Lieber Erwin,
ich habe auch lieber 4 Stempel, als nur 2. Sie hätten auch 6 Marken zu einem Penny verkleben können, dann sähe er noch besser aus (ich habe sogar solche Briefe, allerdings nicht mit p.r.).
Lieber Erwin,
ich habe auch lieber 4 Stempel, als nur 2. Sie hätten auch 6 Marken zu einem Penny verkleben können, dann sähe er noch besser aus (ich habe sogar solche Briefe, allerdings nicht mit p.r.).
Lieber Klaus,
wäre eine Möglichkeit, aber es sieht nicht nach Mache aus, jedenfalls nicht prima vista. Einen roten Stempel aus dieser Zeit kenne ich auch nicht, aber gelaufen ist er, das steht fest.
Hallo Udo,
danke - so machts Sinn!
Liebe Freunde,
ein Brief, den ich genau NULL verstehe und auf Hilfe hoffe.
Stempel oben rechts München 3.12.19, 3-4 Uhr Nachts.
Dann ein Dreierstreifen vom Rand der 40 Pfg. Germania - Freistaat Bayern mit rotem (!!) Stempel von Simmerberg vom 31.1.1920 an Notar Wirth in Weiler im Allgäu mit Reco-Zettel Nr. 48 als Postsache und Ankunft in Weiler am 2.2.1920.
Garniert wird das Ganze von einem schwarzen Rahmenstempel, den ich nicht interpretieren kann und der Namen des Empfängers fast vollständig überdeckt.
Liebe Freunde,
ein Brief vom kgl. Notar in Eltmann an Eva Margarethe Link in Lauf vom 2.12.187? bereitete damals Probleme und heute auch noch ...
Siegelseitig lesen wir den Vermerk "Adressat in Lauf unbekannt, ??? Postbote", vorne oben links "verte" für bitte hinten lesen, unten links wurde Eltmann wiederholt und Lauf gestrichen und mit Post Zapfendorf ersetzt bzw. ergänzt.
Siegelseitig sehen wir die Stempel von Eltmann ??, Ebelsbach 2.12. auf der Tour und Ebelsbach 4.12. auf der Retour und je einen Halbkreiser von Luhe und Zapfendorf evtl.
Liebe Freunde,
viel Freude bereitet mir dieser Brief aus London vom 17.09.1860, also genau 4 Monate nach der Gründung meines Lieblingsvereins, nur war er nicht nach München, sondern nach Nürnberg gerichtet worden. Der Absender frankierte 6 Pence (= 6 Decimes, = 18 Kreuzer) portogerecht für einfache, bis 1/4 Unze = 7,5g wiegende Briefe aus England über Frankreich nach Bayern.
Über Calais, Paris und Strasbourg kam er schon am 20.09.1860 in Nürnberg an und war poste restante gestellt, sollte also bei der Hauptbriefpost-Expedition 3 Monate liegen bleiben. Der Empfänger, Mr J. M. Hunt dürfte ihn aber innerhalb von 3 Monaten abgeholt haben, sonst hätte ihn Nürnberg zurück schicken müssen und zwar genau so, wie er auch her gekommen war. In Nürnberg erhielt er die Lagernummer 119 (vorne, oben mittig), worunter er ins Lagerbuch einzutragen war.
Liebe Freunde,
nirgends bekommt man nettere Stücke und feinste Postgeschichte, als bei den Jahreshauptversammlungen der ARGE Bayern. So auch diesmal. Für meine Mini-Heimatsammlung Wunsiedel bekam ich diesen Brief, der leider, leider ohne Inhalt war, aber trotzdem fein daher kommt.
Absender war die königliche Postexpedition Wunsiedel und man schrieb am 18.9.186? "Zum Königlichen Ober-Post und Bahn-Amt für Oberfranken zu Bamberg" unter R(egierungs) - S(ache) E(xpeditions) Nr. 68.
Via Schwarzenbach kam er in Bamberg an und erhielt, wie so viele Briefe an OPÄ selbst, keinen Ankunftsstempel, weil diese Briefe sogleich beim Eingang aussortiert und "einen Stock höher" abgegeben wurden. Ein gewöhnlicher "Loco-Brief", also ein im Ort bleibender Brief, hätte den Ankunftsstempel erhalten müssen - so war das nicht nötig.
Morsche Tim,
ja, wäre wohl auch als Drucksache durchgegangen, aber dann hätte man als Unbeteiligter auch die neuesten Preise sehen können und diese der Konkurrenz mitteilen - da war ein verschlossener Brief doch besser zu schicken an den Auswanderungsagenten Theobald in Pirmasens.
Lieber Hermann,
2 Stück bekannt mit deinem - da kann man schon von handverlesen reden. Eine Oberrosine, weil schon normale Kreuzerzeitbriefe aus der Pfalz in den Kirchenstaat Raritäten sind. Glückwunsch zu dieser Pretiose.
Hallo Alexander,
ein herzliches Willkommen hier im Forum der Altpapier-Verrückten.
Ich hoffe, du hast auch schöne Briefe zu zeigen aus den herrlichen Briefmarkenland an der Donau.
... Traumbriefe werden hier gezeigt, super!
Lieber Jürgen,
wundervoll - nie gesehen.
Lieber Andreas,
großes Kino.
Und zum Zurechtschneiden von Scans kostenlos das hier:
... gut gemacht, Francesco, nur die Beschreibung dort solltest du nicht übernehmen - die ist nämlich ein "wenig" komplexer ...
Hallo Tim,
danke für deine Plausibilisierung - ja, wäre denkbar gewesen, aber halt nicht zu diesen Zeiten. Schade, aber dann wird man halt die freien Routen gewählt haben.
... ja, das hat was, aber der, der es aus dem Brief geschnitten hat, dem gehört heute noch ein Kinnhaken verpasst.
Lieber Werner,
danke für deine wie immer sehr wertvollen Informationen. Wie glaubst du, gelangte der Brief aus Offenbach am Main (es gibt und gab ja auch ein pfälzisches Offenbach an der Queich) nach Nürnberg?
Interessant wäre auch zu erfahren, ob, und wenn ja, wie weit die Flußschiffahrt durch kriegerische Umstände beeinflußt wurde?
Lieber Andreas,
der Glückwunsch gebührt allein dem Besitzer Wilfried. Ich habe ihn nur entdeckt und jetzt ist er in der richtigen Sammlung. 1866 ist äußerst spannend und wenig populär, weil innerdeutsche Kriege schon damals kein lange wirkendes, medials Ereignis darstellten, anders z. B. als der Krieg 1870/71, der seine Auswirkungen zumindest mittelbar bis heute zeigt ... leider!