Mühlradstempel-Besonderheiten

Lieber Kilian,

nee, nee, nee so tricky läuft das hier nicht Der ganz harte Tobac geht von keinem anderen hier als von Dir aus. Ich wünsche Dir, dass Du in 10 Minuten eine däftige PN bekommst von einem Heimatsammler aus dem kleinen Postort Steinwiesen, oder von einem, der sich seit Jahrzehnten über das Wirken des Adressaten in Bamberg bemüht, die gerade schnappatmenderweise die die Hände über den Kopf zusammenschlagen, ob Deines ach so harmlos daherkommenden "Diskussionsbeitrags", die Marke könne abgelöst und ab in die EZM Mühlradsammlung. Denen ist das piepwurschtegal wie der Beleg aussieht, Hauptsache sie haben ihn. Außerdem ist er überhaupt nicht unansehlich. Aber ist wie mit einem Geisterfahrer, den kann man 50x Lichthupe geben, er fährt stur weiter...

+ Gruß

Tim

Hallo Kilian,

so sehr ich deine Arbeit schätze, aber mit dem Beitrag liegst du meiner Meinung nach voll daneben.

beste Grüße

Dieter

Lieber Erdinger,

gut, dass wir Dich haben, einer muss ja mal ein Machtwort sprechen.

Leider können offenbar manche Leute nicht aufhören, nachzutreten - aus dem orthographischen Zustand des letzten posts von pälzer kann man gut seine emotionale Aufgewühltheit herauslesen. Gebt einfach mal Ruhe und akzeptiert die Meinung anderer.

Im übrigen muss ich KK durchaus Recht geben. Wahr-scheinlich gäbe es unser Hobby gar nicht ohne die reinen Markensammler, Philippe von Ferrary war übrigens auch einer, den Briefe überhaupt nicht interessierten. Die Vorlieben ändern sich eben. Ich kann mich auch für schöne Briefstücke begeistern

und - o Schande - habe auch schon unansehnliche Briefe massakriert, um ein ansehnliches Briefstück zu bekommen.

Liebe Freunde,

Schönheit liegt doch im Auge des Betrachters - es gibt sicher hässlichere Briefe, als den hier Gezeigten. Löste man die Marke ab und entsorgte man dann noch den Brief (Inhalt superb?), könnte man kaum den Ort zuteilen. Ablösen kann man immer, aber wenn sie abgelöst war, war sie abgelöst und der Brief ist nicht mehr authentisch. Punkt.

Was ist denn hier gerade los....

... offene Diskussion ...

...ganz genau !

... Toleranz aus bayrisch:

Zitat von bayern-nerv

möchte hier kein weiteres Öl ins Feuer giessen

was für ein Feuer?

Zitat von weite Welle

aufhören, nachzutreten

auch eine übertriebene Formulierung.

scheinbar sind einige hier etwas dünnhäutig.

sehe ich auch so

@wW von Nachtreten kann hier nicht die Rede sein. Ich wurde mit meiner Meinung kritisiert, dann wird es noch erlaubt sein, dazu Stellung zunehmen. Ich habe auch keine Worte wie Borniertheit, Besserwisserei etc. gewählt, die Du als das lobenswerte Machtwort hervorhebst.

+ Gruß

vom Pälzer

Um nochmal zur Frage wegen der "Ablage" zurück zu kommen: Der Begriff Ablage hieß wie auch der Begriff "Niederlage" nichts anderes als Geschäftslokal oder Zweigstelle, vor allem bei Firmen, die mehrere Filialen hatten. Da fällt mir zum zweideutigen Begriff "Nieder-lage" ein im Krieg kursierender, wenn auch lebensge-fährlicher Witz ein: Wie heißt die größte Firma im Reich ? Na, die Wehrmacht natürlich: in jedem Dorf eine Niederlage.

oha, jetzt ist es soweit....

Hallo weite Welle,

danke, damit ist meine Frage erschöpfend beantwortet.

Beste Grüße

Will

Hallo Volker,

Anbei noch eine farbige virtuelle Restaurierung deines Briefes.
Einfach ausdrucken und über den Originalbrief drüberlegen,
und beispielsweise unter Hawid unterbringen.

Werte Sammlerfreunde

Engagierte Diskussion, um die Qualität oder auch nicht, eines Briefes. Bevor ich den vollständig (!) erhaltenen Brief entsorgen würde, würde ich die Marke ablösen, Brief und Marke reinigen und dann die Marke wieder auf dem Brief befestigen. Et voila!

Aber auch das Reinigen von Briefen ist eine Glaubensfrage.

Sammlergruss

Valesia

Zitat von Valesia

Brief und Marke reinigen

kann man natürlich auch machen.

So ein alter Beleg hat natürlich auch eine lange Geschichte und die darf man ihm dann auch ansehen, finde ich.