Beiträge von SchubertT

    Vielen Dank für die Infos und Dokumente. Ergänzung am Rande: Mein Vater (damals 4 Jahre alt) kann sich an mehrere Besuche der Russen zu Hause (Druckerei und Wohnhaus waren eine Anschrift) erinnern, die mit meinem Opa Dinge verhandelten/beauftragten und abholten. Sie sollen sehr nett gewesen sein und Butterbrote verteilt haben. Ob das mit den Briefmarken was zu tun hat, weiß er leider nicht.

    Kurze Frage dazu: Existieren denn noch Briefwechsel der damaligen Druckerei Deines Großvaters oder Rechnungen, Aufträge o.ä. ?

    Irgendwelcher Schriftverkehr oder sonstige Unterlagen aus der Zeit nach dem II. Weltkrieg ?

    Gruß
    KJ

    Dazu müsste ich bei meinem Vater nochmal recherchieren, vermutlich aber nicht. Mein Opa verstarb dann bereits 1946 und meine Oma führte den Betrieb dann bis in die 50er Jahre fort, bis im Zuge der Verstaatlichungswellen der Geldhahn zugedreht wurde. Sie verkaufte an einen anderen Betreiber, der dann in den 60er Jahren endgültig aufgab. Im Zuge dessen sind sicher Unterlagen alle entsorgt oder an Folgebetreiber übergegangen.

    Gruß T. Schubert

    Hallo zusammen,

    ich kein Philatelist. Ich bin auf Ahnenforschung. Mein Opa Kurt Schubert hatte eine Buch- und Akzidenzdruckerei in Coswig von der Jahrhundertwende bis in die 60er Jahre. Er hat viel Geschäftspapier für Firmwn der Region gemacht. Laut Aussagen von Sammlern der SBZ-Zeit hat er auch kurzzeitig Briefmarken gezahnt. Es gab wohl eine Postmeistertrennung von Coswig, ich weiß aber nicht, ob mein Opa da beteiligt war und welche von ihm ist. Ich suche Kenner der Szene, die dazu was wissen und denke die hier zu finden. Wer was weiß, immer raus damit. Vielen Dank im Voraus.

    T. Schubert