Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten

  • Hallo Siegfried,


    das letzte Wort habe ich vergessen einzufügen. Meiner Meinung nach heißt es Eines. Das paßt besser zur damaligen Ausdrucksweise. Ein r kann ich nicht erkennen. Ich habe oben meinen Beitrag ergänzt.


    beste Grüße

    Dieter


    PS: Der Brief ist ist wunderschön und paßt prima in deine Sammlung. Ich hatte ja schon früher geschrieben, daß in dem Ort offensichtlich ein Schönstempler arbeitete.

  • liebe Sammlerfreunde,

    was steht auf folgendem unterfrankierten Brief?

    Oben links in Blau: 1L(oth)?

    Unten in Blau Kastenbf?

    darunter Unterschrift?


    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Außerdem wüsste ich gerne, was für ein Chef der Empfänger war und die zweite Zeile mit der Regimentsbezeichnung macht mir komplett Schwierigkeiten. Auch den Namen kann ich nicht recht lesen, kurz gesagt, die komplette Adresse wäre gut.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Noch zum Beitrag #2703 von 1870/71 mit dem schrecklichen Bericht über Kriegsgräuel im 1870er Krieg folgender Link (engl.):
    Schlacht von Varize


    Viele Grüße

    Gerd

    Mehr darüber (aus deutscher Sicht) kann man lesen in "Die deutsche Reiterei in den Schlachten und Gefechten des Krieges von 1870/1871" von Hermann Kunz (1895). Oft vergessen wir, dass Kriege fast immer brutal sind. Hier ein Auszug:

  • Liebe Forumler,


    ein französischer Sammlerfreund bat mich um eine Übersetzung des folgenden Briefinhaltes. Leider habe ich diesmal aber Schwierigkeiten den deutschen Text zu identifizieren. Kann jemand für den deutschen Text helfen ?



    Vielen Dank im voraus


    Martin

  • Hallo Martin,


    das lese ich:


    Euer Hochwohlgeborn!


    Aus dem gestrigen Korpsbefehle ersah ich,

    daß ich unter Ihrem Kommando auf dem

    2ten Schiffe absegle. Aus diesem Grunde

    erlaube ich mir, Euer Hochwohlgeborn zu

    bitten, bei einer Offiziers Eintheilung meiner

    nicht zu vergessen und mich von der 19.t zu

    einer andern Kompagnie zu zu theilen, wofür

    ich mehrere Gründe hätte.

    Mit dem Ausdrucke meiner Hochachtung

    zeichnet

    Euer Hochwohlgeborn

    ergebener

    Moriz Manker [Kürzel unleserlich]


    Es handelt sich um einen Einsatz in Mexiko, n’est-ce pas?


    Viele Grüße

    Dietmar

    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • Danke Dietmar.


    Der Inhalt könnte zum Themengebiet des Sammlerkollegen passen und ich habe ihn darum gebeten mir mal die "postalische Seite" zu schicken. Dann werden wir Aufklärung haben, ob die Vermutung richtig ist,


    Bis dahin eine schöne Woche


    Martin

  • Werte Sammlerfreunde


    Wer kann bei diesem Brief die Anschrift lesen und mir sagen in welchen deutschen Staat der Brief ging. Anbei auch die Rückseite.



    Sammlergruss Valesia

  • Hallo zusammen,


    der Brief lief an den


    Herrn Alfred Buggeler stud. theol.

    per ad.(resse) Herrn Flaschner Wäsch

    Steingasse

    Heidelberg


    Hier noch die Erläuterung zum Begriff des "Flaschners" > https://www.dwds.de/wb/Flaschner


    Ein wunderschöner Beleg !


    Viele Grüße

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Diese Mitteilung kann ich zwar lesen, bin dabei erstaunt, was ich "entziffert" habe, da der Brief im Dezember 1870 geschrieben wurde.



    Oben ist der gesamte Briefinhalt. Steht in der 3. Zeile




    Fs 1400 via Paris zb in Genf


    die ich Ihnen unter Aufgabe nach Eingang gutbringen werde?


    War das ein Wechsel oder ein vergleichbares Wertpapier?


    Den Brief stelle ich dann unter Nr. 23 vor, wobei ein Bezug zum Krieg 1870 im weitesten Sinne möglich scheint (bezogen auf die Familie von Stetten).


    Vielen Dank von Luitpold

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).