Beiträge von Italienfreund

    Liebe Sammlerfreunde,


    ich denke , auch der nachstehend gezeigte Beleg gehört in diese Rubrik. Es handelt sich um einen gebührenfreien Dienstbrief aus dem Jahr 1847 aus Merseburg, adressiert an den Herrn Superintendenten in Heldrungen. Absender war die königliche Regierung, Abteilung für das Kirchen- und Schulwesen - Merseburg war Sitz eines preußischen Regierungspräsidenten.
    Es kommt selten vor, dass ich solche alten Briefe lesen kann. Hier ist es mir gelungen. Bei dem Schreiben handelt es sich um eine mahnende dienstliche Weisung:


    Es sind öfter Fälle vorgekommen, daß die Herren Geistlichen unterlaßen haben, zur Beglaubigung der an die Gerichtsbehörden abzugebenden Duplikate der Kirchenbücher das Kirchensiegel beizudrücken. Wir sehen uns darum veranlaßt, ausdrücklich darauf
    aufmerksam zu machen, daß unter jedes an eine Gerichtsbehörde abzuliefernde Kirchenbuch-Duplikat nicht blos die Bescheinigung, daß das Duplikat mit dem Unikate genau übereinstimmen, zu setzen, sondern diese Bescheinigung auch durch Beidrückung des Kirchensiegels zu beglaubigen ist.

    Der Superintendent wurde angewiesen, diese Weisung allen Geistlichen seines Sprengels bekannt zu geben. Das hat er getan, indem er den Brief an alle Betroffenen - einen nach dem anderen - schickte und diese quittieren ließ.

    Dabei erfolgte die Beförderung sicherlich nicht mit der Post, sondern es musste sich ein Kirchendiener auf den Weg machen.

    Dieser Brief macht uns aber sehr deutlich bewusst, dass es in Deutschland Standesämter erst seit Kaiser's Zeiten (1870er Jahre) gab.

    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,


    bei der Sichtung der Bestände unserer postgeschichtlichen Heimatsammlung bin ich auf drei Bescheinigungen für "Vorspann-Fuhren" gestoßen. Sicherlich sind sie wegen der darauf befindlichen Kreisstempel in unsere Sammlung geraten. Allerdings gab es nach meinem Kenntnisstand zumindest in den kleinen Dörfern Wiedenbach und Knapendorf um diese Zeit kein Postamt.


    Für mich erschließt sich nicht, wofür in diesen Fällen "Vorspann" geleistet werden musste. Allerdings kan ich die handschriftlichen Eintragungen auf den Vorderseiten der Belege nicht vollständig lesen. Die Rückseiten sind klar - Bestätigung der Ankunft in Merseburg, Quittierung der Bezahlung)


    Ich bitte um Hilfe. Besonders interessiert mich natürlich, ob ein Bezug zur Post besteht.


    Besten Dank und freundliche Grüße
    Jürgen

    Lieber Ralf,


    vielen Dank für die Ergänzungen.


    Hallo Filigrana,


    man darf die Hoffnung nicht aufgeben und kann schon mit Sparen beginnen. Neue Schuhe verursachen häufig Blasen an den Füßen. Davor kann man sich durch den Erwerb eines schönen alten Briefes schützen.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo, liebe Sammlerfreunde,


    zur Farina-Korrespondenz kann ich auch etwas zeigen: ein Brief vom 09. Juni 1862 aus Italien (Genua) über die Schweiz nach Köln, frankiert mit je einer Marke zu 20 Cent. und 40 Cent. der IV. Ausgabe von Sardinien, verwendet im Königreich Italien. Aus den Stempeln auf der Siegelseite ergibt sich für die Beförderung des Briefes Folgendes: von Genua mit der Eisenbahn nach ARONA (Stempel vom 09.06.), weiter mit dem Schiff auf dem Lago Maggiore (Stempel VERBANO vom 10.06.) nach Madadino, von dort mit der Postkutsche nach BELLINZONA (10.06.), über den St. Gotthard-Pass bis Flüelen, erneut mit dem Schiff über den Vierwaldstätter See nach Luzern (Stempel SCHIFFSBUREAU LUZERN, nur teilweise abgeschlagen) und schließlich mit der Eisenbahn über Basel und die badische Bahnpost nach Köln, wo er am 12. Juni 1862 eintraf.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Christian,


    bei dem Stempel links unsten dürfte es sich um den Ankunftsstempel von Mödling handeln. Er sieht zumindest sehr nach einem österreichischen Stempel aus und eine "11" kann man auch hineindeuten.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Christian, hallo Ralf,


    auch ohne die vollständige Siegelseite gesehen zu haben, möchte ich einige Bemerkungen zu dem Brief machen.
    1. Eine Beförderung über Triest war nicht möglich. Österreich und der Kirchenstaat hatten keine gemeinsame Grenze mehr und der Postvertrag von 1853 zwischen Österreich und Sardinien war außer Kraft gesetzt - es wäre nur ein verrechnungsfreier Postaustausch bei Grenzfrankatur möglich gewesen.
    2. Der Brief ist eindeutig mit der Schiffspost auf dem Lago Maggiore befördert worden - Stempel VERBANO - und nicht über den Comer See, wie Th. Mathà irrtümlich schreibt. Diese Schiffspost lief von Arona nach Magadino.
    3. Ich finde keinen Stempel von Mailand auf dem Brief. Meiner Meinung nach lief er über Genua, von dort mit der Eisenbahn nach Arona.
    4. Von Bellinzona ging es mit der Postkutsche über den San Bernardino-Pass in Richtung Chur.
    5. Danach mit der Bahnpost Chur - St. Gallen bis nach Rorschach und von dort über den Bodensee nach Lindau. Damit war er in Bayern und gelangte von dort nach Österreich.
    Ich bin gespannt, ob es für meine Theorie eine Bestätigung gibt.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Rüdiger,

    Andererseits könnte die Karte auch durchgeschlüpft sein. Oder sie wurde bewußt noch mit dieser Marke verwendet, dann die passende Portostufe für Ortspostkarten zu 5 Rpf aus der ersten Dresdner Ausgabe erschien erst zwei Tage später am 06.07.1945.

    das glaube ich nicht. Die Gebühr wurde am Schalter bar bezahlt. Es gab an diesem Tag keine postgültige Briefmarke für die Ortspostkarte.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Kontrollratjunkie,


    ich finde hier einen Widerspruch - im ersten Beitrag heißt es:

    Die Verwendungszeit dieser Provisorien wurde für die OPD Dresden mit 23.05.1945 - 20.06.1945 festgelegt

    Das steht im Widerspruch zur Aussage im zweiten Beitrag

    Die Abstempelung erfolgte im Zeitraum der Gültigkeit der Schwärzungen in der OPD Dresden am 04.07.1945 vom Postamt Dresden N 8 mit dem Kb. "d", Nr. AP 784 II.

    Von Bedeutung ist meiner Meinung nach auf der Karte der "Gebühr bezahlt"-Stempel in rot, von dem leider nur zwei Buchstab en zu erkennen sind. Die Hitler-Marke befand sich meiner Meinung nach bereits auf der Karte, die wegen des allgemeinen Mangels trotzdem verwendet wurde.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,


    hier gab es lange nichts Neues mehr. Deshalb ein Beitrag von mir.
    Es ist ein Ortsbrief der 2. Gew.-St. (20 - 100 g) vom 28.10.1923, Absender ist der Kreisschulrat Merseburg, Empfänger der Magistrat zu Merseburg. Damit ist es ein Dienstbrief, frankiert mit 24 Dienstmarken zu 250 Tausend auf 10 (Pf) rosa (Mi.-Nr. 93). Die verklebten 6 Millionen Mark entsprechen genau der erforderlichen Gebühr.
    Die Besonderheit des Beleges besteht darin, dass der Umschlag zweimal verwendet wurde. Bereits bei der Betrachtung der Anschriftseite fallen die unterschiedliche Papierfarbe und der "funktionslose Kringel" im unteren Teil auf. Die Erklärung dafür ergibt sich aus der Rückseite - ein eindrucksvolles Zeugnis für die wirtschaftliche Notlage in Deutschland während der Inflationszeit.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,


    heute kam der "Brack" auch bei mir an. Nach einem kurzen Durchblättern kann ich mich den Worten von Michael nur anschließen.
    Aber ich bin auch stolz darauf, dass ich einen ganz kleinen Beitrag zum Gelingen dieses herausragenden Werkes leisten konnte.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Ralf und Michael,


    erst auf dem Weltpostkongress von Madrid 1922 wurde festgelegt, dass Rückscheine das Format und die Festigkeit von Postkarten haben sollen. Zuvor waren sie zumindest in Italien auf einfachem Papier und in einem größeren Format gedruckt. Daher mussten sie in einem Umschlag zurückgesandt werden. Diese Umschläge waren vorgedruckt mit eigener offizieller Formularnummer. Sie blieben kaum erhalten. Ich besitze nur einen einzigen.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Christian,


    es handelt sich um den Bahnpoststempel "AMB.MASSA-FIR. N.2", der von Februar 1861 bis Dezember 1863 auf der Strecke Massa (Carrara) - Florenz
    im Einsatz war.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo, liebe Sammlerfreunde,


    heute hat mich ein dicker Brief aus Frankreich erreicht. Inhalt 28 Portobriefe, alle aus Italien an die Firma J. Isler in Wohlen adressiert, alle aus dem Jahr 1862 (von Januar bis Dezember). Zusammen mit den 10 Briefen die ich in den vergangenen Monaten von der gleichen Quelle erwerben konnte, habe ich nun ausreichend Material für eine systematische Auswertung. Denn auf den Siegelseiten aller dieser Briefe befinden sich jeweils mehrere Stempelabschläge bis zu 8 Stück). Damit lassen sich Leitwege rekonstruieren.


    Einen besonders interessanten Beleg zeige ich heute schon einmal vorab. Es handelt sich um ein Muster ohne Wert, das am 19. September 1862 aus Prato in der Toskana nach Wohlen auf den Weg geschickt wurde, befördert über Mailand, Como, den St. Gotthard, den Vierwaldstätter See, Luzern erreichte es Wohlen am 22. September 1862. Die Besonderheit des Beleges besteht darin, dass die eingeschlossenen Muster mehrheitlich noch vorhanden sind! Es handelt sich um wunderschönes Strohgeflecht.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,


    der französische Grenzübergangsstempel dürfte v.d.L Nr. 1807 sein: ITALIE / 3 LANSLEBOURG 3. Die Zahl kann ich nicht eindeutig erkennen, aber nur dieser Stempel macht Sinn. Er wurde in St. Jean Maurienne verwendet.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Ralf und Christian,


    ich verstehe die komplizierte Erläuterung des Laufweges nicht. Meiner Meinung nach war es einfacher:
    Gemäß den Stempeln wurde der Brief am 10. September 1863 in Mühlhausen im Elsass aufgeliefert. Er kam am späten Abend desselben Tages (22 Uhr) in St. Gallen an und wurde am Morgen des nächsten Tages (11. September) mit der Bahnpost St. Gallen - Chur bis Rorschach befördert - das lag doch an der Strecke! Von dort ging es dann über den Bodensee nach Lindau und weiter nach München, wo er noch am 11. September ankam. Das hätte er mit einem Umweg über Chur und von dort zurück nach Rorschach sicherlich nicht geschafft.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Leitwege,


    dazu werde ich mich erst im Ergebnis der Analyse meiner Belege äußern, bisher sind das nur sehr unsichere Vermutungen.


    Bis dahin beste Grüße


    Jürgen

    Hallo Leitwege,

    Meine Einschätzung von den Leitwegen Lombardei/Italien nach Norden Mitte des 19.Jhdt war bisher folgende:


    -über den Gotthard nach Frankreich, Benelux, Westschweiz, Basel, Baden und nördlich
    -über den Splügen (nicht 100% beweisbar, könnte auch der Bernadino gewesen sein, weil ich den Splügen-Stempel erst 2x gesehen habe)
    nach Württemberg, Bayern.

    das würde ich nicht so absolut sehen. Neben dem "Zielgebiet" spielte u.a. das Herkunftsgebiet in Italien eine Rolle, daneben auch andere Kriterien.
    Der Stempel "Splügen" ist meiner Meinung nach ohne Relevanz, da beide Pass-Routen durch den Ort Splügen führten.


    Ich kann nur Aussagen für Briefe aus Italien nach Deutschland und in die (Nord-)Schweiz für den Zeitraum 1861 bis 1875 treffen. Dabei ergeben sich aus den Stempeln auf der Siegelseite der Briefe folgende Kriterien:
    1. Beförderung über den Splügen: italienische Stempel der Schiffspost auf dem Comer See und/oder Stempel von Chiavenna. Letzterer hat ein charakteristisches Zierstück, ist daher auch zu identifizieren, wenn der Ort unleserlich ist.
    2. Beförderung über den San Bernardino: Stempel von Bellinzona und Stempel von Chur - meist Bahnpost
    3. Beförderung über den St. Gotthard: Stempel Bellinzona und Stempel von Luzern, auch Schiffspost auf dem Vierwaldstätter See.


    Ich werde meine Belege demnächst im Detail auswerten. Das dauert aber noch etwas, da ich zwei weitere Briefe aus der Isler-Korrespondenz gestern erworden bzw. beboten habe. Und dann bin ich einige Tage mit Frau und Tochter im Erzgebirge.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,
    heute zeige ich zwei weitere Briefe aus diesem Fang. Beide liefen in der Zeit kurz vor Ende des älteren Vertrages am 30 Juni 1862.
    Der erste Brief wurde am 04. Mai 1862 in Livorno aufgegeben. Er lief insbesondere in Italien auf einer anderen Route als die gestern gezeigten: nämlich über Genua (Stempel GENOVA 05.05.1862 - sicherlich auf dem Landweg), mit der Eisenbahn nach Arona, mit dem Schiff auf dem Lago Maggiore (Stempel VERBANO) bis Magadino, nach BELLINZONA (06.05.1862), über den St. Gotthard, mit dem Schiff über den Vierwaldstätter See (Stempel SCHIFFSBUREAU / LUZERN 07.05.1862) nach LUZERN (07.05.1862), nach AARAU (08.05.1862) und schließlich nach WOHLEN (08.05.1862)


    Bei dem zweiten Brief handelt es sich um eine Warenprobe ("Échantillons ... sans Valeur" - Muster ohne Wert), wobei sogar angegeben ist, woraus das Muster bestand, aus "paille" (Stroh), was bei dem Adressaten nicht verwundert. Die Gebühr entsprach derjenigen für Briefe (40 Cent. = 40 Rappen, unabhängig davon, ob frankiert oder unfrankiert), jedoch war die Gewichtsprogression ab 01. Dezember 1859 je 20 g. Der Laufweg war wieder ein anderer. Aufgegeben am 09. Juni 1862 in Florenz ging es zunächst über Bologna nach Mailand (Stempel MILANO 09.06.1862), dann nach Como und mit der Schiffspost über den Comer See (Stempel LARIO 10.06.1862) nach Cólico, dann nach CHIAVENNA (10.06.1862) und über den Splügen-Pass in die Schweiz. Dort erfolgte die Beförderung mit der Bahnpost CHUR-ZÜRICH / Z48 (11.06.1862). In WOHLEN kam er am 12.06.1862 an.


    Insbesondere diese unterschiedlichen Beförderungswege machen für mich den besonderen Reiz dieser auf den ersten Blick unscheinbaren Briefe aus.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Liebe Sammlerfreunde,


    in den letzten Wochen habe ich aus der belgischen Bucht einige Portobriefe gefischt, die im Jahr 1862 aus Italien in die Schweiz gelaufen sind. Auf den ersten Blick nichts Spektakluläres. Im Gegenteil, die Briefe sehen alle sehr ähnlich aus. Sie stammen alle aus der gleichen Gegend Italiens (Toskana) und sind alle an eine fast jedem Postgeschichtler bekannte Adresse in der SChweiz gerichtet, die Firma Isler in Wohlen.Alle wurden mit 40 Rappen taxiert. Aber in den Details gibt es interessante Unterschiede.
    Heute möchte ich zwei Briefe zeigen, die vom gleichen Absender in Prato unfrankiert abgeschickt wurden, einmal am 20. April 1862, zum Anderen am 18. August 1862. Der erste Unterschied ist die Größe des Aufgabestempels PRATO. Der Beförderungsweg war identisch. Beim ersten Brief ist er auf der Siegelseite besonders gut dokumentiert: Florenz (20.04.1862), Mailand (21.04.1862), Bahnpost UFF. AMB. MILANO - COMO (2) - auch wenn wir dank stampmix wissen, dass die Eisenbahn noch gar nicht bis Como fuhr, sondern in Camerlata Schluss war - Schiffspost auf dem Vierwaldstätter See (SCHIFFSBUREAU / LUZERN vom 22.04.1862, Luzern (22.04.1862), Aarau und schließlich Wohlen (23.04.1862). Nicht durch Stempel dokumentiert sind die Etappenorte Bologna, Grenzübergang bei Chiasso, Bellinzona, St. Gotthard. Auf der Siegelseite des zweiten Briefes befinden sich zwar weniger Stempel. Sie belegen aber den gleichen Beförderungsweg.
    Bedeutsam ist der Unterschied in der vertraglichen Grundlage für die Taxierung. Beim ersten Brief ist das der Postvertrag Sardinien - Schweiz von 1851 in der revidierten Fassung von 1859. Danach war es dem Absender freigestellt, ob er den Brief frankierte oder die Bezahlung dem Adressaten überließ. Die Gebühr betrug in beiden Fällen 40 Cent. = 40 Rappen je 10 g. Mit dem neuen Postvertrag Italien - Schweiz, der am 01. Juli 1862 in Kraft trat, wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen. Die Verwendung von Briefmarken sollte gefördert werden. Die Gebühr für frankierte Briefe wurde auf 30 Cent. je 10 g gesenkt. Für Portobriefe blieb sie unverändert bei 40 Rappen (= 40 Cent.). Die beiden Briefe liegen kurz vor bzw. nach diesem Wechsel.


    Beste Grüße
    Jürgen