Hallo Harald,
das kann durchaus sein. Bei dem von mir gezeigten Stempel ist in der Lücke rechts und links von MARSEILLE ein Buchstabe. Ein B für das 2. Gerät? Beide Geräte jedenfalls bei van der Linden nicht erfasst.
viele Grüße
Dieter
Hallo Harald,
das kann durchaus sein. Bei dem von mir gezeigten Stempel ist in der Lücke rechts und links von MARSEILLE ein Buchstabe. Ein B für das 2. Gerät? Beide Geräte jedenfalls bei van der Linden nicht erfasst.
viele Grüße
Dieter
Hallo Harald,
das gibt es bei v.d.L nicht. Aber eine gute Idee.
Dieter
Hallo Freunde
hier ein Brief aus Kleve vom 10.9.1799 an den bekannten Bürger Robillard in Aachen. Der Niederrhein war schon seit Jahren von den Franzosen besetzt und durch ein Dekret vom 1.3.1798 weiß man, daß die linksrheinischen Départements bereits existierten. Stempel mit den Nummern 100 - 103 sind allerdings erst seit 1800 bekannt.
Mit den mehreren Seiten französchischem Text komme ich nicht klar, aber im niederländischen Text des angeklebten Zettels ist von Bluthunden die Rede. Auf der Rückseite des Zettels die Übersetzung dieses Textes.
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand kurz einen Überblick des Inhalts geben könnte.
Hallo Freunde,
kann jemand den Stempel auf einem Brief von Kalkutta nach Nantes ganz entziffern?
Ich lese: .... ANG. V. SUEZ MARSEILLE
Dieter
Hallo Freunde,
im Nachverkauf konnte ich diese interessante Briefhülle bekommen. Er wurde am 22.2.1862 in Kalkutta unfrei nach Nantes abgeschickt, da man möglicherweise noch nicht durchgehend frankieren konnte. Jedenfalls wurde auf der Vorderseite ein Stempel INDIA UNPAID. Links oben der Vermerk VIA SUEZ & FRANCE. Naja, der Zielort lag in Frankreich.
Nach 5 Wochen, am 28.3.62 kam der Brief über Marseille in Paris an. Am nächsten Tag wurde die Passage in Paris dokumentiert und am 30.3.62 kam der Brief in Nantes an. Da man damals sehr genau war, wurde die Beantwortung am 23.4. innen vermerkt.
Am Ziel in Nantes waren 9 Déc. zu zahlen, wie der Stempel beweist. Reichte das im Jahr 1862 für die Strecke Indien - Frankreich aus?
Links oben hat der Briefbogen eine nette Prägung der absenden Firma, was man zu der Zeit öfter sah.
Kann jemand den Stempel ganz entziffern? Eine kurze Suche im v.d.L war vergeblich.
Dieter
Hallo Werner,
vielen Dank für den Tip. Auf Wikipedia findet man auch einiges zu Vittinghoff-Schell, aber das gezeigte Siegel bzw. Wappen ist nicht dabei. Diese Familie sollte es aber sein, da es im Raum Goch nach meiner Kenntnis die einzige Familie mit dem Adelstitel Baron war.
viele Grüße
Dieter
Hallo Luitpold,
hast du einen Link auf diese Stelle?
viele Grüße
Dieter
Ich sehe nur 7 Perlen, lieber Dieter. Aber das ändert nichts an der Schönheit des Siegels.
Habe ich korrigiert. Da es das gleiche Siegel wie in #61 ist, war der Absender vermutlich Baron von Vittinghoff-Schell. Eine Suche nach seinem Siegel blieb erneut erfolglos.
viele Grüße
Dieter
Hallo Freunde,
hier zeige ich eine Ganzsache U26 mit Zusatzfrankatur von Goch nach Darmstadt. Den Beleg wollte ich wegen der zerrupften Rückseite eigentlich nicht zeigen. Nachdem ich einen Blick in den Feuser Nachverwendungen geworfen habe, möchte ich euch den seltenen T&T Bahnpoststempel Bingen - Frankfurt a.M. nichtvorenthalten. Bei Feuser immerhin 350 Punkte.
Die Empfängerin war wohl kaum selber Oberappellations-Räthin. Der Absender war ein Baron/Baronin wie Krone mit 7 Perlen im Siegel verrät
Hallo Michael,
der andere Zeilenabstand ist m.E. vollkommen kontraproduktiv. Sieh dir mal eingegebene Adressen von Belegen an. Die wurden offensichtlich auf doppelte Länge gedehnt. Ich weiß noch nicht, ob weiterhin Adressen von Belegen eingebe. So, wie es jetzt ist, sieht es nach nichts aus und ich habe keine Lust, ständig Tastenkombinationen zu benutzen.
viele Grüße
Dieter
Hallo Freunde,
hier ein Brief, den ein Priester vom Kloster Gaesdonck am 21.1.1833 an einen Kaplan in Waldniel schrieb. Das Kloster wurde 1849 Bischöfliches Gymnasium und galt bis um 1980 als Priesterschmiede. Das hat sich seitdem u.a. durch die Öffnung für Schülerinnen sehr geändert.
Dieter
Soweit ich weiß wurde um die Jahrhundertwende in Berlin 10x täglich zugestellt.
Auf die Idee, daß ich noch einmal klicken muß, bin ich nicht gekommen. Man sollte es so programmieren, daß die Unterpunkte automatisch geöffnet werden, wenn ich mit der Maus auf die 3 Punkte fahre.
Die Darstellung der Baumstruktur finde ich nicht unbedingt besser.
viele Grüße
Dieter
Ja, läuft wieder. Aber wo ist die Möglichkeit geblieben, Textteilen (z.B. von Stempeln) eine andere Farbe zu geben? Bei der Darstellung von roten Stempeltexten war das bisher sehr nutzlich.
Dieter
Hallo Gerd,
es ist in der Tat verwirrend, daß auf der Rückseite des Beleges nicht der gezahlte Betrag bis Hannover angeschrieben wurde. Es scheint aber klar zu sein, daß der Brief Hannover passierte und in (Bad) Nenndorf an T&T übergeben wurde. In Frankfurt wurde der Stempel HANNOVRE.TT. (v.d.L. 1700) zum Beweis der Instradierung angebracht und der Brief in Richtung Frankreich transportiert. In Frankreich wurde ähnlich verfahren und der 3-Zeiler ALLEMAGNE PAR FORBACH angebracht. Ein Hinweis auf T&T im Stempel war nicht notwendig, da laut Vertrag nur T&T Post nach Frankreich transportieren durfte.
viele Grüße
Dieter
Hallo,
was kostete ein Brief bis Lyon? 14 Kr? Die 9 Kr. haben wohl kaum gereicht.
viele Grüße
Dieter
Hallo Michael,
Bad Nenndorf liegt ca. 25 km westlich von Hannover.
Den Hannover-Stempel kann ich nicht einordnen, da ich mein Stempel-Handbuch Hannover nicht finden kann. Bei Feuser gibt es den jedenfalls so nicht.
viele Grüße
Dieter
Hallo Michael.
das passt von den Daten nicht. Laut Feuser bzw. Hass wurde die Postanstalt im Kreis Lüneburg erst zum 1.1.1839 eröffnet.
viele Grüße
Dieter
es wäre nett wenn du dich vielleicht kurz vorstellen würdest oder dein Profil vervollständigst. Dankeschön.
Hallo,
Bilder bitte als Bilddatei mit 300 dpi hochladen und nicht als PDF. Bildgröße bis 1000 kB ist möglich.
Ich habe das Bild extrahiert, auf 300 dpi gebracht und als .jpg-Datei hochgeladen.
Ich finde aber nichts zum Absenderstempel Nenndorf 7. August.
Hmmm, das ist aber wirklich unverständlich. Im 2000er Feuser ist das Gerät als Nr 2384-2 gelistet.
Nenndorf wurde 1810 als PE eröffnet, 1813 kurhessische Postanstalt, 1.7.1816 TT-Lehenspostanstalt und 1825 PE als Saison-Postanstalt.
Im Hass ist der Ort auf Seite 414 gelistet.
PS: Michael war schneller