Beiträge von stampmix

    hallo zusammen,

    als Portostufensammler geht es im Nachkriegsdeutschland mit 2 Pf. los und die wahrlich nicht häufig erhalten gebliebene Postwurfsendung der 2.Gewichtsstufe mit 3 Pf.-Frankatur in der Portoperiode 1.9.1948 bis 30.6.1954 möchte ich hier zeigen:

    Postwurfsendung der Firma Friedrich Dick "An alle Metallwaren- und Handwerksbedarfsgeschäfte" der 2. Gewichtsstufe vom 29.6.1953 freigemacht mit dem Absenderfreistempel.

    mit bestem Gruß

    Michael

    - GARANTIE 4: Jedem Karton liegt ein Lot toller ungeprüfter Fälschungen/ Reproduktionen (fast nur Deutschland vor 1945!) mit einem Wert von über 10.000,-€ für die Originale!

    ... erfüllt man auch mit Katalogausschnitten aus der Ervian-Sammlung. :saint::/

    ... und noch dazu ungeprüft!!! 8)

    nur noch bis heute 20:05 Uhr !!!

    Restekarton: 10.000€ Briefmarken-Posten - tolle Wunderkiste „Deutschland - Welt“

    ... zur Zeit noch für 63€ zu haben. Mit umfangreichen Garantien:

    Damit Sie aber nicht „die Katze im Sack“ kaufen, garantiere ich folgende Inhalte:

    - GARANTIE 1: Im Inhalt sind mindestens 5 Alben mit nur deutschem Material (Sammlungen, Restsammlungen, Dubletten etc. möglich)

    - GARANTIE 2: Dem Karton liegt mindestens 1 Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland bei

    - GARANTIE 3: Jeder Karton enthält eine Wertbeilage „Europa“ mit einem Michelwert von mindestens 2000,-€

    - GARANTIE 4: Jedem Karton liegt ein Lot toller ungeprüfter Fälschungen/ Reproduktionen (fast nur Deutschland vor 1945!) mit einem Wert von über 10.000,-€ für die Originale!

    - GARANTIE 5: Der Karton enthält einen Dublettenposten „Deutschland“ in über 50 Tütchen

    - GARANTIE 6: Der Karton enthält eine Kollektion mit über 100 Sonderbelegen, ETB und Sondergaben der Deutschen Post mit ehemals hohem Kaufpreis von bestimmt über 250,-€

    - GARANTIE 7: Im Karton befindet sich kein Füllmaterial wie Kiloware auf Papier oder Kataloge

    - PLUS: Neben weiterem schönen Material lege ich jedem Karton noch eine schöne philatelistische Überraschung bei, die vor einigen Jahren schon über 20,-€ gekostet hat.

    - Und noch eine GARANTIE: Der Restekarton enthält zu mindestens 90% nur deutsches Material!

    hallo zusammen,

    gelegentlich lohnt es sich, zweimal hinzusehen - manchmal aber muss man zweimal hinsehen.

    EIn äusserst gelungener Doppeldruck mit dem Absenderfreistempel der Stadt Stuttgart ist am 20.9.1935 entstanden, als bemerkt wurde, dass das eingestellte Porto von 003 Rpf. nicht zur Freimachung der vorliegenden Auslandspostkarte reichte.

    Der/die/das Mitarbeitende*r stellte "013" ein und liess die Karte nochmals durch den Freistempler

    Ob man das üben kann? Jedenfalls lässt sich das Ergebnis sehen und wurde, jetzt mit 16 Rpf. (tarifgerecht 15 Rpf.) frankiert, unbeanstandet befördert. Rückseitig Todesmeldung an das Geburtsstandesamt.

    besten Gruß

    Michael

    hallo zusammen,

    zwei Exemplare des in Stuttgart verlegten "der Sportbericht" wogen gerade 62g und waren als Bahnhofs-Zeitungen in der Gewichtsstufe bis 100g mit 5 Rpf. freizumachen. Am 24.10.1932 nach Engen versandt und mit der Hindenburg-Dauermarke frankiert.

    mit bestem Gruß

    Michael

    hallo zusammen,

    auch in den 30ern gab es schon Anglizismen oder war es gar ein Pleonasmus?


    Die schöne Ganzsachen-Postkarte mit dem Bild von Donauwörth aus der Serie "Lernt Deutschland kennen" wurde am 27.3.1939 mit dem Landpost-Stempel von Mailing über Ingolstadt sauber erfasst, um dann in Jngolstadt die kopfstehenden Entwertung zu erhalten.

    Interessant ist immer wieder die häufig anzutreffende Verwendung des "J" anstelle des "I" - und so dürfen Stempelgerätesucher nach Jngolstadt suchen :/

    besten Gruß

    Michael

    hallo Martin,

    nach Österreich galt das Inlandsporto.

    Am 16.01.1920 (Portoperiode 4) für Postkarten 15 Pf

    Am 27.12.1923 (Portoperiode 27b) für Postkarten 5 Rpf

    besten Gruß

    Michael

    Besonderheit: In der Portoperiode 4 waren für Postkarten Inland- und Auslandporto identisch 15 Pf.

    PS: Bis November 1923 ist die Währung Mark (M) und Pfennig (Pf)

    Ab Dezember 1923 ist die Währung Rentenmark (RM - Rpf), später (ab September 1924) parallel verausgabt Reichsmark (RM - Rpf)

    lieber Martin,

    die Posttarife des Deutschen Reichs nach der Schweiz ab 1.12.1923 sind sehr übersichtlich darstellbar:

    1.12.1923-31.12.1924 1.1.1925 - 9.5.1945
    Postkarten 20 Rpf
    15 Rpf
    Briefe bis 20g
    30 Rpf
    25 Rpf
    ... je weitere 20g
    +15 Rpf
    +15 Rpf
    Drucksachen bis 50g
    5 Rpf
    5 Rpf
    Drucksachen 50g-100g
    10 Rpf
    10 Rpf
    ... bis 3kg je weitere 50g
    + 5Rpf
    + 5Rpf
    Einschreiben 30 Rpf
    30 Rpf
    ... Rückschein +30 Rpf
    +30 Rpf
    Eilzustellung 50 Rpf
    50 Rpf

    Grenzrayon bis 30km Inlandsgebühren

    besten Gruß

    Michael

    Über die 65 Pfg. Frankaturhöhe muss ich mir noch Gedanken machen, ...

    Lieber Ralph,

    zwei weitere schöne Belege dieser Nothilfe Ausgabe. :)

    Über die Frankatur würde ich mir keine vertieften Gedanken machen - es wurden die beiden Höchstwerte frankiert.

    Interessant ist hier, dass ein Franco Porto nach Grenzrayon (RL) - aus GRENZach ;) - nach Basel erforderlich war. Hier wäre 12+30 = 42 Rpf. portorichtig gewesen.

    Mit bestem Gruß

    Michael

    hallo Tim,

    schön dass ich helfen konnte. Diese Taxstempel mit "Bruch" gibt es bis heute.

    Was ich jetzt auf die Schnelle nicht finden konnte ist die Nachportoberechnung vor 1919. Allerdings lassen die 10 Pf Nachporto eine zumindest vergleichbare Rechnung vermuten, da erst ab 1899 für Postkarten das doppelte Fehlporto anzusetzen war, zuvor das doppelte fehlende Briefporto, was 32 Pf. betragen hätte :/

    besten Gruß

    Michael

    Schwierigkeiten habe ich noch mit der Bruch-Nachtaxe 1/5 = 0,2 ...aber 0,2 (von) was ?

    hallo Tim,

    eine wunderschöne Souvenierkarte :love: der Kolumbus-Ausstellung zeigst du uns hier. Die nach Deutschland gesandte Auslandspostkarte erforderte eine Freimachung mit 2 cents, es fehlte also einer.

    Der Taxstempel mit "Bruch" zeigt im Zähler das fehlende Porto - (hier: 1 cent) und im Nenner das Porto eines einfachen Auslandbriefs (hier: 5 cents).

    Mit dieser standardisierten Angabe konnte im Zielland einfach das fehlende Porto in Landeswährung für die Nachgebührenermittlung bestimmt werden.

    Der Fehlbetrag war: 1/5 * 20 Pf (Porto Auslandsbrief im Deutschen Reich) = 4 Pf.

    Der auf 5 Pf aufzurundende doppelte Fehlbetrag war: 2 * 4 Pf.= 8 Pf -> aufgerundet 10 Pf.

    mit bestem Gruß

    Michael

    ... ich dachte zuerst an eine (nach englischem Vorbild) ortsbezogene Nummer

    lieber Ralph,

    ich habe nach ortsbezogenen Merkmalen / Postämtern gesucht, jedoch (erstmal) nichts gefunden; daher meine Einschätzung analog der Duplex-Stempel. Ich bleibe dran.

    besten Gruß

    Michael