Alles anzeigenHallo Herr Schubert,
ich bin kein großer Kenner der Postmeister-Trennungen im Bereich der OPD Dresden und sammle das Gebiet nicht. Dennoch ein paar Hinweise.
Die Postmeister beauftragten ortsansässige Firmen die ungezähnten Bogen der ersten Dauerausgabe mit einer Zähnung zu versehen. Somit sollte am Schalter das Trennen mit der Schere entfallen.
In einen Schreiben der OPD nach Berlin wurde auch die Postmeisterzähnung Coswig aufgeführt ( siehe unten).
Es werden 3 Druckereien in Coswig und Weinböhla erwähnt. Und das besondere bei der Postmeisterzähnung Coswig, es gab 3 verschiedene Zähnungsabstände . Das bedeutet, jede der 3 Druckereien hatte eine eigene besondere Zähnung hergestellt.
Ob die Firma Schubert beteiligt war ist mir unbekannt, wenn ich mir das Gewerbeverzeichnis von 1941
für Coswig betrachte allerdings sehr wahrscheinlich ( Wer sonst?).
Beste Grüße Bernd
Ich gebe keinen Kommentar dem Gedruckten ( philaelistischer völlig uninteressierter Vorsteher, nicht aus eigennützlichen philatelistischen Gründen) ab , ich muss zuviel über diesen Unsinn lachen.
Vielen Dank für die Infos und Dokumente. Ergänzung am Rande: Mein Vater (damals 4 Jahre alt) kann sich an mehrere Besuche der Russen zu Hause (Druckerei und Wohnhaus waren eine Anschrift) erinnern, die mit meinem Opa Dinge verhandelten/beauftragten und abholten. Sie sollen sehr nett gewesen sein und Butterbrote verteilt haben. Ob das mit den Briefmarken was zu tun hat, weiß er leider nicht.