Beiträge von Alandsammler
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Hallo bayern klassisch,
wäre ich noch am arbeiten, hätte ich diese Zeit auch nicht.
Vor 35 Jahren hatte ich sogar 8 Wochen = 6 Wochen Jahresurlaub und 2 Wo. unbezahlt.
Machbar aber nur bei sehr großen Firmen wie Mercedes, Opel, BASF u.s.w.
Bei kleineren Firmen hat man dafür kein Verständnis.
Gruß Lothar
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Hallo bayern-klassisch,
von Deutschland nach Finnland via Norwegen, Schweden und Dänemark nach Deutschland.
Nun, mein Freund und ich sind mit dem Wohnmobil bis nach Travemünde und von dort mit der Fähre nach Helsinki geschippert. Knapp 30 Std. brauchte die Fähre. Von Helsinki nach Abo, nach Aland und zurück nach Abo, Lahti, Mikkeli, Kuopio, Oulu, Rovaniemi, Ivalo (Inari) den Inarisee entlang bis Kirkenes, Hammerfest – Nordkapp; von hier über Tromsö, den Lofoten, Bodö, Mo, Trondheim, Alesund, Bergen, Lillehammer, Oslo, Göteborg, Helsingborg, Helsingör, Kopenhagen, Rödby, Puttgarden und wieder ab nach Hause. Fast 13.000 Km bei ca. 1600 ltr. Sprit. Ein Heidenspaß, ein Superurlaub, aber der Geldbeutel ist leer. Die 7 ½ Wochen (oder 53 Tage) haben im teuren Fennoskandinavien (Fenno=Finnland gehört nicht nach Skandinavien, das sind Dänemark, Schweden und Norwegen) eine Menge an Geld gekostet aber das weiß man ja vorher. Nach 35 Jahren kamen wir aber zu der Einsicht dass sich eine ganze Menge dort oben geändert hat natürlich zum positiven. Würde gerne noch einmal in 35 Jahren diese Tour starten aber... aber. Interessieren würde mich es trotzdem wie sich nochmals alles weiterentwickelt hat.
Gruß Lothar
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Hallo Nils,
auf dem 1. Brief kann ich die Kartierungsnummer und die Taxe 412 - 20 S lesen,von Hamburg bis Kopenhagen ist keine Taxe vermerkt.
Ab dem 01.01.1735 kostete ein Brief aus Hamburg nach Kopenhagen 6 L.sk.
Die 138 könnte die Kartierungsnummer von Hamburg sein und die fette 9 aus Kopenhagen.
Betr.: Brief 2 + 3Laut meinen Unterlagen kostete ein Brief zu ½ Lot ab dem 1.5.1801 von Hamburg
nach Kopenhagen = 7 Lybske Skilling (L.sk).
Hamburg lag in der dänischen 63 Meilen-Zone:1 Dänische Meile = 7,53 Kilometer oder 4,68 Englische Meilen.
Etwa ab 1786 findet man auf Briefen, die in Hamburg an die dänische Post weitergeleitet wurden, den kleinen „HB“-Stempel. Mit der Schließung des Thurn- u. Taxis´schen Postamtesnach der Besetzung Hamburgs durch die Franzosen ist dieser nicht mehr zu finden.
Spaniens Währung zu dieser Zeit war„Reis“ (Real). Diese Währung hatte mehrere Jahrhunderte Gültigkeit.
Vielleicht kannst Du mit den Daten etwas anfangen.
GrußLothar
Im übrigen - tolle Briefe und danke für´s zeigen!
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Hallo allerseits, hallo Forumler,
nach meinem langen Urlaub in Skandinavien melde ich mich an dieser Stelle wieder an,
nach dem Motto "Jetzt geht die Post wieder ab".
Zurück in Deutschland, zurück in der Pfalz, zurück im Forum!!
Gruß
Alandsammler
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Hallo Schlacki,
ich kann zwar kein russisch, heisse Dich aber herzlich Willkommen in diesem Forum.
Freue mich auf die Briefe sowie den Taxberechnungen.
Einige Sammler sind schon firm in Sachen Gebühren- und Leitwege.
Warten wir´s ab!
Gruß Alandsammler
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Hallo Magdeburger,
ich denke mir, dass Du mit deiner Vermutung richtig liegst, denn auf dem Paketbegleitbrief ist links zu lesen „fr“ und schräglinks von Schweden das Wort „Grenze“. Dazwischen wurden dann die Silbergroschen beigefügt: 8/4 = 12. Damit war jetzt aber nur das deutsche und dänische Porto abgedeckt und was hat Schweden erhalten? Der frühere Postweg war ja wahrscheinlich über Helsingör/Helsingborg nach Malmö, oder?, denn die Öresundbrücke von Kopenhagen nach Malmö gab es noch nicht.
Gruß Alandsammler
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Habe diesen Brief auf einer Auktion gesehen aber kann mich nicht mehr an das Auktionshaus erinnern.
Trotz allem möchte ich aber diesen Brief im Forum zeigen, da er mir sehr interessant erscheint.
Markenloser Wertbrief ? Nr. 925, bezahlt in bar aus Magdeburg am 13.1.1870 via Kopenhagen, Ank. 16.1., Abgang 17.1. und Klebezettel Nr. 66 nach Malmö, Ank. 18.1.1870.
Kann diesen Brief nur zeigen aber nicht berechnen, da müsste unser Sammlerfreund Magdeburger mehr darüber erzählen können. Auch für ihn wird es eine schöne Herausforderung sein.
Gruß Alandsammler -
Hallo bayern klassisch,
herzlichen Dank daran hatte ich auch schon gedacht, war mir aber nicht ganz sicher.
Vielleicht sollten wir noch die Antwort von Magdeburger abwarten!!
Gruß Alandsammler
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Auch dieser Brief wurde auf einer Auktion versteigert. Er dürfte nicht billig gewesen sein.
Briefe vom Weltenbummler Henry Schliemann sind nicht häufig anzutreffen, besonders nicht in dieser Form.Der Heinrich Schliemann-Brief.
Nach etlichen Briefwechseln mit seinem Bruder Ludwig, der in Kalifornien ja Goldgräber war, zog Schliemann 1850 zum ersten Mal nach Amerika. Bei seinem zweiten Besuch lässt er sich 1851 in der Goldgräberstadt Sacramento nieder und gründet die Bank für Goldhandel "Henry Schliemann". Er handelt mit Goldstaub wechseln und investierte erfolgreich in amerikanische Eisenbahnprojekte. Aus ständiger Angst vor Überfällen verkauft er im April 1852 seine Bank und kehrt als gemachter Mann nach St. Petersburg zurück. Er heiratete die russische Kaufmannstochter Jekaterina Petrowna Lyshina und festigte damit seine gesellschaftliche Stellung. Durch Großlieferungen von Munitionsrohstoffen (Blei, Schwefel und Salpeter) an die zaristische Armee im Krimkrieg (1853–1856) unter geschickter Umgehung der Seeblockade über den Landweg wurde er steinreich.Von Ra2 St. Petersburg am 8.3.1851 mit “P.” (Paid) über K2 Aachen-Bahnhof am 23.3. und K3 London am 29.3. nach New York “franco”, storniert und geändert nach San Francisco “Das El Dorado” zur Zeit der Goldgräberzeit. In New York erreichte der Brief das “GILPINS EXCHANGE READING ROOM AND FOREIGN LETTER OFFICE“. Die Übergabe erfolgte an den Forwarding Agent: DE RAHM & MOORE in NEW YORK. Dieser beförderte den Brief nach Kalifornien und erreichte Sacramento am 7. Juli 1851.
Vermutlich wurde das Porto aber nur bis London bezahlt worden. Desweiteren existieren auf dem Brief noch eine gestempelte rote “5” (Cents), eine eingekreiste schwarze “5” und der Stempel “COLLECT” (sammeln). Desweiteren wurden in lila Tinte eine “2” und eine “4” angeschrieben.
Wer kann hier weitere konkrete Angaben machen !?! -
Hallo zusammen,
wer kann mir auf die Sprünge helfen.
Ich möchte einen interessanten Brief aus Magdeburg (1870) zeigen, jedoch wo kann ich diesen eingruppieren?
Gerne erwarte ich Eure Antwort.
Gruß
Alandsammler
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Markenrarität aus Dänisch West Indien - 14 Cent im 25er Block aus der rechten unteren Seite des Bogen!
Alle Marken sind **.
Der Bogen weist die beiden wichtigsten Merkmale auf: Pos. 77 "inverted frame" + Pos.87 "the big 1 defective".
Es sind nur zwei Viertelbogen bekannt.