Hier nochmal, wie gesagt Stempel sehr schwach.
Gruß Michael
Hier nochmal, wie gesagt Stempel sehr schwach.
Gruß Michael
nochmal anders
Michael
Rückseite Porto Pressath
Michael
Lieber Michael,
Mir war nicht klar, was der Pressath-Stempel für ein Stempeltyp ist. Daher habe ich ihn einmal etwas bearbeitet. Vielleicht freut es dich !
Lieber Hermann,
Kannst du vielleicht einen späteren Stempeltyp von Pressath zeigen?
Ich sehe nämlich ein "th" im Stempel.
Lieber Hermann,
Top-Job!
Vielen Dank für die Stempel-Auskünfte.
Gruß Michael
Danke, keine Ursache
Lieber Heribert,
Gibt es irgendwo eine Abbildung eines Druckbogens der P1 im Netz oder vielleicht sogar hier, mit dessen Hilfe man eine Feldbestimmung machen könnte?
Hallo Franz (Bayernspezi),
kennst du die Arbeit von Julius Sesar, »Der Druck der bayer. Postwertzeichen (4. Fortsetzung). Hochdruck: Portomarken zu 3 Kreuzer schwarz, geschnitten, mit Seidenfaden Ausgabe 1862«, in: Archiv für Postgeschichte in Bayern 1/1960, S. 223-235? Sesar beschreibt die Verteilung der einzelnen Typen im Bogen u. a. mit Schaubildern. Ihm zufolge war damals nur ein Originalschalterbogen in Museumsbesitz bekannt (der ist auch in Originalgröße abgebildet).
Dazu hat schon Kurt Karl Doberer in den Fünfzigerjahren geforscht (Rundbrief 8 der AG I/6 Bayern 1955, S. 66–68). Doberers Arbeit hänge ich hier einmal an.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Franz,
Dietmar hat ja in seiner bekannt gründlichen Art alles wesentliche gesagt.
Ich will dann einmal aus meinem Bestand die Bilder hinzufügen. Da ist einmal der Neunerblock, den ich aus dem Bogen habe, der bei Mohrmann in Hamburg versteigert wurde. Dann ein ganzer Bogen aus der Bokersammlung , die bei Köhler versteigert wurde. Beide Bogen sind zerschnitten worden. Mir ist nur noch ein kompletter Bogen bekannt.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Dietmar und Heribert,
Dankeschön für die tollen Informationen. Bei dem gezeigten Druckbogen handelt es sich möglicherweise um einen sehr interessanten Revisionsbogen, denn er zeigt uns besonders markante Fehler rotumrandet, die vermutlich weitgehend vor dem Start der Serie ausgemerzt wurden.
Dietmar, die Literatur war mir soweit schon bekannt, die Aufsätze habe ich vor langer Zeit einmal gelesen. Der Dobereraufsatz ist so oder ähnlich auch in einem seiner Bücher erschienen.
Gibt es denn keinen besseren Scan dieses Museumsbogens oder des Bokerbogens?
Hallo Franz,
dann bleibt nur noch die Anfrage bei der Museumsstiftung.
Fernleihe ist wohl leider ausgeschlossen ...
Hallo Franz,
hier ist noch der Rest aus meinem Vorrat.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert
Ganz lieben Dank für die Bereitstellung der scans.
Ich denke, dass eine vollständige Plattierung auf Basis dieser und noch möglicher weiterer Informationen gelingen wird.
Ist bekannt, von welchem bekannten Bogen das Mohrmann-Faksimile stammt?
Mir selbst ist noch ein weiterer Abduck eines Bogens in der Literatur erinnerlich. Ich werde heute mal schauen, ob ich die Literaturstelle wiederfinde.
Lieber Dietmar, ich werde beim Museum anfragen. Denkst du, dass Köhler evtl. noch einen Originalscan von dem Bokerbogen haben könnte?
Lieber Franz,
die Boker-Kataloge entstanden in einer Zeit, als beim Druck noch mit farbseparierten Filmrepros gearbeitet wurde – wenn jemand aus dieser Zeit noch Scans hätte, würde mich das sehr wundern. Die Druckerei Gehringer gibt’s auch schon lange nicht mehr. Der Bogen war übrigens im Katalog der 8. Boker-Auktion (263. Köhler-Auktion) am 12. November 1988 als Los 85 für DM 25.000 ausgerufen. Zugeschlagen wurde er mit DM 21.000. In diesem Fall hatte sich Volker Parthen etwas verbokert. (Diesen Kalauer musste ich jetzt einfach loswerden!)
Sehe ich das richtig, dass im Mohrmann-Bogen ein Tête-Bêche enthalten war oder hat sich da jemand einen Jux erlaubt?
Lieber Dietmar !
Das ist schon ein besonders gut gelungener Witz, denn es ist nicht nur ein tête-bêche, sondern noch dazu der besonders seltene, mit dem besonders markanten Plattenfehler !!!
Hallo zusammen,
Hallo Franz,
Lieber Dietmar,
Dietmar hat es richtig erkannt. In einem Schreiben an seine Kunden hat die Firma Edgar
Mohrmann (Hamburg nicht München) beigefügt "Eine kleine Aufmerksamkeit für Sie!"
Hier zeige ich das Schreiben. Auch zeige ich das Attest von J.S. Schmitt zum Druckprobebogen.
Grüße aus Frankfurt
Heribert