Beiträge von St.G

    Hier ein Brief von Zürich vom 8. Dezember 1845 nach Selkirk Schottland (südlich von Edinburgh)

    Leitweg über St. Louis Frankreich, England 13. Dezember 1845

    Ankunft Selkirk 15. Dezember 1845

    Rückseite Rötel taxiert

    Briefe aus der Rayon oder Strubelzeit nach Schottland gehören zu den seltenen Destinationen.

    Dieser Brief aber ist noch um 5 Jahre älter

    Leider ist der Brief oben etwas lädiert.

    Enneda ein kleiner Ort neben Glarus.

    Hier ein paar Daten zu dem Ort richtung Klausenpass

    Das erste Schulhaus des Kantons wurde 1832 eingeweiht. Ennenda war in vielen Bereichen ein Pionierdorf. Nebst der ersten Bildungseinrichtung waren Ennendaner führend in der Umsetzung des Glarner Fabrikgesetzes, wie auch der Schaffung eines Fürsorgewesens.

    Dank einer blühenden und erfahrenen Industrie wurde Ennenda Ende des 19. Jahrhunderts zu einer der reichsten, ja gar zur reichsten Gemeinde der Schweiz. Dies zeigt sich gut am prunkvoll palastartigen Gemeindehaus und in der Villastrasse. Der Reichtum manifestiert sich aber auch darin, dass es um die Jahre 1900 keine Einkommenssteuer gab. Die Rechnungen wurden von den Fabriken und deren Herren übernommen – selbst für das Armenwesen.

    1879 wurde in Ennenda im Rahmen der Eröffnung der Bahnstrecke zwischen Glarus und Linthal ein dreigleisiger Bahnhof gebaut, der mittlerweile bis auf ein Gleis reduziert wurde.

    Das Unternehmen Läderach, das Pralinen und Konfekt herstellt, hat in Ennenda seinen Sitz.

    1554 204
    1763 1'018
    1850 2'313
    1870 2'783
    1900 2'494
    1950 2'940
    1960 3'076
    2000 2'808
    2010 2'684
    2017 2'726

    Auszug Wikipedia

    Hallo Dieter

    Du warst aber schnell....

    Nun, nach etlichem nachfragen von namhaften Philatelisten, konnte mir bis heute niemand erklären warum die 6 gestrichen und durch eine 7 ersetzt wurde.

    In der Schweiz hat man bisher sowas nicht gesehen, kennt auch niemand und eine Verordnung die genau sowas benennt kennt auch niemand.

    Einen sogenannten Bestellkreuzer gibt es so also nicht in der Schweiz, respektive kann niemand bestätigen.

    Ob dieser Kreuzer von der Gemeinde Grabs wirklich bezahlt wurde kann man nicht mit nachweisen. So oder so wird damit aus einem ganz normalen Faltbrief etwas Besonderes.

    Hallo Sammlerkollegen

    Hier zeige ich Euch einen ganz normalen Vorphilabrief aus dem Jahr 1834

    Brief von St. Gallen geschrieben am 9. Januar 1834 nach Grabs (südlich von Buchs SG) an den Gemeindrat

    Brief 1/2-1 Loth taxiert mit 6 Kreuzer oder umgerechnet 15 Rappen für einen Brief (10-25 Wegstunden)

    Rückseite leer

    Ok verstanden.

    Aber warum verdoppelt? Wegen der 3. Gewichtsstufe?


    Nebenbei, gibt es in Frankreich auch verschiedene Strecken-Rayon? Wenn ja, wärst du so nett und würdest diese mir mitteilen? Vor allem interessiert mich die Zeit von ca. 1830-1875 diesbezüglich.

    Hallo Franz

    Brief aus dem 2. Schweizer Rayon in den 3. DÖPV über 20 Meilen. Brief bis 15 Gramm.

    Leitweg möglich über Bayern da Leitweg direkt ein PD Vorschrift gewesen wäre. Dieses fehlt jedoch.

    50 Rappen korrekt.


    Leitweg über Bayern, da könnten die Bayernspezialisten helfen da ich die ausländischen Stempel nicht kenne. Vor allem der Cur II wird diesbezüglich aussagekräftig sein


    LG

    Hahaha lieber Ralph ich wollte nur bluffen.

    Das ist nepalesisch. Google lässt grüssen.


    Es heisst:

    Ist wie bei Jeanshosen auch da sitzen die grössten Nieten zuoberst

    😀