Beiträge von Altsteirer

    Hallo Sammlerfreunde,

    ich hoffe der Brief gehört hierher.

    Der Brief wurde am 3. Juni 1861 in Kieler Hafen aufgegeben und nach Ottensen versandt.

    Auf der Siegelseite Weiterleitungsstempel ALTONA 3/6

    Der Brief wurde mit einer dänischen 4 Shilling Marke frankiert.

    Ich vermute, Kiel und Ottensen gehörten zu jener Zeit zu Dänemark.

    Falls ich daneben liege, bitte mich zu korrigieren

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Ralph,

    vielen herzlichen Dank für die Korrektur.:thumbup:

    Du hast recht, es heißt gnedigen das l ist eindeutig ein d :)

    Senyerhoff, ich werde schauen, ob ich den Ort in einem alten Ortsverzeichniss finden kann.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Siegelbrief datiert mit ???Se???hoff???? den 7. Marty (März)Anno 1665

    Der Brief ist gerichtet an:

    Dem Hochwürdigen, in 30st Zeit lich: WohlEdl(en) und Hochgelehrten Herrn, Herrn Augustino, Der

    Lobwürdigen Cardthauß Aggspach Wohlverordneten Herrn Praelaten.

    Meinem Seeligen (?) Herrn. Wölcks

    Von dannen nach Aggspach w.

    Praes(entirt) 20. Martii (März) a(nno) (1)665

    Die Kartause Aggsbach liegt in Niederösterreich.

    Laut Präsentationsvermerk war das Schreiben 13 Tage unterwegs.

    Leider kann ich nichts über die Briefbeförderung und die Briefgebühren sagen.

    Gab es zu dieser Zeit schon einen regulären Postdienst?

    Wie hoch waren die Gebühren?

    Wie hieß der Aufgabeort des Briefes?

    Ich vermute, der Brief wurde durch einen Boten befördert.

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    mit 1.6.1886 wurden in der Monarchie erstmals Kartenbriefe zu 3 und 5 Kreuzer ausgegeben.

    Die inneren Flächen der Kartenbriefe, wovon jene zu 3Kr. (für den Lokalverkehr) auf grün-weißem, jene zu 5 Kreuzer dagegen auf grau-weißem Papier hergestellt sind, dienten zur Niederschrift von Mitteilungen.

    Kartenbriefe mussten verschlossen am Postamt aufgegeben werden.

    Man verschloss sie, indem man den inneren perforierten und gummierten Rand befeuchtete und die inneren Flächen des Kartenbriefes aufeinanderlegte und zusammendrückte.

    Das Öffnen eines verschlossenen Kartenbriefes geschah, indem man den perforierten zusammengeklebten Rand abtrennte.

    Die Kartenbriefe wurden in deutscher und für jene Postbezirke, in denen außer der deutschen noch eine andere Landessprache üblich ist, in der deutschen und der betreffenden anderen Landessprache aufgelegt.

    Für Kartenbriefe galten die selben Bestimmungen (Reko, Express) wie für frankierte Briefe.

    Die Kartenbriefe waren über einen längeren Zeitraum sehr beliebt, da sie die Vorteile der Postkarte und des Briefes in sich vereinigten.

    Ich zeige heute einen Kartenbrief der ersten Ausgabe (1886).

    Der Kartenbrief wurde am 29.8.1886 im niederösterreichischen Alland aufgegeben und nach Prag gesandt, wo er einen Tag später ankam.

    Der Kartenbrief zu 3 Kreuzer (Ortsverkehr) wurde mit 2 Kreuzer für den Fernverkehr auf frankiert.

    Auf der Siegelseite Weiterleitungsstempel BADEN 29.8 und Ankunftsstempel PRAG 30.6

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Brief aus Cannstatt über Strasbourg nach Avignon.

    Der Brief wurde am 1.September 1848 in Cannstadt aufgegeben und kam vier Tage später an seinem Bestimmungsort an.

    Vorderseitiger schwarzer Taxvermerk 19. Musste Frankreich 19 Decimes Gebühr bezahlen?

    Auf der Siegelseite schwarze Notiz 3.6?

    Weiters auf der Siegelseite schwarzer Transitstempel STRASBOURG A BALE No1 am 2. SEPT 48 und Weiterleitungsstempel LION 3 SEPT

    sowie Ankunftsstempel AVIGNON 5 SEPT 48

    Auf der Vorderseite roter Grenzübergangsstempel STRASBOURG TOUR T. 1 und Aufgabestempel CANNSTATT 1 SEP. 1848

    Wie setzen sich die Briefgebühren zusammen? Wer musste was bezahlen?

    Warum wurden zwei verschiedene Strasbourg-Stempel abgeschlagen?

    Wie war der Laufweg?

    Wofür steht die Siegelseitige 3.6?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz


    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Brief von Civitavecchia nach Rom.

    Der Brief wurde am 1.3.1868 in Civitaveccia aufgegeben und kam einen Tag später an seinen Bestimmungsort an.

    Frankiert wurde das Schreiben mit 10 Centisimi.

    Auf der Siegelseite Ankunftsstempel ROMA 2 MAR 68

    Die Stadt Civitavecchia liegt in der italienischen Region Latium am Tyrrhenischen Meer und gilt wegen ihrer historischen Bauwerke als beliebtes Reiseziel.

    Die Hafenstadt ist vor allem für ihren betriebsamen Hafen bekannt, von dem aus viele Fähren nach Sardinien starten.

    Ich vermute, der Brief war mit 10 Centisimi portogerecht frankiert, falls das nicht der Fall ist bitte ich euch, mich zu korrigieren.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief vom ungarischen Teil der Monarchie nach Frankreich.

    Der Brief wurde am 9.5.1861 in Pesth aufgegeben und kam am 13.5 in Montpellier an.

    Auf der Vorderseite roter Transitstempel STRASBOURG 12 MAI

    Siegelseitig wurde der Weiterleitungstempel PARIS 19MAI und der Ankunftsstempel MONTPELLIER 13 MAI abgeschlagen.

    Der Brief wurde mit einer Mischfrankatur der Ausgabe 1858 (10kr.) und 1861 (15kr.) frankiert.

    Briefgebühr 10 Kreuzer für Österreich + 15 Kreuzer Weiterfranko für Frankreich.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    die Republik Liberia liegt im Südwesten Westafrikas an der Atlantikküste.

    Es grenzt im Nordwesten an Sierra Leone, im Norden und Nordosten an Guinea und im Osten an die Elfenbeinküste.

    Ich zeige eine Antwortpostkarte zu 3 Cents aus Monrovia der Hauptstadt Liberias.

    Die Karte wurde am 14.2.1893 in Monrovia aufgegeben.

    Der Bestimmungsort der Karte war Breslau, die Hauptstadt der preußischen Provinz Schlesien. Seit 1945 gehört Breslau zu Polen.

    Links unten Ankunftsstempel BRESLAU ?? 1.4.1893?? Falls ich das Datum richtig interpretiere.

    Wie war der Laufweg der Karte?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Pälzer, lieber Ralph,

    vielen herzlichen Dank für eure Infos.:thumbup::thumbup: Super!!!

    Ich habe leider Schatzis bei Davos gelesen (Google kennt aber kein Schatzis bei Davos)?(

    Richtig, früher hieß es Lindau im Bodensee:)

    Nun kann die Karte eingeordnet werden.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    eine Paketkarte für 1 Paket zu 1kg. Die Gebühr für das Paket betrug 80 Pfennig.

    Das Paket wurde am 26.5. 1909 in Lindau am Bodensee aufgegeben.

    Auf der Vorderseite ist der Stempel vom ZOLLAMT RORSCHACH SCHWEIZ 26.5.09 abgeschlagen.

    Leider kann ich den Bestimmungsort nicht sicher entziffern.

    In der Schweiz wurden die Paketkarten dem Empfänger des Paketes überlassen.

    Wie heißt der Bestimmungsort des Pakets?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    eine Inlandsbrief von Porto nach Lissabon.

    Der Brief wurde mit 25 Reis frankiert, ich nehme an, das war zu jener Zeit der Inlandstarif für einen normalen Brief.

    Der Brief wurde am 5 Mai 1855 in Porto aufgegeben.

    Aufgabestempel PORTO 5 MAIO

    Auf der Siegelseite Ankunftsstempel LISBOA 8.5.55

    Porto eine Küstenstadt im Nordwesten von Portugal ist bekannt für seine prunkvollen Brücken und den Portwein, der in der Stadt produziert wird.

    Falls ich mit der Portogebühr daneben liege, bitte um Korrektur.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für dein Angebot:).

    ich habe den Text schon heute Morgen im Google-Translator eingegeben.

    Das ist das Ergebnis:

    Ich freue mich über die Teilnahme. Am 16. dieses Monats werde ich den Alamach für das Jahr 1899 auf dem Meridian von San Jose, Costa Rica, zum Verkauf anbieten.

    Der Almanach, den dieses Haus vor 14 Jahren veröffentlicht hat, ist der einzige vollständige und wird auf hochwertigem Papier und in vier Farben gedruckt, wobei jeder (zwei Blatt) 25 Cent kostet.

    Für Kaufleute in Städten und Provinzen werden sie im Dutzend zu zwei mit einem Werbeschild verkauft.

    Ich hoffe, Ihre Bestellungen abonniere ich wieder.

    Ich hoffe der Translator hat richtig übersetzt. Meridian = vermutlich Markt

    Liebe Grüße

    Franz