Lieber Volker,
Haupt-Stadt-Post-Expedition
Lieber Volker,
Haupt-Stadt-Post-Expedition
Hallo Erwin,
vielen Dank, somit ist das Rätsel gelöst.
Beste Grüße Bernd
Hallo zusammen,
diese arg zerrupfte Ganzsache aus Grevenbroich war in einem Posten. Die Adresse möchte ich allerdings ganz entziffern:
Herrn
J. Fr. Frowein
Lehrer und Gutsbesitzer
Wohlgeboren
zu
Osminghausen
B(ü)rg(e)rmeisterei Dabringhausen
Kreis Lennep
Die beiden letzten Zeilen wurden mit Blaustift gestrichen. Mit dem Stift wurde vermerkt Dhünn. Der Ort wurde ein Opfer des Aufstaus der gleichnamigen Talsperre. Auf der Rückseite finden sich 4 Ausgabestempel.
Wer kann die beiden fehlenden Worte lesen?
PS: Ergänzt nach dem Beitrag in #67
Alles anzeigenHerrn
J. Fr. Frowein
Lehrer und Gutsbesitzer
Wohlgeboren
zu
Osminghausen
Brg... Dabringhausen
Kreis Lennep
... kann auch nicht alles lesen, leider!
Hallo Klesammler,
die fehlenden Worte heißen:
Lehrer und Gutsbesitzer
Brgrmeisterei Dabringhausen
(D. wurde zur Preußenzeit eine Bürgermeisterei, hier abgekürzt, deswegen schwer zu entziffern).
Beste Grüße,
Hesse
Hallo Hesse,
vielen Dank für die Ergänzungen. Lehrer kann man lesen, aber auf die seltsame Schreibweise von Bürgermeisterei wäre ich nie gekommen. Bei Altdeutschland-Belegen findet man in der Tat viele seltsame Schreibweisen.
beste Grüße
Dieter
lieber Woodcraft,
hast du eventuell auch eine Preußen-Kiste, in die du mal reinschauen kannst?
Hallo woodcraft,
nette kleine Auswahl. Besonders die Darstellung von 1 Sgr durch 3x 1/3 Sgr finde ich attraktiv.
Leider hat die linke ½ Sgr-Marke etwas gelitten. Bemerkenswert ist bei dem Brief, daß die beiden Marken, die offensichtlich aus verschiedenen Bögen (und Auflagen) stammen, auf die Umwelteinflüsse unterschiedlich reagiert haben. Das habe ich bewußt so noch nicht gesehen.
beste Grüße
Dieter
Wenn man sie aus einem Posten fischt, ist es leider oft so.
Servus zusammen,
woodcraft möchte auch gerne solche Kisten haben
Hallo Freunde,
hier ein einfacher Brief aus Goldap an Herrn Schmiedemeister Stachel in Rudzen.
Wie die Stempel auf der Rückseite zeigen wurde am 21. und 22. versucht den Brief zuzustellen. Der Landbriefträger hat auf der Rückseite vermerkt, daß der Empfänger in Pietrasken bei Orlowo arbeite. Daraufhin wurde am 22.5. auf der Vorderseite die Nachsendeadresse angebracht. Am 23. und 25. wurde wieder eine Zustellung versucht. Der Empfänger wurde nun angetroffen, verweigerte aber die Annahme. Anscheinend wußte er im Gegensatz zum Postboten, von wem der Brief kam. Der Inhalt des Schreiben zeigt warum: Man wollte Geld von ihm haben.
Lieber Dieter,
schöner Brief.
Hallo Dieter,
ein ganz außergewöhnlicher Nachsendebeleg, bei dem man erst mal in der Lage sein muss, die Nachsendeadresse zu "dechiffrieren". Schwarz rückseitig vom Boten, vorne in dem schönen blau dann in der unmittelbaren Folge von seiner Expedition. Top Job !
LG
Tim
Schmiedemeister Stachel in Rudzen