Beiträge von Klesammler

    Lieber Ralph,


    wieder so eine Oberrosine deines Freundes. Einfach unglaublich, was der so alles hat. Aber er sammelt laut deiner Aussage ja schon sehr lange. Da kommt bei guter Kenntnis des Themas schon einiges zusammen.


    liebe Grüße

    Dieter

    Hallo Ingo,


    ich habe deinen langen Beitrag bereits vergangene Nacht nach meiner Schicht gelesen. Dabei sind mir 2 Themen aufgefallen: Der bereits von Ulf zitierte Absatz und der Verweis auf die Satzungen von 1985 und von heute. In dem Zusammenhang stellst du die Frage in den Raum, was ein alter Brief ist. Wenn du das nur auf den Zeitraum vor Gründung des Deutschen Reiches beschränken willst, was soll dann 35 Jahre weiter im Jahr 2055 ein alter Brief sein?

    Zur Geschichte der Post hat Ulf dir schon die passende Antwort gegeben.


    beste Grüße

    Dieter

    Hallo Olivier,


    laut Wikipedia war der niederländische König bis 1890 auch Großherzog von Luxemburg. Daher war die Versorgung von Bastogne aus im Sommer 1830 wohl kein Problem. Ist dir bekannt, wie die Situation nach der Selbständigkeit von Belgien war?


    beste Grüße

    Dieter

    Lieber Ralph,


    das war in der Tat ein herausragender Zuschlag. Es sind aber in der Auktion viele Top-Lose unverkauft geblieben. Ich habe die Raritäten-Auktion ab Österreich bis zur Pause vor dem 3. Reich auf Philasearch verfolgt - heute übrigens mit Video. Von Bayern blieben als herausragende Lose der Kehrdruck mit 100 Tsd und die Bogen mit 1 Mio Ausruf liegen. Mein Eindruck ist, daß bei Altdeutschland lose Marken sehr oft nicht zugeschlagen wurden, Belege mit interessanten Destinationen und Frankaturen erzeugten mitunter jedoch Bietergefechte bis auf mehr als 5-fachen Ausruf.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß sehr hohe Gebote (5-stellig) nicht nur aus dem Saal kamen sondern auch über das Internet. Es scheint also, daß diese Bietmöglichkeit auch bei manchen sehr finanzkräftigen Sammlern akzeptiert ist.

    In dieser und vorherigen Auktionen wurde wiederholt darauf hingewiesen, daß man interessante Lose bei Philasearch auf die Beobachtungsliste setzen soll. Der Auktionator kann das sehen und ist auf ein eventuelles Gebot über das Internet vorbereitet. Manche Internet-Verbindungen sind nicht so schnell, um ein Gebot vor dem Zum 3. anzuzeigen.


    Bemerkenswert war die Aussage zu einem Bieter: Er hatte eine Liste mit 30 Los-Nummern geschickt, wollte aber nur 1 Los bekommen. Welches, das war Sache der Auktionatoren. Wie kann man nur so ..... sein?


    liebe Grüße

    Dieter


    PS: Vielleicht taucht ja das eine oder andere Stück hier im Forum auf. Für den Nachverkauf blieb mehr als genug.

    Hallo Olivier,


    ein vermutlich extrem seltener Brief, wenn nicht sogar ein Unikat. Wer schrieb denn im Jahr 1821 von Lübeck nach Wiltz bei Luxemburg? Der Schreiber wußte jedenfalls Bescheid und gab den Brief beim T&T-Postamt auf.

    Gehörte Luxemburg damals auch zu den Niederlanden?


    beste Grüße

    Dieter

    Hallo Siegfried,


    ich hoffe, du hast dich mit dem Betrag nicht übernommen. :D ;)

    Scherz beiseite, für diesen schönen Altbrief recht günstig. Mein erster Nummern-Stempel meines Heimatortes hat mich auf loser Marke mehr als das 15-fache gekostet.


    beste Grüße

    Dieter

    Lieber Franz,


    der Stempel auf der Rückseite lautet LIVORNO. Die Italiener werden kaum die englische Bezeichnung im Stempel haben. ;)


    Dieter