg kam trotzdem an.
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Das klingt wirklich nach einem spannenden Gebiet. Wie schwer oder leicht kommt man denn an solche Belege heran?