Liebe Freunde,
dank der netten Zurückhaltung einiger Sammlerfreunde konnte ich dieses Briefchen günstig erwerben.
Bremen via Taxis (Frankfurt) nach Bayern vom 17.11.1853. Er kostete 12 Kr. plus 1 Kr. für den konzessionirten Boten, die frontseitig vermerkt wurden. Auch die Siegelseite hat ihren Reiz, daher zeige ich sie auch. Portobriefe von Bremen nach Bayern sind nicht häufig.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
ich kann dazu folgenden Brief zeigen:
Unfrankierter Brief aus Bremen nach Mittenwald
vom 1. Dezember 1854. Der Empfänger bezahlte
12 Kreuzer Porto. Auf der Siegelseite sind keine
weiteren Stempel.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ein toller Brief, der meinen locker in den Schatten stellt. Trotzdem möchte ich ihn hier zeigen, den er hat auch keinerlei Transitstempel, wie so oft bei Briefen von Bremen nach Bayern.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
obwohl das zum Thurn und Taxis'schen Postgebiet gehörende Bremen erst am 15. November 1851 zum Deutsch-Österreichischen Post-Verein kam, galt die Taxierung des Deutsch-Österreichischen Post-Vereins in Bremen bereits ab 1. Mai 1851. Hier ein Portobrief mit Aufgabestempel des Fürstlich Thurn und Taxis'schen Oberpostamtes vom 26. August 1851 nach Mittenwald in Bayern. Der Empfänger bezahlte die 9 Kreuzer Portotaxe (über 20 Meilen) und den Zuschlag von 3 Kreuzer bei unfrankierter Absendung. Interessant in diesen Zusammenhang ist, daß der Vorsteher des Bremer Taxis-Oberpostamtes während der Taxis-Markenzeit auch das Preußische Postamt in Bremen betreute.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
feines Stück - es gibt wohl nur eine Handvoll dieser Briefe ab Mai - Dez. 1851 nach Bayern, wovon die meisten an diese Adresse in Mittenwald liefen. So etwas muss man erst einmal wissen und finden.
