Wow!! Lieber Ulf, das war echte Detektiv-Arbeit. Langsam bekommt dieses Exponat die richtige Beschreibung.
Die Nachsendungen wären dann kostenfrei gewesen, kann das sein?
Beste Grüße
Elmar
Wow!! Lieber Ulf, das war echte Detektiv-Arbeit. Langsam bekommt dieses Exponat die richtige Beschreibung.
Die Nachsendungen wären dann kostenfrei gewesen, kann das sein?
Beste Grüße
Elmar
Mit den Auflösungen habe ich noch Probleme, da meine Dateien alle 2-3 MB haben. Hier noch ein Versuch.
Aber Fahrpostbriefe mit Paketen wurden schon "poste restante" befördert oder? Ich glaube, ich habe da welche.
Beste Grüße
Elmar
Es ist wunderschön, so nett begrüßt zu werden.
Vielen Dank
Elmar
Hier noch ein kleiner Brief von 1814. Eine Frage: Wurde die Notiz über das Wertpaket über 50 Gulden bei der Abgabe gestrichen?
Beste Grüße
Elmar
Sehr interessant, was Ihr hier so alles beschreibt. Hab aber noch nicht alles gelesen. Lerne viel dazu. Ich möchte Euch ein Exponat aus meiner Sammlung senden. Aber ich denke, dass in meiner Beschreibung Fehler und Lücken sind. Vielleicht könnt ihr helfen.
Diesen Paketbegleitbrief mit Päckchen wurde am 25. August 1845 von F.B. Hassel aus Rostock in Preußen franco für 6 1/4 Silbergroschen nach Schwerin an den Kaufmann Stephan Hopf postlagernd gesandt. Da der Kaufmann vermutlich schon abgereist war, wurde ihm das Päckchen nach Ludwigslust nachgesandt. In Ludwigslust wurde gleiches festgestellt und das poste restante gestrichen und dem Reisenden über Magdeburg (30. August) nach Halle in den Gasthof zur goldenen Kugel nachgesandt. Scheinbar war er dort auch wieder weitergereist und so ging der Brief laut Disposition poste restante nach Bamberg, wo er am 5. September ankam und nach Uehlfeld weitertransportiert wurde. Dort nach dem Nachfragen wurde das Päckchen retour nach Bamberg gesandt und dort postlagernd aufbewahrt. Scheinbar hat ihn der Kaufmann dort abgeholt und 1 Gulden 29 Kreuzer Porto für die Nachsendung bezahlt.
Hier noch eine Briefhülle auf einer doppelt verwendete Briefhülle. Wie interpretiert Ihr das. Das Datum lautet auf dem Präsentationsvermerk 27.09.1868.
Beste Grüße
Elmar
Hallo Zusammen,
ich möchte auch einen Brief mit dem Fünfzeiler beisteuern (leider nur ein Briefstück), der laut Notiz recht oben vom 13. September 1867 stammt.
Viele Grüße
Elmar
Lieber Ralph,
Da erkennt man den Experten. Auf das Datum bin ich gekommen, da Johannes Nepomuk von Triva 1809 zum Minister_Staatssekretär im Kriegswesen ernannt wurde. Dies schein er bis zum 31.12.1810 gewesen zu sein, da er am 1. Januar 1811 zum General der Artillerie befördert wurde. Am 7. März 1814 wurde er dann Kriegsminister. Der Brief müsste also wegen der Titelbezeichnung zwischen 27.09.1809 und 31.12.1810 gelaufen sein. Den frühesten Auslagenstempel von Augsburg habe ich von 1816.
Auf jeden Fall vielen Dank für die ganzen Korrekturen meiner Interpretationen. Ich dachte es mir schon, dass da so einiges nicht stimmt.
Liebe Grüße
Elmar
Lieber Ralph
Ich hab es jetzt nochmal verkleinert. Vielleicht klappt es jetzt besser.
Besten Dank für den Tipp
Elmar
Ich kenne diese Seiten schon länger und gebe zu, schon viel Information aus dem Potpourrie erhalten zu haben. Ich sammle seit 5 Jahren ganz Bayern sozusagen als Heimatsammlung. Vor allem hat es mir die Vorphilatelie angetan. Das "stinkt" nach viel Geschichte. Allerdings bin ich ein Spätberufener, der noch viel lernen muss. Im Bereich der Vorphila habe ich mich auf München und den Landkreis Landsberg konzentriert. Wenn jemand von Euch forscht, kann ich gern einige Exponate auf diesen Seiten beisteuern, wenn bei mir vorhanden.
Beste Grüße
Elmar
Hallo zusammen, ich bin ziemlich neu (5 Jahre) mit diesem schönen Hobby beschäftigt und habe hier eine interessante Militärsache, leider nur als Couvert,. Vielleicht kann mich jemand korrigieren, es sind sicher Fehler enthalten.
Aus Warschau im Herzogtum Warschau (heute Polen) sandte vermutlich ein bayerischen Armee-Gesandten aus dem Polnisch-Österreichischen Krieg 1809-1810 seine 5. Nachricht als Chargebrief (Contre Reco) teilfranco für das Herzogtum Warschau (Grenze Bayernstaat gestrichen) 34 1/2 / 31 1/2 Kopeken an den König , z.Hd. des Freiherrn Seiner Excellenz dem bayerischen Minister und Staatssekretär Johann Nepomuk von Triva nach München.
Am 27. September 1809 erfolgte die Ernennung Trivas zum Minister-Staatssekretär im Kriegswesen (Kriegsminister war bis 1814 der König selbst) und am 1. Januar 1811 die Beförderung zum General der Artillerie. Mit Allerhöchstem Signat vom 7. März 1814 übertrug der König Triva den Geschäftsbereich des Kriegsministers. Der Brief lief über Preussen (Berin) franz. Besetzten Sachsen-Weimar (Eisenach) - Augsburg (Auslage-Stempel) - München (Teilporto 1 Gulden 4 Kreuzer) 16 Kreuzer in Bayern, 48 Kreuzer Preußen, und Sachsen (franz. besetzt)