Beiträge von Filigrana

    Guten Abend,
    dann wollen wir mal...

    Taxe: 2 Kreuzer bis 4 Poststationen was 60 Km einspricht

    Zucmantel in Schlesien/Cukmantl ve Slezsku – Post seit 1651
    Olbersdorf in Ö. Schlesien/Albrechtice ve Slezsku – Post seit 1828

    LG A

    Hallo zusammen

    Heute ein früheres winterliches Brief nach Kempten, der an Steiner aus dem Augst Thal adressiert war. JNZ Brüder kaufte Strümpfe bei der Sautter in Ravensburg und weitere vor 7 Wochen nach Memmingen sind geschickt worden.

    Zur der Vater Kemptener Gebrüder ist mir leider fast nichts bekannt, das ein Brüder mit ihm arbeitete ist mir auch neu, schade das wir keine Vorname von dem in Brief erwähnten Brüder erfahren können..

    LG A

    Hallo Postarchiv,
    bitte bitte :) Ich lese gern die Inhalte/1 und 2 WK hin und wieder.. aber die Postgeschichte ist für mich die Nebensache also helfe dir großartig nicht..

    In Inhalt ist leider keine konkrete Erwähnung über Kriegsgefangenen aber alles deutet darauf hin.

    Die Angelina Popovic schrieb auf die Adressseite: Veselin Simovitch Wohnhaft in Serbien; Zur der Astoria Hotel in diese Zeit hast vermutlich auch nichts gefunden..?

    Die Frau Popovic' erwähnte das sein Antwort bis diese Stunde ausgefallen ist, letzte hat sie von 27.5. aus London erhalten. Alle andere Antworten von Milod und anderen "Unseren" bekam sie, was sie sehr wehtut..

    LG A

    Guten Abend

    Ich hätte diese Brief mit 12s folgend beschrieben.
    6s Inland 38 Sardische Meilen Entfernung von Novara
    6s Auslandszuschlag - Briefe aus "Augsburg"
    ..aber besser als Karl weiß ich es natürlich nicht..

    Schade haben wir niemand in Forum wo hier behilflich sein könnte..paar ähnliche zeigten wir hier mit 22 oder 24s, für mich bleibt es offen ob doch nicht 22s Porto drauf steht..

    LG A

    Guten Abend,
    ich bin nicht die Achim(a) aber man verzeiht mir sicherlich die paar Zeilen :)

    Die Briefe aus Vigevano so lange die Zugehörigkeit zur Königreich Italien da war, nach dem neuen Tarif ab Juni 1811 sollten mit 5 Decimes taxiert sein. Wiegende bis 6 g bei die Entfernung von 200 bis 300 Km. Nach dem neuen Dekret mit aktuellen Inlandstarif bis Grenze, Briefe nach Rheinbund Staaten bis Bozen, nach Schweiz bis Como. Die Mailender Post schickt die oft sogar auch nach Reklamation aus dem J 1810 durch die Schweizer Gebiete statt Tiroler. Für die Bayerische Kaufmannschaft sind es pro Brief 6 Kr zusätzlich (14 gesamt in Kempten) welche sie bezahlten. Eine breite Zeitspanne wo man wegen diesem Wahl an Laufweg, welches für uns nicht nachvollziehbar ist, Schweiz profitieren ließ..

    LG A

    Hallo zusammen,
    heute ein Z von mir.. :)

    Über dem Absender Frey & Pestalozzi dürften wir schon was in Forum nachlesen
    Zumstein Korrespondenz

    Inspiriert zum Kauf dieses Briefes war ich durch dem Fehler welches der Schreiber auf die Adressenseite hinterlassen hat - Namensverwechslung Castell.

    In Inhalt ist die Versendung von 20 Dtzd. Fleurettücher durch Ordinari Fuhrmann an die Firma Zorn & Ahnen in Memmingen erwähnt. Auch Kostennotierung von 190 Gulden und eine beigelegte Bescheinigung (Gulden tausend neun und fünfzig, Kreuzer acht und dreißig in Caroliner a´ f 11) aus dem 1.5.1784 sind interessant.

    9 Kr Porto hat man damals für die Briefzusendung verlangt (3 Kr bis St. Gallen + 2 Kr bis Lindau + 4 bis Memmingen)

    LG A

    Bitte :thumbup:

    # 18
    Ungarisch kann ich nicht so gut..

    Adressiert an Reformierten Priester Zoltani
    Der Absender Herich Vilmos fragt ob er in dem Gerichtlichem Prozess fortfahren soll und wie, bittet um schnelle telegrafische Antwort an
    ihm/Reservespital Brčko Belgrad Offiziers Sanatorium (Stempel gleiche Text/ Offiziers Abteilung in k. u k. Reservespital Brčko)

    LG A

    Guten Abend
    ..und Kartoffelbrot haben erfunden :love:
    Ein lehrreiche Dokumentarfilm, mindestens für mich...die Verbreitung von Cholera über die Jahre hinaus ist hier auch erwähnt..
    https://www.youtube.com/watch?v=joESDnX4038

    Ein frühere 6Kr Brief aus dem Jahr 1743. In St. Gallen gab es mehrere Fabrikanten diese Zeit, bei Familie Vonwiller auch, der Schreiber scheint in Preisverhandlungen für mehrere Anbieter sprechen. Interessant das die Adresse an - Augstaller logiert in Schiff lautet, aber in Brief das Wirtschaft zur Krone steht. Hab der Text niedergeschrieben, so weit ich es lessen könnte..

    Memmingen Joh. Nicolaus Zum Stein Augstthaler. Logiert Memminger zu Krone
    St. Gallen 20.10.1743
    Hochgeehrte Herr
    Sein Schreiben von 16te dies habe samt den gesandten Geld für letzt gesandte Wahr habe wohl Empfangen. Darunter sich ein Appenzeller ¼ und ein Zuger 11 Batzen befunden die er für 15 Kr gerechnet diese aber sind nicht mehr als 24 Kr, mangelt also 6 Kr mit an abgezogen 30 Kr. Ich liefere die Wahre nicht weiter als bis Lindau, die Spesen in Lindau muss er bezahlt, gebührt mir also noch 36 Kr die der novo begehrte Bestellung Flohr. Weil demselben in perfekter Wahr sende allei bis der 15te November ist er nicht wohl möglich , weil Morgen gelobts Gott noch laste verreiste muss. Der einsterste Preis aber ist, wegen den starken Aufschlag der Seide, an Lois 180 die Ballen teurerer bezahlen muss, 1 so das Pack teuerer als letzt gesandte auch weil aus consideration gegen Ihnen 4 Prozent hab für Bahre Bezahlung machen, ist es also anständig so kann er schreiben, so weil meine Läute Befehl. Als sie Ihnen so bald ihnen möglich sein wird, die begehrte Flohr fertig machen und senden solche nach Memmingen an Balthasar Stierlin Wirt zur Krone desebst. In Erwartung seiner Antwort nebst mit freundlichem Grüß Gottes Schutz ergeben
    Georg Von Willer

    LG A

    Guten Abend zusammen
    Lieber Stary, gefällt mir auch sehr, danke... :)

    Ein weiteres an Rial möchte ich gern zeigen der mir Planke geschenkt hat was mich natürlich sehr gefreut hat. Nicht nur für die Gäste selbst, aber vor allem das er mitverfolgt was ich so sammle – vielen lieben Dank!

    Mit einem anderen Briefinhalt werde ich bei Überlegungen aber anfangen:
    Zumstein Korrespondenz
    Zwar gab es Angebote schon ab dem Jahr 1811 aus Elberfeld aber Rial & Co. haben erst in Juni 1816 seine erste Bestellung an die Fabrik J. H. Funke Eydam Boeddinghaus & Co. abgegeben.
    Warum haben die Warenbestellung nicht in Italien oder Schweiz vorgenommen? Nicht nur die Politische Wirrungen, Einkaufspreise oder neue Gesetze welche Post und Spediteuren betroffen haben waren von Wichtigkeit, aber auch das Wetter..! Oft wird Jahr 1816 als Jahr ohne Sommer beschrieben, weil es unterbrochen geregnet hat mit starken kalten Wind. Die Schweiz Süddeutschland und Österreich waren Gebiete die es am meisten mit die Wetter Plagen 1816/17 betroffen hat! NB: Neulichts war ich kurz in Lindauer Bibliothek, leider nur ganz kurz weil meine Tochter unruhig war.. :rolleyes: Aber was ich nachlesen könnte zur diese Zeit war interessant: 1816 hatte Lindau eine Maikäferplage und es würde dem Bewohner befohlen sie zum sammeln und sie an der Stadt abliefern, über 2000 bayerische Metzen waren es (ca. 75 000 l). Die Ernte war miserabel, Brotpreise/zu 4,5 Pfund steigerten mit der Zeit von 30 Kr auf 1 f 28 Kr, was aber auch mit Getreidesperre zur tun hatte. Auch 6 Schiffspassagiere (darunter auch zwei Lindauer Boten Angestellte) sind im Bodensee wegen schlechten Wetter ertrunken. Die Menschen hungerten.. Im Sommer 1817 lag Lindau außer Cramergasse Maximilianstraße und Marktplatz unten Wasser..
    Alles auch Ereignisse welche für die Kemptener Kaufmänner wichtig waren und die Einkaufsentscheidungen beeinflussten.

    Im dem Brief von Elberfeld/25.6.1816 war der Anton Rial auch informiert das die Warenlieferung Ende September geschicken wird.
    Am Anfang September war es aber schon so weit, wie der Johann Mulens aus Frankfurt Rial schrieb. Er schickte eine Kiste gekennzeichnet F (Funke) B (Boeddinghaus) Nr. 746 mit dem Wert von 250 Gulden durch Postwagen.

    Im dem Verrechnungstempel sind 4 Kr notiert welche Frankfurt verlangte, weitere 12 Kr wollte die Bayerische Post, 16 Kr Porto insgesamt zahlte Rial beim Empfang.

    LG A