Hallo Rainer,
ich kann die quantitative Unterscheidung (1-10 Rahmen) nur bedingt nachvollziehen; ich kann fast den gesamten Weltbestand an etwas in einem Rahmen zeigen, oder kein Promille auf 10 oder 12 Rahmen. Ich kann sensationelle Forschungsergebnisse in einem Rahmen zeigen und Nichtssagendes und Ausgelutschtes auf 8 oder 10 Rahmen, das jeder kennt und weiß.
Ich kann in einem Rahmen 10 Millionen ausstellen, oder 50 euro auf 10 Rahmen verteilen.
Wichtig ist doch, was ich wie zeigen kann, erforscht habe, belegen kann, welche Qualität ich zeige, wenn es deren mehrere gibt usw. - für mich zählt daher die qualitative Seite viel mehr, als die Quantitative.
Ralph,
bei einigen Punkten, insbesondere hinsichtlich Wert / Nichtssagendes versus Rahmenzahl, hast Du sicher recht.
Mir war es aber wichtig dass auch kleine Gebiete die zu groß für 1 Rahmen aber zu klein für 5 Rahmen zeigen zu können..., das war bisher NICHT möglich, auch wenn es eine ganze Anzahl an Gebieten gibt die in die Gruppe fallen.
Das habe ich zumindest bis hin zu FEPA geschafft..., ist aber sicher erst der Anfang. Mein Ziel ist es dass auch die FIP das übernimmt auch eigene Bewertungsrichtlinien für 2-4 Rahmenexponate erstellt werden.
Selbst 1-Rahmen Exponat sind ja eine relativ neue Klasse..., und die 5-8 Rahmenlimitierung (es ging auch mehr als 8 Rahmen) sind historisch hergekommen als man noch anders sammelte..., Regeln von Föderalen Gemeinschaften wie FEPA und FIP sind schwierig zu ändern, andererseits, es gibt auch einen Deutschen Juror für den ein Exponat erst bei 5 Rahmen anfängt.
In Deutschland gibt es diese Limitierung formal gesehen nicht, da gibt es nur Ein- und Mehrrahmen Exponate. Mein hier besprochene Exponat habe ich in Deutschland auch bis zu Rang 1 mit Gold und EP gebracht...