Hallo zusammen,
Außer der Jahreszahl 1774 kann ich nicht viel entziffern. Vor allem die erste Zeile. Ist das ein Name oder eine Ortschaft?
Schon mal Danke im Vorraus
Torsten
Hallo zusammen,
Außer der Jahreszahl 1774 kann ich nicht viel entziffern. Vor allem die erste Zeile. Ist das ein Name oder eine Ortschaft?
Schon mal Danke im Vorraus
Torsten
Hallo Ralf,
Danke für die schnelle Antwort. Leider ist ja kein Grenzübergangsstempel zu sehen, sonst wüsste man mehr. Für Österreich gab es ja den Grenzfrankozwang. Gab es für Frankreich ähnliches? Oder zahlte der Empfänger in Leipzig alles?
Viele Grüße
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
Ich habe hier einen Brief, der von Le Havre nach Leipzig an ein bekanntes Handelshaus lief. Abgeschickt wurde er am 2.3.1828. zu sehen ist der Stempel von Le Havre, dann ein Rayonstempel? C.F.4.R, ein Datumsstempel von Le Havre. An Taxen sehe ich mir eine blaue 7 und in Rötel 13 1/2 (Groschen?, das sächsische Porto). Was sind die 7? Und wie lief der Brief? Wahrscheinlich nicht über Straßburg, eher weiter nördlich denke ich.
Danke für eure Hilfe
Torsten
PS: die RS ist komplett leer.
Hallo Sammlerfreunde,
Hier ein Brief von Triest nach Schneeberg in Sachsen. (Liegt hier gleich in meiner Nachbarschaft). Der Brief wurde am 9.3.1832 abgeschickt. Der Absender zahlte 14x Hrenzfranko. Der Empfänger zahlte 4 gGr. Eine Frage hätte ich noch. Lief der Brief über Bayern? Oder direkt nach Sachsen (Linz, Prag, Grenze...)?
Viele Grüße
Danke für die Erklärung, wieder was gelernt.
Torsten
OK, und kennst du diesen Stempel vorne links?
Danke
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
Ich möchte auch einen Brief zeigen. Er lief am 11.2.1842 von Wien nach Le Faouet im Dep. Morbihan, wo er am 23.2. ankam. Leitweg war über Eger, Frankfurt und Forbach. Vorderseitig Frankostempel von Wien , LA-Stempel und Grenzstempel Forbach. Rückseitig Durchgangsstempel von Paris und Ankunftsstempel von Faouet. Wenn ich das richtig verstanden habe, kam der LA Stempel in Eger auf den Brief. Der Absender zahlte 14x Grenzfranko. Der Empfänger 15 Dec. Es müssten dann 7 Dec. Transitporto und 8 Dec. französisches Inlandsporto sein??? Und welche Bedeutung hat der Stempel vorn links im Oval? "I D"
Danke im voraus
Torsten
Leider ist der Scanner außer Betrieb, daher momentan nur Foto möglich.
Hallo, Jürgen,
Das sind ja schon eine Menge Informationen. Vielen Dank. Man kann bei diesen alten Briefen halt nicht immer alles bis ins kleinste Detail herausfinden.
Viele Grüße
Torsten
Ja, genau 9 Gramm. Also war noch was drin. Aber die Taxierung passt genau für eine Beförderung Krumau nach Prag.
Grüße
Torsten
nur die obere Hälfte des Inhalts mit der Anrede. Hat nicht auf den Scanner gepasst. Aber der Inhalt hat durchgehend die gleiche Schrift. Ich hab nochmal ein Foto gemacht.
Ich bin mir nicht sicher,aber für 1Loth Gewicht könnte schon noch was drin gewesen sein.
Viele Grüße
Torsten
Oder vielleicht nur ein Schreibfehler? Vielleicht war der Schreiber aus Prag und nur vorübergehend in Krumau? Sonst würde die Taxierung nicht passen- die passt nur für eine Strecke.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Freunde,
nach langem Suchen kann ich endlich einen Brief hier zeigen. Er wurde am 10.10.1810 in Krumau abgeschickt und kam am 13.10 in Prag an. Der Brief war 1 Loth schwer. Die Taxordnung sah nur zwei Entfernungen vor, und zwar bis 4 Posten und über 4 Posten. Der Brief fiel ind die zweite Entfernungsstufe. Somit musste der Absender und der Empfänger eigentlich jeweils 32x zahlen (Halbfranko/Halbporto). Hier handelt es sich um einen voll frankierten Brief. Der Absender zahlte 64x bzw 1f4x. Die Rückseite ist leer.
Ich habe lange gesucht, weil diese Taxperiode vom 1.10.1810 bis zum 14.3.1811 gültig war---somit nur 5 1/2 Monate! Da gibt es nicht so viel im Angebot. Es war der letzte Tarif in alter CM vor dem Staatsbankrott Österreichs.
PS: etwas eigenartig finde ich allerdings, das auf der Briefvorderseite "von Krumau aus Böhmen" steht und der Schreiber aber den Brief schliest mit "Prag den 10 Oktober 1810"
Beste Grüße
Torsten
Hallo Freunde,
ich habe hier zwei Briefe von Leipzig nach Frankreich, einmal nach Beaune und einmal nach Lyon.
Der Brief nach Beaune wurde am 16.9.1829 abgeschickt, der nach Lyon am 26.8.1829.
Beide haben die Stempel SAXE TT und Allemagne par Straßbourg. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, liefen sie dann nicht über Bayern, sondern über Frankfurt/Thurn und Taxis. Das sächsische Porto beträgt 5 Gr, auf dem Brief nach Beaune links unten zu sehen, auf dem anderen nicht. Auf beiden ist links unten noch eine rote 14? In Frankreich musste der Empfänger in Lyon 29 dec. zahlen und der Empfänger in Beaune 19 dec. (obwohl die ja gar nicht so weit auseinander liegen, so 140km)
Ich hoffe, ich habe die französischen Zahlen richtig entziffert.
Was bedeutet auf beiden Briefen links oben die schwarze gestempelte 8? Und zu wem gehört die rote 14?
viele Grüße
Torsten
Auf der Rückseite sind zwei verschiedene kleine Siegel, da könnte man vielleicht ansetzen. Mir hat einfach diese Schrift und Schnörkel gefallen ( im Gegensatz zu meiner Handschrift ) und der Ort Lauban war zu dieser Zeit sächsisch.
Danke für die Antworten
Torsten
Hallo Ralph
Schade, das es keine Ortsangabe ist, da bleibt der Brief leider im Dunkeln. Der Zielort liegt in Sachsen. Mehr werden wir leider nicht wissen. Hier noch der ganze Brief. Die Rückseite ist leer.
Hallo Freunde,
in welcher Stadt wurde der Brief am 13.März 1698 geschrieben? Mir sind die Ideen leider ausgegangen. Vermutlich ein Ort in Sachsen, sicher bin ich mir aber nicht.
Vielen Dank für eure Hilfe
Torsten
Danke erstmal für die Infos. Vielleicht weiß ja noch ein Sachsenkenner mehr.
Schönes Wochenende
Hallo Freunde,
folgenden Brief habe ich neu erstanden. Am 14 März 1789 in Chemnitz abgeschickt, lief er an die bekannte Adresse Mentz in Bozen. Das gestrichene "Nürnberg" wurde schon in einem Beitrag weier oben erwähnt. Die 6 in Rötel müsste das österreichische Porto sein. Laut Taxtabelle von 1780 kostete bei Briefen in und aus dem Ausland das halbe Loth allerdings bei Abgabe 6x und bei Annahme 8x. Allerdings vermisse ich die sächsische Taxe- oder ich übersehe sie einfach. Rückseitig nur ein roter Strich und eine 22 Porto?? mit Tinte. Wie war der Leitweg? Hof, Nürnberg, Augsburg?
Und was bedeutet der rote Stempel auf der Rückseite? Ist das ein Datum (März)?
Eine schöne Überraschung gab es im Inneren. Drei eingeklebte Stoffmuster, obwohl äußerlich keinerlei Veremerk zu sehen ist.
Beste Grüße
Torsten
Hallo,
Nach dem tschechischen POFIS-Katalog war die Gültigkeit bis 15.3.39. Danach galt der Posttarif des Protektorats. Nach stichprobenartigen Vergleich mit dem Michel-Postgebührenhandbuch war der Protektoratstarif, zumindest am Anfang, aber gleich. Auch die Währung blieb ja gleich. Interessant sind da nur die Vorläufer und Mitläufer.
Ich hoffe, ich könnte helfen.
Beste Grüße
Torsten