Beiträge von wuerttemberger
-
-
Glückwunsch zu diesem tollen Inflabeleg.
Die rote 4 ist die Nummer der Devisenkontrolle in Dresden. Die dreieckigen Stempel sind die Nummern der Kontrolleure. Willst Du mehr über die Stempel und Verwendungszeiten wissen, dann empfehle ich die Sammlung von Horst Lüddicke zu studieren: https://www.exponate-online.de/e_exponat.asp?a=1&e=119
-
Es ist kein Leitvermerk angegeben und dann ist es meistens ein Ort in der näheren Umgebung. Da ich den ersten Buchstaben für ein S halte würde ich Seesen vorschlagen, denn das liegt 12 km südlich von Lutter.
-
Der Brief lief über Frankfurt nach Donzdorf bei Geislingen. Die roten 2½ Sgr sind die preussische Taxe, die mit der nicht angeschriebenen Taxe für TuT in 19 Kreuzer umgerechnet wurden. Dazu kam der württembergische Anteil von 6 Kreuzer. Links oben ist das Gesamtporto von 28 Kreuzern angegeben. Woher die 3 Kreuzer Differenz herkommen kann ich nicht sagen.
-
Hallo Ralph,
ich würde schlicht sagen, die Karte ist nicht retour nach München gegangen. Sie ist vielmehr von dem zuerst falsch angenommenen Auerbach in der Oberpfalz (Bayern) nach Neuenmarkt weitergeleitet und dort auf die besagte Bahnlinie Bayreuth-Neumarkt i.d.Oberpfalz gekommen. Die setzte sich ja über Hof weiter nach Sachsen fort. So müsste die Karte dann ins ca. 170 km weiter nordöstlich liegende Auerbach im Vogtland (Sachsen < nachträglich blau unterstrichen) gelaufen sein. Dort hat man sich wohl nur den Ankunfsstempel erspart. Eine Retoure nach München macht mit der vorliegend erfolgten bahnpostalischen Behandlung wohl kaum einen Sinn.
Der Bahnpoststempel ist ein Traum
Schönen Gruß
Tim
Der Bahnstempel ist von der Strecke Bayreuth - Neuenmarkt in Oberfranken.
Ich nehme an, dass nach der Fehlleitung Auerbach/Oberpfalz die Postkarte über Pegnitz nach Bayreuth gesandt wurde. Dort ging es mit der Bahnpost nach Neuenmarkt in Oberfranken, wurde dort umgeladen und auf die Reise Richtung Sachsen geschickt. Leider sind keine weitere Durchgangsstempel vorhanden.
Hübsche Karte
-
Der Tübinger Fächerstempel stammt noch aus der Kreuzerzeit und ist bis mindestens 1902 belegt.
-
Niederalfingen Post Ellwangen
-
Hallo Hermann,
ich halte das alles für private Erledigungsvermerke des Empfängers, der für den Vizefeldwebel Sternberg persönliche Angelegenheiten geregelt hat. Der Ablösevermerk ist wohl als Teil der Anschrift der Behörde verstanden worden, da dieses Ablöseverfahren in Österreich unbekannt war.
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, dass bei diesem Brief irgendeine Zensurstelle involviert gewesen sein könnte.
-
Liebe Freunde,
aus der Reihe "Schülermund" 2023 eine Reihe von lesenswerten Fragen und Antworten:
Ich sehe da ganz großes Verbesserungspotential bei den Fragestellungen.
Fazit: Wer dumme Fragen stellt bekommt kreative Antworten!
-
Am kommenden Montag um 18:00 Uhr im Löw´s Hotel Merkur in Nürnberg findet wieder unser Stammtisch statt. Folgender Vortrag ist vorgesehen:
30.10.2023 Günther Korn - Die Verwendung der 15 Pfg. Bedeutende Deutsche im Auslandsverkehr
Alle Philatelisten sind herzlich eingeladen.
-
Ganzsache mit Zusatzleistung Eilboten portogerecht 5+25Pfg
Der Text ist *nicht* nett: "ich bringe niemand etwas mit!"
Warum das wohl eilig war?
-
Ich tippe auf 501
-
-
Der Briefmarkenhändler Ferdinand Redwitz ist bisher der am meisten belegte Absender von dieser Zensurstelle. Bei ca. 160 archivierten Belegen stammen 24 Briefe von ihm. Das sind 15% und alle Empfänger sind unterschiedlich. Es ist zu erwarten, dass es noch bedeutend mehr gibt, da Sammler doch eher Belege aufbewahrt haben.
Letzte Woche habe ich einen Beleg bekommen, der für mich eine absolute Besonderheit ist.
Wertbrief über 500.- Mark vom 4. Oktober 1915 von Ferdinand Redwitz an einen Kunden in Wien. Die beiden Namenskürzel auf der Rückseite belegen, dass der Absender in der Prüfungsstelle vorstellig wurde und einer der beiden Beisitzer den Brief schon zensiert hatte. Aus irgendeinem Grund hat er diesen wieder mitgenommen und ihn an einem Schalter des Postamts 1 prüfen lassen. Dies wurde mit dem Postamtssiegel bestätigt und anschließend hat Redwitz den Brief mit seinem Lacksiegel selber verschloßen. Diese sogenannte Postamtszensur war bei Wertbriefen und Nachnahmen zulässig und kommt doch relativ häufig vor.
-
-
....und ich habe noch den Satz von Rainer im Ohr...."dagegen sind die Mauritiusbriefe reineste Massenware"....aber wo er recht hat , da hat er recht.....Vielen Dank Rainer, und vielen Dank an alle Teilnehmer für die freundliche Aufnahme in die Runde....wenn ihr nichts dagegen habt , würde ich wieder einmal daran teilnehmen. Auch wenn ich als Anfänger nicht viel zur Diskussion beitragen kann, so könnte ich zumindest etwas lernen
Gruss von der pappnase Andreas
Dieser philatelistische Stammtisch ist für alle offen, die sich für solche Dinge interessieren. Wir wollen ein Ankerpunkt in der Region sein für Philatelisten, die über den Tellerrand hinausschauen wollen. Da ist jeder herzlich willkommen, der uns auszuhalten vermag ...
-
-
Im ersten Zeitstrahl bitte Deutsches Reich durch Reichspost ersetzen und mit bayerischer und württembergischer Postverwaltung ergänzen.
-
Württemberg hat seine Kreuzer erst Mitte 1875 und Bayern zum 1.1.1876 eingebüßt.
-
Die Veröffentlichung der Zugnummern begann im Jahr 1999 im RB 129 der Arge Württemberg