In der Mitte llebte noch die 1/2 p in grün.
GB - Bayern (Pfennigzeit)
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In der Mitte llebte noch die 1/2 p in grün.
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... Haralds Idee ist ganz gut, denke ich (typisch Schachspieler), aber der Schorsch ist ein alter Fuchs und hat das Stück vor sich auf dem Tisch - der wird am besten beurteilen können, ob Marken mal drauf waren, oder nicht. In jedem Fall höchst selten und ein Hingucker sowieso.
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Hallo Schorsch,
gemäß Art. 14 Abs. 1 des einschlägigen UPU-Vertrags vom Mai 1906 war für Nachsendungen innerhalb des Vereinsgebiets keinerlei Zuschlagstaxe zu erheben.
Die drei (sehr) speziell anderen Nachsendungsfälle, die für eine Zuschlangstaxe in Betracht kommen, habe ich aus dem Buch: Die Deutsche Post im Weltpostverein und im Wechselverkehr, Meyer U., Berlin 1908, S.97 hier angehängt. Da passt vorliegend leider rein gar nichts. Für Briefe bis 20 Gramm waren lt. dem einschlägigen UPU 1906er-Vertrag 25 Centimen = 20 Pf anzusetzen, für jede weiteren 20 Gramm weitere 15 Centimen. In Deutschland waren das dann beim Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe vom 01.04.1906 - 01.10.1919 weitere 10 Pf. Nun kann es, wie Ralph schon geschrieben hatte, am Empfangsort in London evtl. tatsächlich zu einem "Statuswechsel" gekommen sein.
Ich meine dann aber einen gänzlich anderen. So könnte Remington Typewriter in London dem Briefträger evtl. gesagt haben: "Ei der gute Herr Wiese ist schon wieder weiter nach Berlin verreist, können wir ihm in dem gebührenfrei nachzusendenden Brief noch was dazulegen ?" Grübelt`s der Briefträger: "Hmmmm, ja schon, aber dann wiegt der Brief etwas mehr als 20 Gramm, da muss ich im Weltpostverein noch 15 Centimen on top haben." Ich habe keine Ahnung A) ob der Brief hinten nach sowas ausschaut`s und B) ob die 15 Centimen dann 1d entsprachen. Das ist eine spezielle Rundungssache.
Aber wenn, dann passt`s...jedenfalls entsprachen 10 Pf dem britischen Auslandspoka-Tarif vom 1d.
Schönen Gruß
Tim
PS: Du hast diesen thread im falschen Oberordner (Vorphila) aufgemacht.
Für die Pfennigzeit gibt`s das schon hier:
ThemaGB - Bayern Markenzeit
Liebe Freunde,
wer, wie ich, etwas flexibler sammelt, der stellt auch gerne mal einem bayerischen Brief nach GB eine Retoure gegenüber.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/187011295d22fbb7jpg.jpg]
Hier einer aus London nach Augsburg vom 29.11.1870. Die beiden historisch üblichen Leitungen von GB nach Bayern waren über Frankreich bzw. über Belgien/Preußen/NDB.
Auf Grund des 1870er Krieges verbat sich die Leitung über Frankreich, so dass man im geschlossenen Transit über Belgien…bayern klassisch27. September 2011 um 19:47 Thema
...sollte vom Admin also besser noch schnell umgehängt werden
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PS: Du hast diesen thread im falschen Oberordner (Vorphila) aufgemacht.
Für die Pfennigzeit gibt`s das schon hier:
....
...sollte vom Admin also besser noch schnell umgehängt werden
*agrrr* - Asche auf mein Haupt....@admin bitte "umhängen" - vielen Dank
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