Beiträge von philast

    Hallo,

    anbei ein teilfrankierter Expressbrief von Küppersteg (Stadtteil von Leverkusen) 26.7.1870 7-8V nach Cöln (Ankunft) 26.7. 3-4N.

    Freigemacht mit dem nötigen Fernporto von einem Groschen.

    Mit der Aufschrift "Gegen extra Bestellgeld sofort zu bestellen" wurde der Sonderdienst Express verlangt, den der Empfänger zu bezahlen hatte mit den rückseitig mit Blaustift vermerkten 2 1/2 Groschen.

    Inhaltlich ging es um geschäftliche Dinge wie eine fällige Zahlung und die kurzfristig bevorstehende Lieferung von einer ganzen Menge Mehl. Komplett kann ich den Brief leider nicht lesen.

    Trotz des bereits seit einer Woche bestehenden Kriegszustandes hat dieser zumindest auf diese Geschäftsbeziehung (noch) keine Auswirkungen gehabt.

    Grüsse

    philast

    Hallo,

    anbei eine Werbepostkarte von 1884. Herausgeber war das Warenhaus J(ulius ?) Ittmann mit Sitz in Zürich, Centralhof 23, das 14 Geschäftsfilialen in Deutschland hatte.

    Die Karte wurde von der Frankfurter Geschäftsbücherfabrik Simon Stiefel gedruckt (Druckvermerk siehe Rückseite). Laut dem Frankfurter Adressbuch war diese in der Weissadlergasse 29-2 ansässig.

    Das Kaufhaus Ittmann hatte eine Filiale in Frankfurt, wie man dem Adressbuch von Frankfurt (Main) von 1884 entnehmen kann.

    Zum Inhaber des Hauses und seiner Geschichte konnte ich leider nichts ausreichend valides finden.

    Diese Karte finde ich insofern interessant, weil sie eine Nachbildung der zu diesem Zeitpunkt gültigen 5 Pfennig Wertzeichen auf Postkarte zeigt. Ein Jahr nach der 1883 bemerkten Barmer Postfälschung und einer gesetzlich erfolgten Verschärfung der Strafen könnte diese Nachbildung für den Geschäftsinhaber auch ein juristisches Risiko gewesen sein.

    Grüße

    philast

    Hallo,

    anbei eine Postkarte von Marie-Elisabeth Lüders aus Berlin vom 22.11.1955 aus ihrer Tätigkeit als MdB.

    Thematisch ging es wahrscheinlich um die ab 7.10.1955 erfolgte Heimkehr der Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion, von denen der in der Postkarte erwähnte 'Schüppel' einer gewesen ist.

    Möglicherweise handelt es sich um die folgende Person:

    Hem Schüppel

    Vita Marie Elisabeth Lüders

    Auch die Person des Empfängers ist zeitgeschichtlich interessant:
    Karl-Heinz Naase Ostbüro der FDP

    Grüße

    philast

    Hallo,

    das mit den Geschwistern ist nicht von der Hand zu weisen und bislang hatte ich auch nicht danach gesucht. Auf die schnelle läßt sich dazu auch nichts bzgl. Geschwistern finden, d.h. nur zu den Eltern, nix zu Geschwistern/Nachkommen.

    Wenn es sich um Geschwister handelte müsste diese auch in einer Beziehung zu Strassburg stehen und diesbzgl. war auch nichts zu finden. Zu dieser Zeit waren kurze Städtetrips nicht verbreitet.

    Für den lockeren Ton würde sprechen, das G.Wenker zu dem Zeitpunkt 21 Jahre und K.Trübner 26 Jahre. Außerdem war er 1872 zum studieren in Zürich und Strassburg wäre da auch von der Gelegenheit her auf dem Weg nach Düsseldorf gewesen.

    Ganz von der Hand zu weisen ist eine engere Freundschaft nicht.

    Aber ein belastbarer Beleg liegt nicht vor.

    Grüsse

    philast

    Hallo,

    anbei ein qualitativ sehr schöner Hufeisenstempel Beleg von Strassburg vom 28.12.1873 nach Düsseldorf.

    Empfänger ist Georg Wenker, Stud(ent) Phil(osophie) in Düsseldorf Alleestrasse 44, IIte Etage.

    G.Wenker war ein Sprachwissenschaftler und später Leiter des Forschungsinstituts für deutsche Sprache.

    Siehe: G.Wenker

    Die Postkarte stammt aus seiner Zeit als Student in Bonn.

    Dies kann man hier nachlesen: Sprachatlas, am besten nach dem Wort Bonn suchen.

    Auch die Adresse in Düsseldorf (Elternhaus) stimmt mit den Angaben aus dem Düsseldorfer Adressbuch von 1873 überein (siehe Bild).

    Text:

    Datum des Poststempels

    Hoffentlich hast Du Dir das gelbe Buch gekauft

    Ich lese eifrig drin. Wenn Du überhaupt, wie ich denke,

    die Möglichkeit einer Modifizierung Deiner Ansichten

    seitens (?) d. Wissenschaft zugibst, brenne ich vor Begierde

    was du einwendest, zu hören. Mein Standpunkt

    wird täglich (?) entschiedener. Mahlzeit.

    Dein Karl

    Textende

    Wer Karl ist kann ich nicht sicher sagen. Ich vermute, dass es sich um Karl Trübner aus Strassburg handelt, der 1872 in Strassburg einen Wissenschaftsverlag gegründet hat, mit dem Schwerpunkt auf u.a. auf Sprachwissenschaft. Und dies wäre dann auch die Verbindung zwischen diesen beiden Personen.

    Siehe: Karl Trübner

    Aus heutiger Sicht durchaus erstaunlich, dass der Chef eines Verlagshauses sich mit einem Studenten, der gerade mal ein gutes Jahr Studienzeit absolviert hat, so unterhält.

    Ich konnte auch die Abbildung einer Handschrift von Karl Trübner finden, diese stammt jedoch aus 1888, einige Elemente der Handschrift würde ich sagen das passt zu der Handschrift auf der Postkarte, einige aber auch nicht (mehr). Das kann natürlich auch an den 15 Jahren zeitlicher Differenz liegen.

    Siehe: Handschrift Trübner

    Grüße

    philast

    Hallo liball,

    Top Beleg.

    Manche Formulierungen aus vergangenen Zeiten lesen sich heute , sagen wir mal, ungewöhnlich bis amüsant:

    "Frau Kleiner hat seine Persönlichkeit einwandfrei nachgewiesen"

    :)

    Grüß

    philast

    Hallo,

    von diesen Briefstücken mit roten Innendienststempeln gibt es viele Dutzend - Wert ganz gering, vlt. 10 Euro als Kuriosität. Es gab und gibt keine echten Halbierungen mit Innendienststempeln, das weiß sogar die Michel - Redaktion, die sonst herzlich wenig zu Bayern weiß, was nicht jeder 8järige selbst erkennen und sehen würde.

    Hallo Ralph,
    du schreibst es gibt einige Dutzend von ähnlich gelagerten Stücken. Hast du noch weitergehendere Informationen, ob das immer in der gleichen Machart ist also wie hier gezeigt Regensburg Stadtgericht oder andere Orte. Oder steckt hier eine konkrete Fälschungsquelle dahinter?

    Die Geschichte hinter diesen Stücken würde mich interessieren.

    Grüsse

    philast

    Hallo,

    anbei ein vor kurzem bei delcampe angebotenes + verkauftes Stück einer Schräghalbierung der Mi.Nr. 10 6Kr blau auf einem nicht postalischen gelaufenen Beleg.

    Nachdem "normale" Briefe mit solchen Halbierungen recht ordentlich Geld kosten (so 4000€ und mehr) frage ich mich, ob das nicht wieder einmal ein, zugegeben kreatives, Stück Fälschung ist.

    In dem Dienstsiegel lese ich KOENIGL.BAYER. Stadtger..... und unten REG....., vermute mal Stadtgericht Regensburg. Neben dem Dienstsiegel mit dem die Marke entwertet wurde erkenne ich noch ein schwaches Trockensiegel.

    Ich finde das Stück ausreichend interessant es hier zu präsentieren und zu diskutieren, ob es authentisch bzw. in dieser Zeit eine erlaubte Form der Gebührenentrichtung war auch wenn es eine andere Behörde als die Post war, vielleicht analog zu den bekannten frankierten Grenzscheinen mit Wappen / Ludwig Frankaturen.

    Hier der Link zum Angebot: https://www.delcampe.net/de/sammlerobje…1172185694.html

    PS:

    Ich habe mir das Stück nicht gekauft, weil es erstens nicht mein Sammelgebiet ist und zweitens ist mir das Stück etwas zu heiß.

    Falls die Redaktion das in eine andere Rubrik/Thema verschieben möchte, nur zu, habe ich kein Problem damit.

    Grüße

    philast

    Hallo,

    die Vermutung dass die Dienstmarken ausgegangen sind gehe ich auf alle Fälle mit.

    würde ich drastischer formulieren in der Art: Es gab keine brauchbaren Wertstufen in Dienstmarken.

    Die höchstwertigen, möglicherweise noch beim Postamt verfügbaren Dienstmarken waren die D78-D81, d.h. 200...500Mk, da hätten min. rd. 4 Bögen verklebt werden müssen und der Rückschein hätte auch noch irgendwohin gemusst.

    Die Überdruckausgaben D89...D91 sind laut Kohlhandbuch Ende August (20TMk), bzw. Anfang September ausgegeben worden, vielfach sieht man dann die frühesten Verwendungen in Berlin. Alle anderen Dienstmarken deer Überdruckserie sind noch später ausgegeben worden.
    D.h. viel Gelegenheit hochwertige Dienstmarken einzukaufen bei der Post am oder vor dem Samstag 8.9.23 gab es schlicht nicht.

    Grüsse

    philast

    Hallo,

    bezüglich des Reservesetmpels Furth i.W. habe ich die Frage, ob bei diesem Ort der 'Reservestempel' wohl eher der hauptsächlich genutzte Stempel war. Wenn von diesem Ort während der Inflationszeit bei einem Händler ein Beleg in der Kiste lagert ist es i.d.R. der Reservestempel, einen anderen Stempel von diesem Ort (aus der Inflationszeit) sieht man praktisch nicht.

    Gibt es dafür eine Erklärung?

    Beigefügt 3 Abschläge des Reserverstempels und ein Abschlag des Normal (?) Stempels.


    Grüße

    philast

    Hallo,

    der folgende Kriegsgefangenen Brief aus der Festung Mainz hat heute sein 150 Jähriges Jubiläum, abgestempelt am 1.1.1871.

    Die Rückseite enthält leider nur das nicht lesbare Fragment des französichen Zielortes.

    Der (mutmaßliche) Absender des Briefes war Colonel Berthomier Des Prost , der wohl bei Sedan gefangengenommen wurde.

    Hallo,

    beigefügt ein kleiner (11*7cm) Feldpostwertbrief über 40 Thaler. Abgestempelt am 27.5.(1871) vom I.PR.Armee - Postamt der 2.Armee. Rückseitig Ankunststempel Berlin 31.5.(1871).

    Abs:

    Saloman Hptm, a d. (?); Feld Telegr. Inspector

    Empfänger:

    An die Militär Effecten Fabrik von Mohr u. Speier

    Berlin, Friedrichstr. 172

    Die Militär Effecten Fabrik haben damals alles rund um die Uniformen und Ausstattung der jeweiligen Einheiten hergestellt. Salopp gesprochen der damalige 'Zalando' für den preussischen Offizier.
    Die 40 Thaler waren für damalige Verhältnisse ein ordentlicher Geldbetrag. Schätze das war damals ungefähr ein Wochenlohn. Was wurden damals eigentlich für Banknoten (oder deren Vorläufer) versendet? Wie oben links zu sehen war der Wertbrief ja nicht besonders schwer.

    Und noch eine Frage: Bei vielen Feldpostwertbriefen ist in Blaustift eine Zahl vermerkt, hier die 107. Welche Bedeutung hat diese?


    Grüße philast

    Hallo,

    eine Rohrpostbeförderung zum PA 18 in der Mönkebergstrasse ist möglich (Anschluss an das Rohrpostnetz war vorhanden), jedoch eher unwahrscheinlich.
    Die wahrscheinlichste Postbeförderung war für die paar hundert Meter die Strassenbahn vom PA 1 am Bahnhof zum PA 18. Von dort wurde die Eilzustellung zum Alsterdamm (heute Ballindamm) erledigt.

    Eine Rohrpostbeförderung ist meiner Meinung nach nur dann wahrscheinlich, wenn das Zielpostamt (oder wenn das Telegraphenamt auf dem Weg zum Ziel liegt) einen Rohrpostanschluss hat und entweder Stempelvermerke darauf hindeuten oder die alternative Beförderung mit der Strassenbahn nicht in Betracht kommt. Betriebszeiten der Strassenbahn waren glaube ich zwischen 7 und 22 Uhr. Für einen solchen Fall müsste dann der Ankunftsstempel vom PA 1 und dem nächsten Zielpostamt außerhalb dieser Zeiten liegen.

    Grüsse philast

    Hallo,

    anbei ein Telegramm aus dem Zeitraum der Mobilmachung, welches nicht durch die Post sondern durch die Staatseisenbahn übermittelt wurde.

    Göttingen --> Elze 24.7.1870 10:30 Telegrammaufgabe

    An das Bürgermeisteramt Elze

    Absender Commando des 56. Infanterieregiments

    Inhalt: Für den Transport von 165 Mann zum Bahnhof Elze werden 10...12 Leiterwagen benötigt für den Zug ab 14 Uhr.

    Das war zeitlich ziemlich ambitioniert.

    Grüße philast

    Hallo,

    die Verfügung 267 vom 23.7.1870 ist ja recht eindeutig formuliert. Umso verwunderlicher ist die Frankierung für eine Sendung Richtung Heimat --> Front, die mutmaßlich erst im örtlichen Postamt erfolgte. Die sprichwörtlichen 'Peanuts' war der 1Gr nicht gerade, zu dieser Zeit dürfte es einem Arbeitsaufwand von etwa 20...30 Minuten entsprochen haben.

    Immerhin konnte die Postkarte dem Louis ein höchst erfreuliches Ereignis mitteilen und zu diesem Zeitpunkt des Krieges dürften die Kriegsverluste auf deutscher Seite deutlich zurückgegangen sein, sodaß er wahrscheinlich unversehrt aus dem Krieg zurückgekehrt ist.

    Hinsichtlich der Namen Louis Noll, Peter Marzellin bin ich nicht fündig geworden (jedenfalls nicht so, dass man einigermaßen sicher sein kann, dass es die gleichen Personen sind).

    Nachfolgend der ergänzte Text der Postkarte.

    Gruss von Jakob u. Alle

    Oberlahnstein 5. September 1870. Dein Brief u. Karte heute

    Morgen in Vallendar erhalten u. alles erfahren. Ich bin

    hier am Laden heute fertig, lade im Thal noch bei und

    fahre Donnerstag, Dein Schiff ladet 18000 Schollen Erd von

    Hirsch, das andere Steinwaar u. Wasser und soll auch

    Donnerstag fahren und fährt Joh.(ann) Casimier als Schiffer mit.

    Pate Tohmas ist längst gelöscht 952 Malter gut ausgekommen

    Joseph lädt ladet Erd für Itscherts nach Ruhrort. Louis Müller

    war heute morgen noch nicht da. Deine Frau ist am 25ten

    August auf dein Namenstag mit einem gesunden Mädchen

    entbunden worden, und ist bis jetzt alles gesund. Heinrich

    sein Schiff liegt im Thal u. ......... darauf, seine Arbeit

    ist Rekruten ausbilden. Napoleon gefangen bei

    Sedan nach Wilhelmshöhe bei Hessen-Kassel gebracht.

    Die ganze Armee Mack Mahon kapituliert und gefangen.

    Das Geld für deine Ladungskosten ist abgeschickt. Brief

    folgt. Es ist nun schon 1 Brief vor 10 Tagen von mir an dich

    abgegangen und 1 Karte. Alle gesund grüßt dich Peter Marzellin

    Hallo,

    die Beiträge

    Der deutsch-französische Krieg 1870/71 #750

    Der deutsch-französische Krieg 1870/71 #752

    will ich um den beigefügten Beleg ergänzen.

    Das mit NDP 1Gr freigemachte Postkartenformular ging von Oberlahnstein am Montag 5.9.1870 5-6 N

    An Louis Noll Gefreiter bei der ersten

    Festungs Companie Rheinisches Pionir Bataillion

    No. 8 in Oberhausbergen bei

    Straßburg

    Als Inhalt konnte ich das folgende lesen:

    Gruss von Jakob u. Alle

    Oberlahnstein 5. September 1870. Dein Brief u. Karte heute

    Morgen in ....... erhalten u. ............... Ich bin

    hier am Laden heute fertig, lade im Thal noch bei und

    fahre Donnerstag, Dein Schiff ladet 18000 Schollen Erd von

    Hirpf, das andere ............. u. ................ soll auch

    Donnerstag fahren und fährt Jos. ......... als Schiffer mit.

    Pate Tohmas ist längst .............. 952 Malter gut ausgekommen

    ......... ladet Erd für .............. nach Ruhrort. Louis Müller

    ............ heute morgen noch nicht da. Deine Frau ist am 25ten

    August auf dein Namenstag mit einem gesunden Mädchen

    entbunden worden, und ist bis jetzt alles gesund. Heinrich

    sein Schiff liegt im Thal u. ......... darauf, seine Arbeit

    ist Rekruten ausbilden. Napoleon gefangen bei

    Sedan nach Wilhelmshöhe bei ............. gebracht.

    Die ganze Armee Mack Mahon kapituliert und gefangen.

    Das Geld für deine Ladungskosten ist abgeschickt. Brief

    folgt. Es ist nun schon 1 Brief vor 10 Tagen von mir an dich

    abgegangen und 1 Karte. Alle gesund grüßt dich Peter Marzellin

    Unterstrichen = nicht sicher ob es korrekt ist, Lücken: keine Ahnung

    Korrekturen/Ergänzungen sind willkommen.

    Interessant, dass auch breitere Bevölkerungsteile wenige Tage nach der Schlacht von Sedan Kenntnis hatten dass Napoleon ab dem 5.9. auf Shloss Wilhelmshöh unter Arrest stand.

    Die Stadt Straßburg war zu dem Zeitpunkt eingeschlossen und unter Beschuss.


    An verschiedenen Stellen habe ich hier lesen können, dass Postkarten vor allem in der Anfangszeit des Krieges (Juli/August) trotz Gebührenfreiheit mit 1Gr vorfrankierten Postkartenformularen verwendet wurden.
    Ist dies auch bei diesem späteren Verwendungsdatum noch so?
    Oder hat dieser Absender/Adressat keine Gebührenfreiheit gehabt und musste seine Postkarte nach dem gemäß 1. und 6.9. im Kgl. preuss. Staatsanzeiger veröffentlichten Gebühren freimachen (1Gr wie der interne deutsche Tarif).

    Grüsse philast