Beiträge von Rainer

    Heute wieder ein Hilferuf. Ein vermutlicher Feldpostbrief eines Soldaten an seine Frau. Leider kann ich nicht alles klar entziffern. Kann einer der Schriftgelehrten hier mal helfen?

    1. Seite:

    Den 11. Februar 1945, abends

    Meine liebe Luise,

    weißt Du, meine Liebe, was heute genau vor sieben Jahren gewesen ist? Eine Zeit ???? und ???? von abgeschlossen, tapfer hast Du, meine liebe Luise, damals schon an meiner Seite mitgeholfen und mit ???, bis ich dann heute vor sieben Jahren Dir glücklich - ich weiß es noch, wie wenn es ??? ??? gewesen wäre - aus der Ferne ein Zeichen von glücklichen Ausgang ??? konnte. ??? von meiner Sorge des Bestehen der Examen. Wäre es jetzt nur diese Sorge, die uns ??? jetzt beschäftigt. ??? Vergleich drängt sich heute mir immer wieder auf.

    Meine Liebe, mir geht es gut. Du kannst ohne Sorge sein. Wir sind in einer kleinen Vorstadtvon R. (Du wirst erraten, was dieses R. bedeutet?) und ??? ist es ??? , ??? ???

    Wir empfinden hier jeden Tag von neuem, wie schade es jetzt um jedes Haus ist das den Russen überlassen ist. Bis hinten ??? es uns selbst und ??? ??? ??? getroffen. Die Leute sind im allgemeinen freundlich und ```wenn wir es einrichten würden, das Letzte hergeben, weil sie ??? und ??? sind, ??? es noch nicht die anderen sind. die in den ??? neu sind.

    So oft und mit solchen Sorge ??? dachten wir ??? ich und nicht nachlasse, wie jetzt, vor die Gefahr ??? ist wie noch nie. Wir können es uns einfach nicht denken wie es sein darf, daß ein Dorf nach dem anderen und eine Stadt nach der

    2. Seite:

    anderen dem Russen über ??? werden muss. Zum Glück ist gerade meine eigene Heimat ??? etwas getragen und, Gott sei Dank, weil abseits von der Gefahr.

    Mein Liebes, oft nehme ich mein ??? Deine und ??? Bildchen, die ich ??? noch ???, in die Hand mit den ??? Wünschen für euch beide. Es wird schon ??? ```werden. Du meine liebe, gute Luise.

    Was macht euer ??? Macht Grimm schon Fortschritte? Vielleicht hast Du einmal Gelegenheit mir von euch beiden ein Bildchen zu schicken. Ich ??? neulich ein ??? hat sich da bei uns gegen früher etwas geändert?

    Liebe Luise, hoffentlich kommt jetzt wieder ??? viel Post von Euch zuhause. Das ist jetzt meine ??? Freude.

    Seid beide herzlichst gegrüßt von

    Deinem Karl.

    Sieht gut aus, aber für eine Rangausstellung aber nur bedingt geeignet, Juroren werden beim 2. Blatt fragen ob Du nicht genug Material hast um das Blatt zu füllen..., zu viel Infos zu den Stempeln sind auch konterproduktiv da Du ja kein Buch ausstellst.

    Aus logistischen Gründen muß der Vortrag von Dr. Bergmann verschoben werden. Ich freue mich, dass Rainer Fuchs kurzfristig eingesprungen ist.

    Mo 27. 03. 2023 Rainer Fuchs - Privater Postdienst in Kolumbien 1870 bis 1967

    Mo 24. 04. 2023 Wolfgang Stauch - Luftpostverbindungen im Deutschen Reich 1919

    Di 30. 05. 2023 Dr. Herbert Fenzel - Werbemarken von Nürnberg

    Mo 26. 06. 2023 Axel Hiller - Zensurpost in Bayern während des Ersten Weltkriegs

    Ich würde mich am 27.03. über viele Interessierte Zuschauer freuen.

    Nach langem wieder mal was für meine Irak Eisenbahnpost Sammlung gefunden, auf meinen Sniper ist halt Verlass.

    Die Eisenbahnpost des Irak hatte 54 Postämter wobei ich bisher erst 26 der Postämter belegen kann, die meisten nur durch Stempelfragmente auf Marken oder Briefstücken.

    Während manche Postämter "relativ" häufig zu sehen sind, wobei sich häufig auf eine Menge von ca. 10 - 15 bezieht, sind Stempel kleinen Postämtern die meist in Bahnhöfen oder Haltestellen waren wo der entsprechende Ort kein Postamt der Irakischen Post hatte, sehr selten. Das Postaufkommen war selbst die Irakische Post so dass sich das nicht gelohnt hätte.

    Die gezeigte Marke (5. Ausgabe von 1932-1942) in Ocker/Orange, trägt den Stempel von Sulaiman Beg, einem Ort 141 Meilen nördlich von Baghdad East an der Eisenbahnlinie von Baghdad East nach Kirkuk

    Erst der 3. bekannte Stempelabschlag von diesem Ort, die beiden anderen sind auch in meiner Sammlung.

    Welcome to Rainer's Iraq Railway Stamps Pages

    Welcome to Rainer's Iraq Railway Stamps Pages

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    Heute wieder mal ein Hilfruf von mir. Bei der Karte kann ich einige Wörter nicht entziffern. Evtl. können die Schrftgelehrten hier es?

    Mr. Oldenburger. Administrator

    Deutsch Mail S.S. Königin Wilhelm???

    ??? Nederland

    Amsterdam / Port Said

    Philadelphia 28 Aug. 98

    Sehr geehrter Oldenburger.

    ??? sandte ich per S.S. ??? eine Partie ???

    ??? an Sie ab ??? ab und hoffe dass Sie die selbige in ??? erhalten werden.

    Ich werde ihnen baldigst einige Briefmarken senden.

    ?Wünsche vor ??? ??? Glückliche Reisen und Wohlergehen.

    Mit freundschaftlichen Grüße, Ihr ergeb(enst).

    Ich suche und sammle auch Hintergrundliteratur zu meinen Sammelgebieten und nun konnte ich endlich eine Lücke füllen.

    Seit langem sind mir diese Bücher bekannt und ich suche seit dem gleichen Zeitraum, um sie zu erwerben.

    Haifa-Baghdad Railway Section 1. (Auch Survey of railway, Bd. 1 des Berichts an die Crown Agents. Pläne und Schnitte Minen 0 bis 50. Folio 2. Skizzen

    Sehr seltener Bericht der Ingenieure, die mit der Vermessung möglicher Strecken für die geplante Haifa-Baghdad-Eisenbahn beauftragt waren, komplett mit vielen großen Faltkarten.

    In den 1920er Jahren zogen die Briten den Bau einer Eisenbahnlinie in Betracht, die das Mittelmeer mit der irakischen Hauptstadt verbinden sollte, angeblich um die kaiserliche Herrschaft zu festigen, die von den Briten unterstützte arabische Regierung des Irak zu unterstützen und die Ölpipeline zu sichern, die bereits von den Ölfeldern in Mosul nach Haifa führte. Die Briten waren sich auch darüber im Klaren, dass der Suezkanal mit der Entwicklung der Luftkriegsführung in Kriegszeiten leicht angegriffen werden konnte und alternative Militärrouten durch den Nahen Osten nach Indien benötigt wurden.

    Die Eisenbahnverbindung war kein Hirngespinst, das in den Mauern des Kolonialamts ausgeheckt wurde; diese Berichte zeugen davon, wie ernst es den Briten mit ihren Absichten war. Die Untersuchung beschäftigte 360 Männer, die in sechs Lagern in der Wüste eingesetzt wurden und mit ihren Fahrzeugen eine Gesamtstrecke von 335.000 Meilen zurücklegten, was insgesamt 22.200 Pfund kostete, "eine Summe, die weit über dem Betrag lag, der bei der Erstellung des Kostenvoranschlags für die Untersuchung im Jahr 1930 veranschlagt worden war" (S. 13).

    Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der schwierigste Streckenabschnitt von Haifa über den Jordan und dann ostwärts zum transjordanischen Hochplateau am besten durch das Tal von Wadi el Arab zu bewältigen ist, obwohl er auf einer Strecke von 30 Meilen eine Steigung von 2 % (1:50) erfordert und den Bau von sieben Tunneln und neun Viadukten notwendig macht. Die Studie kam zu dem Schluss, dass eine Normalspurbahn für etwas mehr als 7,7 Mio. £ oder eine Meterspurbahn (wie sie von der Hejaz Railway verwendet wird) für 7,3 Mio. £ gebaut werden könnte, wobei das Kapital über eine Laufzeit von 54 Jahren auf der Grundlage des geschätzten Verkehrsaufkommens und der Einnahmen zurückgezahlt werden müsste.

    Eine Reihe wirtschaftlicher Schwierigkeiten machte jedoch der politischen und militärischen Zweckmäßigkeit einen Strich durch die Rechnung, und mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war der Traum von einer Eisenbahnverbindung durch den Nahen Osten ausgeträumt.

    Das einzige Angebot, von dem ich weiß, war das von Christie's, die allein Band 1 im Jahr 2020 für 2750 £ verkauften!

    Rendel, Palmer & Tritton, Consulting Engineers
    RENDEL, PALMER & TRITTON, CONSULTING ENGINEERS – Haifa-Baghdad Railway. Survey 1930-1931. Report and Estimates. London: [1932]. Very rare report by the…
    onlineonly.christies.com

    Jetzt habe ich beide Bände bei ebay zu einem sehr günstigen Preis bekommen...


    Ich kam gestern Abend um 21 Uhr wieder zuhause an..., habe auf der Messe viele gute Gespräche mit alten und neuen Bekannten geführt..., gefunden für meine Sammlungen habe ich erwartungsgemäß leider nichts..., aber die persönlichen Kontakte waren auch gut, wenn nicht sogar besser für mich.

    Die Messe war eigentlich OK, es war in der Halle recht eng..., evtl. wollte man den Raum den man mieten musste so gering wie möglich halten. Auch hatten nur wenige Anbieter die Sortimentskisten in einer Höhe aufgebaut, dass man sich nicht hinsetzen konnte..., und sich im Stehen stundenlang durch Kisten wühlen ist ab einem gewissen Alter nicht mehr angenehm.

    Dafür war der Verpflegungsbereich sehr großzügig gehalten (Ein Restaurant außerhalb der Messe hatte seltsamerweise geschlossen), von der Organisation her aber sehr schlecht, auch die Preise waren schon grenzwertig. € 4,50 für eine Tasse Kaffee im Pappbecher muss nun wirklich nicht sein, na ja, man musste ggfls. den Namen "Käfer" bezahlen. Auch musste man sich doch recht lange anstellen (an der Essen-/Getränkeausgabe und an den beiden Kassen) und es gab nicht genug Sitzmöglichkeiten zum Essen..., das ist sicher verbesserungswürdig und wurde von Beobachtern hinsichtlich der IBRA/Messe des BDPh aufmerksam notiert...

    Anbieter waren eigentlich alle üblichen Verdächtigen, 1-2 neue, auch einige recht große "Sammlungsanbieter" waren da....

    Mein Computer sagt:

    Zitat aus einer Mail von der "Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte".

    Unsere Rahmen/Vitrinen, (der BDPh hat keine Ausstellungsrahmen) haben die Abmessungen in mm: 1048 x 1025 x 54, verschlossen mit einem Zylinderschloss,

    Sie sind in der Schweiz hergestellt worden. Die Halterung in den Vitrinen sind Magnetleisten. Die oberste Fläche ist eine sehr dünne Metallplatte. Die Magnetleisten sind für unsere Vitrinen entsprechend hergestellt worden.

    Somit kann ich Ihnen die Frage der Freiverkäuflichkeit leider nicht beantworten, da diese Leisten, wenn nötig in entsprechenden Mengen geordert werden müssten, sie werden nicht in kleinen Mengen hergestellt, weil, der Aufwand für 5 Leisten zu hoch wäre.

    Zitat Ede.

    Meine Nachfrage nach dem Namen/Adresse der Lieferanten wurde leider nicht beantwortet.

    Klingt auch gut. Trotzdem habe ich mich gefragt, ob die Ausstellungsrahmen "Marke Eigenbau" sind oder doch irgendwo auf dieser weiten Welt eine Herstellerfirma existiert, die die Rahmen baut. 😟

    Die üblichen in Deutschland verwendeten Rahmen sind die s.g. Stiftungsrahmen die es aber auch in 2 verschiedenen Varianten gibt. Die alten hatte eine Art Lochplatte auf welche Plastiklips zur Befestigung der Blätter aufgesteckt wurden, die neuen eine Metallplatte auf welcher die Halteschienen welche mit Magnetstreifen versehen sind angebracht und in der Höhe verschoben werden können.

    Ich bilde mir ein in den Tiefen meines Computers mal was zum Hersteller gelesen zu haben, ich suche mal durch und melde mich...

    Nimm einfach eine Holzplatte in der passenden Größe und bringe, ggfls.verschiebbare, Halteleisten an,..., das ist das einfachste und billigste. Kannst auch noch eine Perlonschnur (Angelschnr) in jeder Markenreihe anbringen so dass die Blätter dort untergeschoben werden und nicht runterfallen.Die Schnur kann entfallen wenn der Rahmen schräg angelehnt an der Wand steht, dann bracht er aber auch mehr Platz als wenn er senkrecht steht/hängt.

    Manche Vereine haben eigene Rahmen die sie aber nur selten verkaufen und wenn sich der Verein auflöst geht das Vereinsvermögen meist an den Landesverband.

    Übrigens, auch die Internationalen Rahmen sind nicht häufig unterschiedlich in der Größe, ein negativer Ausreiser waren da die Rahmen der NY2016 die sehr schmal waren.

    Hallo,

    danke für die Aufnahme ins Forum. Ich bin Jürgen Steffens, einfach Jürgen.

    Bin mittlerweile 80 Jahre alt und auf dem Gebiet Vorphila und Altbriefe vollkommener Neuling.

    Willkommen hier..., dann hast Du ja noch gut 25 Jahre um dich einzuarbeiten...