Beiträge von Leitwege

    Hallo Italienfreund,


    hübsch, besonders der Schiffspoststempel Verbano gefällt mir.


    Noch eine Frage, wie kann ein dermaßen unterfrankierter Brief den P.D.-Stempel erhalten. ?(


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo Sammlerfreunde,


    vielen Dank für Eure Glückwünsche und besonders Dir lieber bayern klassisch, danke für Deine Ausführungen zum Thema geteilte Frankoabgeltung... wie immer grosses Kino. :thumbup:


    P.S. den Kleber versuche ich abzulösen.


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo bayern klassisch,


    eine postgeschichtliche Granate...danke für die Erklärung.


    Hab den Brief auch gesehen, aber seine Bedeutung nicht erkannt ^^ , mein Französisch ist auch nicht das Beste.


    Viele Grüsse
    Christian

    Liebe Sammlerfreunde,


    nach 3 Jahren möchte ich diesen Thread wiederbeleben. :P


    Anlaß ist meine neueste Erwerbung, die ich einem Tipp eines lieben Forumsmitglied zu verdanken haben. Herzlichen Dank nochmals hierfür.


    Der Postvertrag Bayern mit der Schweiz vom 01.10.1852 sah nur noch Franko-oder Portobriefe vor, das Teilfranko war Geschichte. Da aber bei Auslandsbriefen bis zum 1.4.1854 nur die PV-Gebühr mit Marken verklebt werden durfte, gab es in dieser Zeit Briefe mit geteilter Frankoabgeltung, d.h. Inlandsgebühr bis zur Postvereinsgrenze mit Marken und das Auslandsporto rückseitig bar bezahlt.


    Dieser Brief ist in München am 9.4.1853 mit einer 9x-Marke frankiert worden, rückseitig wurde zurerst 6x Barfranko notiert, und anscheinend dann bemerkt, dass Herisau im 1.schweizer Taxrayon liegt, woraufhin die 6 mit 3 überschrieben wurde, oder passierte das erst in der Schweiz?


    Der Laufweg dürfte von München über Augsburg, Kempten, Lindau, über den Bodensee nach Rorschach, St.Gallen nach Herisau gewesen sein.


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo bayern klassisch,


    interessanter Brief aus Belgien nach Österreich. Wir hatten doch mal diskutiert zum Postvertrag Preußen-Belgien vom 1.4.1852. Ich hatte dich nach einem Brief aus Österreich nach Belgien gefragt, der Anfang 1852 teilfrankiert war.


    Nach dem PV Preussen-Belgien von 1846 war also auch schon eine vollständige Frankatur möglich?


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo Postarchiv,


    dies ergibt sich u.a. aus dem Verordnungsblatt vom Mai 1851. Es bestand kein Frankozwang (Rekommandirte Briefe mußten aber frankiert werden). Die Frankirung konnte auch mittels Marken geschehen, war also auch in Bar möglich. Ein Taxzuschlag wurde nicht erhoben. Nichtfrankirte Briefe waren in Silbergroschen zu taxiren.

    War die Frankierung mit Marken ins Ausland auch schon ab Mai 1851 ins Ausland erlaubt, oder nur bis zur Postvereinsgrenze?


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo Postarchiv,


    danke für Deine Erläuterungen.


    Steht in diesem österreichischen Postbuch auch etwas dazu, wie frankiert werden konnte? Evtl. mit Marken, Postverein mit Marken, rückseitig bar etc.


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo Ungarn,


    danke für Deine Erläuterungen.



    Auch den Stempel Aus Öesterreich - van der Linden Nr. 284 - kennen wir erst ab 1853, so dass ich dieses Jahr für den Brief unterstelle (und das beißt sich auch nicht mit den siegelseitige hervorragend abgeschlagenen Bahnpoststempeln).


    Ich denke dass der Brief aus 1853 stammt. Teilfranko hätte ich bis zum PV Niederlande-Preußen 1.4.1852 angenommen, ab da geteilte Frankoabgeltung oder ganz mit Marken frankiert (würde mich auch interessieren, ab wann dies in Österreich möglich war).



    Das Frankatur 9+6 Kr in der Richtung Niederlande war nur erst ab 1-te Juni 1851 gültig.


    Welcher Postvertrag oder VO ist damit gemeint?


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo ihr zwei,


    Ab 1859 dürfte Bukarest ja dem neu entstanden Staat Rumänien zugehören, in dem es dann ab 1861 zur Hauptstadt wurde,die Frage ist, zu wem es in 1851 gehörte?


    (Österr./Ungarn,Türkisch/Osmanisch, Russisch halte ich für Möglich...., weiss es jemand genauer?)


    Ich denke mal, Bukarest gehörte zum Fürstentum Wallachei, das unter türkischer Oberhoheit stand.


    Dann sollte es tatsächlich ein Brief mit Teilfranko sein, denn die 9Kr dürften nicht bis nach Holland gereicht haben.


    Evtl haben die Postler vergessen, den Bar zu entrichtende Teil siegelseitig zu notieren...)


    Wenn 1851, dann Teilfranko, weil der PV Preußen-Niederlande noch nicht bestand...und der holländische Anteil auf der Vorderseite sein müsste.


    Ich tendiere eher zu einem anderen Datum, 1852 oder 53, denn dann passt der Franco-Stempel und das Barfranko, das dann siegelseitig stehen müsste und vielleicht vergessen wurde.


    Oder notierte Österreich vielleicht, anders als z.B. die süddeutschen Staaten, gar kein Barfranko auf der Rückseite?


    Viele Grüsse
    Christian

    Hallo zusammen,


    wer kann mir bei diesem Brief weiterhelfen:


    In Bukarest/Rumänien geschrieben, aber erst in Pesth/Ungarn zur Post gegeben. Mit 9x frankiert für den PV, und franco gestempelt. Das Jahr ist April 1851, müsste das Barfranko nicht rückseitig notiert sein?


    Ausserdem dachte ich, dass der PV Preußen-Niederlande erst 1852 geschlossen wurde, bis dahin darum nur Teilfranko möglich war?


    Viele Grüsse
    Christian