Hallo Liball,
Danke für deine Erklärung. Die 80 hätte ich nie gelesen
Gruss
Torsten
Hallo Liball,
Danke für deine Erklärung. Die 80 hätte ich nie gelesen
Gruss
Torsten
Und hier noch ein Brief. Diesmal von Wien abgeschickt. Der Stempel "Wien recommand." wurde ab 1837 verwendet. Wenn die Angabe links oben das Gewicht ist, war es ein ziemlich schwerer Brief, auch nach den hohen Taxen zu vermuten Der Empfänger zahlte am Ende 1 Gulden 22x Den Rest der Taxen (48/10 und 53/29) kann ich leider nicht ganz zuordnen und wäre über Hilfe dankbar auch was den Empfänger angeht. Ich lese da Hottenburg habe da aber nichts gefunden.
Vielen Dank
Torsten
Hallo Freunde,
hier ein Brief von Tyrnau (Ungarn) nach Speichingen in Würtemberg. Rückseitig wurden 14x Grenzfranko und 4x Recogebühr notiert. Vorderseitig 12x für Bayern und 6x für Würtemberg. Da der Empfänger 20x zahlen musste, denke ich das da noch 2x Botenlohn dabei waren. Liege ich da richtig? Ach ja, leider hat der Brief keine Datumsangabe, aber es müsste so um 1830 sein.
Beste Grüße
Torsten
Hallo Ralph,
danke für die superschnelle Antwort
Torsten
Hallo Freunde,
hier ein Brief vom 11.8.1843. Er lief von Wien nach La Haye (Den Haag) Absender bezahlte 12x Grenzfranko. Vorderseitig wurden 9 Silbergroschen für Preussen notiert? Für Niederlande vermute ich 10?? Kann ich schlecht entziffern, leider. Vorderseitig die Stempel Franco und Grenze. Rückseitig Grenzübergangsstempel von Arnheim und Ankunftsstempel von Den Haag.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Freunde,
ich möchte euch einen Brief zeigen, der am 28.8.1826 von Schneeberg nach Schwiebardingen bei Stuttgard lief. Der Empfänger vzahlte am Ende 21 Kr.
Im Auslagenstempel von Hof sehe ich 2 Striche--2Gr für Sachsen? Die 6 (mit Tinte geschrieben) müsste die Transitgebühr für Bayern sein. Wer bekam dann 17 und 4 Kreuzer?
Vielen Dank
Torsten
Hallo zusammen,
mir ist ein Brief in die Finger geraten, der gut hierhin passt. Er lief von Wien nach Basel. Geschrieben am Nikolaustag 1800. (6.12.1800)
Laut Taxordnung von 1798 wäre das Grenzporto 12x. Wahrscheinlich haben es die Österreicher mal wieder nicht angeschrieben. Nachdem ich alle Beiträge hier gelesen habe, denke ich 12x für Bayern und 4x Schweiz. Allerdings trägt der Brief den Stempel "von Frankfurt" , und auch noch eine für mich unleserliche Angabe in brauner Tinte über Basel.
Für mich scheint der Leitweg über Frankfurt seltsam???
Ist die Angabe über Basel noch eine Taxe?
Danke im Voraus für die Hilfe.
Torsten
Danke für die Erklärung,
wieder was gelernt
Viele Grüße
Torsten
Hallo Ralph,
sehe ich das jetzt richtig. Der Absender bringt den Brief zur Post und bezahlt 8d. Die englische Post leitet 4d an Preussen weiter. Preussen befördert den Brief nach Sachsen--aber doch nicht bis nach Eibenstock?--- und Sachsen bekommt nichts. Bzw Der Empfänger muss nichts bezahlen--ein Frankobrief also.
Torsten
Hallo martin,
danke für die Erklärung. Dann fehlt aber die Angabe für Sachsen. Oder sehe ich das falsch?
Torsten
Hallo zusammen,
ich habe hier einen passenden Beleg, den ich gerne zeige. Der Brief lief von Southampton nach Eibenstock (5km von mir entfernt). Daher habe ich ihn auch mitgenommen. Abgestempelt am 6.12.1853. Rückseitig noch 3 Bahnpoststempel: Minden-Berlin, Magdeburg-Leipzig und Leipzig-Hof. Dank obigem Beitrag habe ich auch den Stempel ENGLAND PER AACHEN identifiziert. Nun sind noch zwei Stempel auf der Vorderseite, ein roter PAID mit Datum und ein kleiner roter "P", sowie eine gestrichene 8 und 4.
Das englische Porto ist wahscheinlich nicht angeschrieben (einer von den roten Paid-Stempeln?). Zu wem gehört jetzt die 8 und die 4. Preussen und Sachsen?
Beste Grüße
Torsten
Danke für die ausführliche Erläuterung! Was Ralph oben anspricht, bezieht sich meines Wissens nach auf Ex Offo Briefe, wo der Absender oder der Empfänger portobefreit war aber der andere nicht. Aber das ist nicht immer so einfach mit den Österreichern
Muss ich nochmal nachschauen. habe mir zu Weihnachten neue Literatur besorgt. Absolut empfehlendswert für den Österreichsammler:
Paul Kainbacher,
Band 1 und 2: Postgebühren der Brief- und Fahrpost in Österreich-Ungarn 1588-1918 (Inland und Ausland)
Viele Grüße
Torsten
Hallo Franz,
auf Decimen wäre ich nie gekommen, danke für die Info. Könnte der Stempel ein Grenzübergangsstempel sein? Oder doch ein Ankunftsstempel? Hier wurde ja alles auf die Vorderseite vermerkt, auch das, was normalerweise auf der Rückseite steht!
Torsten
Hallo Sammlerfreunde
hier ein Brief der von Villingen nach Brünn in Mähren lief. Geschrieben wurde er in Triberg/Schwarzwald am 8.3.1817, kurz vor Ende des Tarifes mit Einlösungs- bzw Antizipationsscheinen. Links der Hinweis "frei östereichische Grenze" Der Empfänger musste noch 24xES oder AS zahlen. Was waren die Gebühren für den Absender? Auf der Rückseite wurden 18 und 9 notiert. 18x für Taxis und 9x für Bayern?
beste Grüße
Torsten
Liebe Samnmlerfreunde
hier ein Brief von Ollmütz/Mähren nach Lodi/Lombardei vom 3.11.1816.
Halbfrankobrief über 4 Posten. Ich lese da zweimal 24x ES oder AS jeweils vom Absender und Empfänger zu zahlen. (trotz ex offo Vermerk, das war aber sowieso eine österreichische Spezialität, wo manchmal nicht mal die Postbeamten den Durchblick hatten) Damit wäre der Brief 1 Loth schwer. (1/2 Loth jeweils 12x). Dann ist noch eine weitere Zahl mit Tinte die ich nicht zuordnen kann.
Ein Stempel von Ollmütz wurde nicht abgeschlagen, da es nur zwei Distanzstufen gab, bis 4 Posten und darüber.
Was ist das für ein grüner Stempel mittig auf der Vorderseite? Ich lese da Lodlnova oder ähnlich. Ein Ankunftsstempel?
Beste Grüße
Torsten
Im Beitrag 33 dieses Themas ist ein ähnlicher Brief. Es sind nicht 16x Transitporto für Bayern, sondern "T6" also Transit 6x. Dann passt es auch wiedermit der Summe von 20x für den Empfänger.
Aber die Frankotaxierung auf der Rückseite???
Hallo Ralph,
hier nochmal ein Scan von innen. Könnte auch Hattersheim heißen.
Das österreichische Grenzporto belief sich laut Taxtabelle allerdings für diese Entfernung auf 14x. Hatte der Absender nur bis zur bayrischen Grenze bezahlt?
Hallo Freunde,
hier ein schöner Brief, der von Wiesbaden im damaligen Herzogthum Nassau nach Gabel in Böhmen lief. Der Brief wurde am 8.6.1833 in Wiesbaden abgestempelt, geschrieben wurde er in Hattenheim. Er war recommandiert und bis zur Grenze frankiert. Das österreichische Grenzporto war mit 16x angegeben zuzüglich 4x Recogebühr--zusammen 20x vom Empfänger zu zahlen. Leitwegsangabe ist über Eger und Prag. Sicher lief er doch auch über Nürnberg.
Meine Frage zu der Angabe auf der Rückseite. ich lese da 1/10 ?. Was beinhaltet diese Taxierung? Es müsste ja eine Recogebühr, ein Frankobetrag und ein Transitporto für Bayern anfallen, oder?
Vielen Dank
Torsten
Hallo Freunde,
Hier ein schöner Brief vom 23.9.1793, der von Prag nach Langenschwalbach im heutigen Hessen lief. An das Hochfürstliche Nassau- Saarbrückische-Usingische Admodiation auf dem Eisenhammer bei Langenschwalbach.
Das österrichische Grenzfranko belief sich auf 8x für 1/2Loth. Der Brief lief über Nürnberg? Das Grenzfranko ist auf der Vorderseite angeschrieben. Ich lese da noch eine 3. das wäre dann das Grenzporto in Kreuzer? Falls ich da falsch liege, bitte berichtigen.
Der Prager Stempel in Rot ist zwar nicht der erste, aber der mit den meisten Punkten (300). Da ist die Freude groß
Gruß
MisterTP
PS falls das das falsche Thema ist (eventuell Thurn und Taxis?) bitte verschieben
Vielen Dank,
Ich konnte da leider keine 1851 lesen, hab aber schön geholfen bekommen.