Beiträge von stampmix
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lieber Ralph,
dann zeige ich - in memoriam an alte Zeiten - noch einen gaaanz schnellen Brief vom Samstag, 6.8.1955-17 Uhr aufgegeben in Augsburg per Einschreiben-Eilpost nach dem 50km entfernten München. Portorichtig mit 130 Pf frankiert.
Der Münchner Austräger 20 vermerkte eine gute Stunde nach Aufgabe: "Zollamt geschl. 6.8.55,17:50", weiter sonntags Austräger 145 "Amt geschl.,Montag zustellen 7/8, 10:30" , dann montags Austräger 127 "Büro geschl. 7:00 8/8", später am Tage hatte der Austräger 142 Glück und konnte zustellen.
... das waren noch Zeiten - hatte die Bayrische Post den Brief samstags per Kraftrad-Estafette expediert?
besten Gruß
Michael
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hallo zusammen,
wo wurde diese Drucksache aufgegeben?
Nach google-maps Recherche konnte ich den schwer lesbaren Landpoststempel (16) Ober Seibertenrod über Mücke (Hess) zuordnen. Heute Ortsteil vom 3 km entfernten Ulrichstein, damals der Poststelle im 10 km entfernten Mücke zugeteilt.
Und so wurden am 17.7.1954 (war da nicht was?) die Glückwünsche für das Hochzeitspaar erst 10 km ins westlich gelegene Postamt Mücke befördert, bevor es wieder 13 km östlich zurück nach Ulrichstein ging. Dort konnten sie auch ohne Adresse zugestellt werden.
besten Gruß
Michael
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... ohne daß die Käufer von Briefmarken daraus ihre Schlüsse gezogen hätten.
hallo Jürgen,
danke dir. Bei Durchsehen der aktuellen Kataloge scheint das zuzutreffen. Selbst deutlich 5-stellige Ausrufe erfolgen ohne aktuelle Testierung, dafür mit "Provenienz".
besten Gruß
Michael
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... Nicht nur, aber vor allem das Auktionshaus Köhler wies in seinen Losbeschreibungen auf mehr oder weniger prominente Vorbesitzer hin. Die Provenienz wurde zum Qualitätsmerkmal, das oft genug auch den Verzicht auf aktuelle Prüfungen zu rechtfertigen schien ...
hallo Jürgen,
was hat sich da zwischenzeitlich geändert?
mit bestem Gruß
Michael
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... warum assoziiere ich bei der Anrede das MIniluv aus Nineteen eightyfour (vor 75 Jahren) und nicht mehr Heinrich Manns Untertan (vor 110 Jahren geschrieben)?
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Ganzsachen (mit eingedruckten Wertstempel), bei denen die Firmenangabe eingeprägt wurde", gelten sehr wohl als Firmenlochung - bzw. Perfin Vorläufer.
... und wieder was gelernt. Gilt das dann auch für die Baden-Ganzsache ?
besten Gruß
Michael
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hierzu folgende Ganzsache "Ein halber Groschen", als Firmenlochung / Perfin Vorläufer mit Einprägung: "Mechanische Baumwoll Spinnerei G.W. Schmidt CHEMNITZ", mit Aufgabestempel CHEMNITZ 9.2.1875, nach Stützengrün.
hallo zusammen,
nur so eine Frage ...
war ein Absenderstempel auf der Kartenvorderseite überhaupt zulässig?
"Auf die Vorderseite ist nur die Adresse zu schreiben."
Versuchte man vielleicht mit dem in der Kartenecke angebrachten, kopfstehenden Prägestempel diese Vorschrift zu umgehen?
besten Gruß
Michael
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Damit bestimmte Sachverhalte auch in das Augenmerk von noch nicht so sehr fortgeschrittenen Helgoland-Sammlern fallen können, gebe ich nachstehend eine weitere Kaufempfehlung.
hallo Markus,
danke für den Geheimtipp. Dann werde ich mal mein Glück versuchen
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hier ein Rätsel, aus der 383. Heinrich Köhler Auktion. Wer erkennt bei Los-Nr. 3891, was hier in jedem Fall nicht stimmig ist?
Das Los 3891 wurde vom Auktionshaus zwischenzeitlich zurückgezogen
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upps! Da hat der hauseigene und maximal beworbene ProFi voll versagt!
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hat zufällig jemand einen Fünferstreifen der 18 xr gelb mit geschl. MR 68 abzugeben?
Der würde gut auf den nachfolgenden Brief passen.zu deinem Brief in #105 könntest du jetzt ein passendes Teil finden und Bavarian Hunter würde ihn sogar bei dir vorbeibringen.
Naja, am gMR 68 müsste man noch nacharbeiten ...
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... wir wollen meinen Bundesbananenadler (34/40) doch nicht politisch interpretieren?
Bevor er farblich unkorrekt wird habe ihn den Umständen geschuldet aufgepeppt ...
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hallo zusammen,
ein unrühmliches Beispiel vom zeitlich (1957) und finanziell (Gebotslos) anderen philatelistischen Ende habe ich hier vorgestellt. Der falschen Losbeschreibung vertrauend wurde das Gebotslos auf 80€ hochgeboten. Die Zuschlagshöhe wäre nur bei einer portorichtigen Frankatur (bei Michel 257 MeF mit 120€) vertretbar.
besten Gruß
Michael
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Ein Reimwettbewerb im Hyde Park – Die Finalisten: Ein Student und ein Rabbi. Es steht ewig unentscheiden, dann die letzte Aufgabe, beide sollen in 5 Minuten einen Reim auf “Timbuktu” bilden.
Sie ziehen sich zurück und nach 5 Minuten trägt der Rabbi als erstes seinen Vers vor:
“I was a Rabbi all my life, had no children, had no wife. I read the talmud through and through on my way to Timbuktu.”
Das Publikum ist begeistert und tobt, sie sind sich sicher dass der Rabbi gewonnen hat, da kommt der Student auf die Bühne und beginnt:
“When Tim and I to Dover went, we met three ladies in a tent. Because they were three and we were two, I booked one and Tim booked two”
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toller Beitrag, der Lust auf mehr macht. Danke für den link
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Wer historisch angehaucht ist, kommt aus dem Schmunzeln nicht heraus, vor allem bei der letzten Seite.
...das waren noch Zeiten, auch bei der Brautschau
Heiraths=Antrag.
Der Besitzer eines feinen und sehr rentablen Geschäftes mit herrlichem Zinshause in der schönsten Straße Münchens, ein hübscher, überaus thätiger und allgemein geachteter Bürger, will ein braves Mädchen, protest. Religion, das 8-12.000 fl. hat, heirathen.
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... ob die Rennsau die berüchtigte Radarfalle bei Schaffhausen kennt?