Beiträge von Leitwege
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3 interessante Briefe aus USA aus einer Korrespondenz eines ausgewanderten Sohnes an seine Mutter Frau Pfarrer Faber in Tübingen mit unterschiedlichen Leitwegen.
Quelle: aktuelle Gärtner-Auktion
13.5.1851
34c-Brief der 1.Tarifperiode über Bremen. Empfänger zahlte 1 Gulden 21x.
2.12.1852
per prussian closed mail über Aachen: 45x plus 3x
Januar 1851
über England und Frankreich, 38x Seeporto, England und Frankreich, 4x Württemberg, insg.42x.
LG
Christian
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Könnte dies so etwas wie ein forwarder gewesen sein?
...ich kann mir vorstellen, daß es ein Geschäftspartner des Ellwanger Händlers in Nördlingen war, und dieser die Drucksachen für ihn zur Post gebracht hat.
Den Firmenstempel rückseitig habe ich auch noch nicht so gesehen.
LG
Christian
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Lieber Hermann,
toller Brief, Glückwunsch.
Was ich nicht ganz verstehe, konnte man die Bezahlung auch für nur einen Kanton in der Schweiz bezahlen, wie hier die 4x für St.Gallen. Franko St.Gallen hätte ich als frankiert bis zur Eingangsgrenze Kanton St.Gallen interpretiert.
LG
Christian
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...so wie das österreichische X auf Frankobriefen?
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danke ihr zwei.
Noch eine Korrektur: müsste Bahnpost Hagenow-Rostock sein.
Und was ist der blaue Strich/Einser? Bestellgeld?
LG
Christian
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10.10.1853
Stuttgart nach Wismar/Mecklenburg-Schwerin.
Leider kein Auslandsbrief, aber solange ich keinen Brief Wü-Meckl.Schwerin vor 1.9.1851 erwische, tuts der auch.
Rückseitig sehr schön die Dokumentation des Laufweges: Frankfurt 12.10., Hamburg Taxis-PA 14.10., Hamburg Mecklenburgisches PA, dann Bahnpost Hamburg-Hagenow.
LG
Christian
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Roter Schiffspost-Kastenstempel „Br. Service“ für britisches Paketboot. Auf welchem Schiff wurde die Transatlantikfahrt unternommen?
wieder Niagara von Cunard: Abfahrt 7.11.57, Ankunft Boston 19.11, New York 20.11.
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Hallo Martin,
die Niagara der Cunard-Linie würde passen. Abfahrt Liverpool 13.3.1858, Ankunft Boston 28.3.1858, New York 29.3.1858.
LG
Christian
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Hallo Dieter,
nein Inhalt gibt es nicht, Brief ist aus 1853, rückseitig ist der Ankunftsstempel Öhringen 7.9.1853
War ein Dienstbrief portobefreit? die 3 habe ich unterhalb der 9 vermutet, da wo es verschmiert ist. Das Porto Schaffhausen-Öhringen wären 12x gewesen, darum meine Vermutung 9/3.
LG
Christian
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Danke Ralph für die Berichtigung.
dass er noch mehr Post über den Bodensee geschmuggelt haben dürfte,
ja, das macht dann in Summe schon was aus...aus Vaihingen bis zur schweizer Grenze Bodensee 9x pro Brief.
LG
Christian
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und nochmal aus der aktuellen Corinphila-Auktion:
19.11.1850
Drucksache aus Vaihingen an der Enz nach Wyl. Diese wurde wegen der Portoersparnis in Rorschach in der Schweiz aufgegeben. Auslandsdrucksache in die Schweiz hätte 2x gekostet, so nur 2,5 Rappen. Kann man sagen das waren 3/4x umgerechnet? Dann hätte der sparsame Schwabe 1 1/4x gespart.
LG
Christian
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Lieber Hermann,
toller Brief aus einem interessanten Gebiet. Glückwunsch dazu.
LG
Christian