ich freue mich auf Donnerstag. Hoffentlich ist dann die Internet Verbindung nicht so lahm wie heute morgen. Unser Netz ist wahrlich nicht der letzte Schrei und durch Corona gibt es auch kein Glasfaser.
Beiträge von Zockerpeppi
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passt !
Briefe aus Spanien bis Paris 15d, für Briefe zwischen >=6<8g : 16d
Paris-Gent (200-300km) 5d + 1d für die höhere Gewichtsklasse = 6
16+6 = 22
Quelle : les relations de la France avec l'Espagne de 1660-1840, Michèle Chauvent 2002
scann im Anhang
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betreff # 24
ein Portobrief von Barcelona nach Gent.
Gent gehörte von 1794 bis 1815 zu Frankreich.
Der Brief ist datiert mit Barcelona am 30.Mai 1807.
mich würde das Gewicht interessieren! Unabdingbar für die genaue Portobestimmung. Wiegt der Brief zwischen 6 und 8 Gramm ?
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sorry der Monat war in Buchstaben
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Hallo Erwin
da war unten die Jahreszahl
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Wo ziehst du eigentlich all diese ausgefallenen Dinge her? Zockerpeppi wird sich freuen!
@ Erdinger
das ist in der Tat eine meiner 'Baustellen'
du musst dir den Clerveaux Stempel auf dem VErso genauer anschauer. Ist die Farbe eher schwarz order hat sie einen grünlichen Schimmer ?
P.S : Ich verweise auf Post # 48 in diesen Thread
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Lieber Altsteirer
1. DéB. Rotterdam
2. FRANKRYK OVER BERGEN
3. 15 STUIVER :
für Briefe aus den Kolonien also Übersee, welche im Transit durch Frankreich liefen, wurden laut niederländischer Postcircular n°125 vom 26.8.1818 Artikel LXXVIII Abschnitt III
der Französische Anteil immer ab Bordeaux berechnet + NL Inlandporto ab Grenzübergangsbüro bis zum Bestimmungsort.
In deinem Falle macht dies:
Bordeaux - Valenciennes 9d +
Bergen (Mons) bis Schiedam 6d = Gesamt 15
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Gut, ich hatte den Stempel nicht als PD gedeutet
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Lieber Altsteirer
Ein Forumskollege hat sich gemeldet. Er zweifelt meine 20 centimes an und meinte es wären eher décimes. 20 décimes oder 2 Franc hatte ich bei meiner Rechnung nicht in Betracht gezogen, dies geht übers Inland Porto und die Tabelle aus meinem Buch weit hinaus. Nun hatte ich gestern nachmittag noch über deinem Beleg gebrütet. Ich wollte unbedingt wissen wieviel décimes 1 shilling 5 pence sind. Bei Delbeke wurde ich fündig. 1 Schilling sind 12 pence. 12 pence = 12 décimes. Als ich die Mail nun heute morgen vorfand, habe ich die Rechnung in Sekunden schnelle nochmals gemacht. Und siehe da meine zweite Rechnung ergibt genau 20 décimes:
2 décimes Inlandporto bis Calais
1 décime Seetaxe
+ England-Martinique 1s5d = 17 décimes
Gesamt 20d
Ob die Rechnung nun so richtig ist, vermag ich nicht zusagen. Aber da wird sich sicher wieder jemand kundtun und uns auf die Sprünge helfen. Warte also noch eine Weile bis du deinen Beleg beschriftest.
Frage : Ist der kleine Kastenstempel ein P.D ? Wenn ja hat der Kollege Recht und der Beleg war bis zum Empfänger bezahlt
schönen Sonntag
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Das ist eine 10
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Sollte der Brief nicht in Bordeaux an Bord von einem FR Schiff nach England übergesetzt haben , dann womöglich in Calais auf einem englischen Schiff. Da fällt wahrscheinlich die Fr Seetaxe weg. Dann verbleiben die 20c fürs Inlandporto nach Calais. Hier habe ich eine Grauzone ... Da findet sich aber jemand hier im Forum der das bestätigen oder klarstellen kann.
Der Weg ist dann : Bordeaux - Calais - Dover - London und laut Moubray Falmouth/Southampton als Abgangshafen. Für den Rest der Strecke und das Schiff musst du 'The early routings of the royal mail steam packet company 1842-1879 konsultieren
Ein rein englischer Brief nach Martinique kostete zu dem Zeitpunk 1s5d
P.S : die Trent verlies am 2 Juli den Hafen von Southampton in Richtung Bermudas
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Auf dem Verso steht meiner Meinung nach eine 20. Der Absender hat den französischen Inlandtarif bezahlt. Der Mindestarif für den einfachen Brief von Büro zu Büro war 20c. Nun ging der Brief wahrscheinlich nicht über Bordeaux hinaus sondern wurde dort verschifft (?). Tarif innerhalb von Bordeaux 10c.
In' les tarif postaux français 1627-1969', Kapitel IV tarifs franco coloniaux , Seite 234, wird ein Tarif vom 1.1.49 nach allen Kolonien aufgeführt: Inlandtarif + 10c Gebühr für den Seeweg.
Ich kann nur vermuten da ich keine Erfahrung mit Seebriefen habe : Bordeaux-Bordeaux 10c + 10c fester Betrag für den Seeweg ( französische Schiffe). siehe B) de ou du port d'embarquement [..]
wie auch immer 20c
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(-> Valenciennes -> "Route No. 8"(?) -> Cette)
ROUTE n° 8 PARIS -> Paris - Toulouse: per Eisenbahn bis Châteaucoux, ab da mit der Postkutsche über Limoges, Brive und Cahors
Quelle: Dr Carroll Chase, les cachets de routes du bureau central de Paris 1838-1856
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Lieber Michael
ich habe kurz bei Delcampe gesucht und der Stempel findet sich selbstverständlich auch auf inner französischem Postverkehr.
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Der Stempel wird bei Pothion als Ambulant geführt .
Quelle : Jean Pothion, catalogue bureaux amulants 1845-1965 / cachets des gares 1854-1960, Seite 7
scann im Anhang
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Dank euch allen
das wird schon wieder, es ist halt 'zermürbend'
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Kurzes Lebenszeichen :
Ich bin dem Forum nicht untreu geworden ! Ich habe Probleme mit dem Karpialkanal, beide Hände sind betroffen. Steife und schmerzende Finger, einschlafende Hände des Nachts und am Tag bringen mich nicht nur um meinen Schlaf sondern rauben mir fast den Verstand. Ich warte auf meinen Arzttermin und hoffentlich eine Therapie oder eine schnelle OP.
In naher Zukunft werdet ihr auch weiterhin nicht viel von mir lesen, im Falle einer OP wäre ich dann 2x6 Wochen ausser Gefecht
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Hi Rob
yours circulated through France see the 'MIDI II' at the back. From my understanding, the rate for the route 'via France' was valid until the 31.12.1871 but with a different weight which passed on the 01.01.1866 from 10 to 15 gr. The route through Prussia/Austria was much more expensive -> 70c for 15 gr
source: E&M. Deneumostier, Tarifs postaux internationaux 1849-1875, pages 143-144