Besten Dank allen die hier mitgeholfen haben. Das wars in dieser Richtung erst mal von mir.
Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
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Kann 2 fach da stehen?
...da sollte absolut kein Zweifel dran bestehen.
LG
Tim
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Danke Tim
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liebe Freunde,
ich brauche wieder einmal Lesehilfe bei folgender Adressse:
Ich lese:
an
die Frau Baronin von Donay
Wittwe des ???? herzoglich Sachsen-Coburg-Gothaischen Kammerjunkers und Forstassesor
??? ???? ???? auf Neuhof bei Coburg
Hochwohlgeboren
Coburg
Meiningenauf
Wiersebenne
bei Trachenberg
Provinz Schlesien
1. Was steht an den roten Stellen
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Wittwe des weil(and) herzoglich Sachsen-Coburg-Gothaischen Kammerjunkers und Forstmeister Baron von Donay auf Neuhof bei Coburg
Tolles Stück!
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Danke Ralph
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liebe freunde,
ich schon wieder. Der folgende Orts-Brief sollte am 27.3. an den königlichen Appellationsgerichtsreferendariend? Herrn Paul Rössel in Berlin in der Ritterstraße 33 zugestellt werden. Das hat wohl so einfach nicht geklappt. Rückseitig sind 6 Zustellstempel zu sehen:
28.3. 1-2Nm
28.3. 4-5Nm
29.3. 7-9Vm 2x
29.3. 10-11Vm 2x
Vorderseitig in Blau verschiedene Hausnummern
Wer kann den handschriftlichen Text entziffern?
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... referendarius.
Hinten unlesbar für mich, leider.
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verte
Ritterstraße No. 33 nicht zu ermitteln
zu 85 ? : nicht bekannt
Ritterstraße 23 (3 ?)
Ri 52.
LG
Tim
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Danke lieber Tim und lieber Ralph
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Jetzt wäre es noch interessant zu wissen, ob der Brief letztendlich an den Mann gebracht wurde. Ich gehe mal davon aus, weil er nicht amtlicherseits geöffnet wurde, um den Absender zu ermitteln.
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Ich denke, daß er letztendlich zugestellt werden konnte. Ich kann nämlich keinen Retour-Vermerk entdecken.
Dieter
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Ritterstraße 23 (3 ?)
Ri 52.
lieber Tim, das könnte heißen:
Ritterstraße 23 (3 Treppen)
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Ich denke, daß er letztendlich zugestellt werden konnte. Ich kann nämlich keinen Retour-Vermerk entdecken.
Lieber Dieter, ganz meiner Meinung.
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Lieber Erwin,
ich sehe das - eigentlich - auch so wie der gute Dieter, 3. Treppe ich wagte ich mich nicht zu schreiben, weil ich es so nicht ganz lesen und auch nicht so ganz verstehen kann. Evtl. war das aber "Botenslang" für den Begriff Stockwerk oder meinte man damit evtl. 3. Treppenhaus. ? Die Ritterstraße 52 bspw, ist unterteilt gewesen in 52 a, b, c, d, e, f so dass es mehrere Aufgänge gegeben haben kann. Aber die No. 23, wo das (3 T???) steht, ist lt. Adressbuch Berlin wiederum nicht so üppig aufgeteilt, dass man da von einem 3. Treppenhaus reden könnte.
Ich habe hier
https://digital.zlb.de/viewer/berliner-adressbuecher/
schon einige Jahrgänge durchgeschaut, nachdem die rosafarbene 1 SGr verausgabt wurde. Trotzdem man eigentlich davon ausgehen müsste, dass die Zustellung irgendwann bei einer No. fruchtbar war, findet man weder unter dem Namenverzeichnis noch unter dem Straßenverzeichnis in der Ritterstraße einen Gerichtsreferendarius Röhsel oder Rössel. Vielleicht hast Du mehr Glück als ich, ich habe bisher nur - eher hopplahopp - die Jahrgänge 1858 und 1866 durchgeschaut.
Viele Grüße
Tim
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Lieber Tim,
der Herr Referendarius hat dort vielleicht nur kurz gewohnt. Der Stempel auf dem Beleg ist der KBHW 124, der vom Mitte Juni 1859 bis Anfang April 1862 bekannt ist. Auf einem frankierten Beleg ist er keine Massenware, aber auch nicht selten.
liebe Grüße
Dieter
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Lieber Tim,
die Bezeichnung 3. Treppe oder drei Treppen habe ich schon mal auf einer Adresse in Berlin gehabt. Mal sehen, ob ich sie finde
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Lieber Erwin
so isses, ich muss auch ganz schnell meine Vorrede korrigieren, ich habe wie der Zufall das so will soeben einen Beleg reinbekomnen, wo der Adressat in München in der Maximilanstraße 45 über 3 Steigen links angegeben wird, eindeutig so lesbar (Anm.: Der Brief kommt demnächst beim Krieg 70/71 rein). Also scheint das mit 3 Treppen auch zu passen. Gut, dass Dieter den Zeitraum mit den Stempelabschlägen eingekreist hat, vielleicht wirst in diesem Zeitfenster bei den Adressbüchern ja dann doch noch fündig, nach einer c/o Adresse sieht das ja wie gesagt nun nicht gerade aus.
Viele Grüße!
Tim
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