MiNr. 4 I - 6 Kreuzer braunrot die Erstausgabe

  • Lieber Heribert,


    dazu wünsche ich viel Erfolg und dass hinterher auch einige bisher unerfüllbare Philawünsche wahr werden.


    Liebe Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Heribert,


    warum Umwege über Sparkassen gehen? Gehe doch gleich auf Los und warte, bis Köhler die Auktionslose alle im Haus hat, du kennst ja den Weg und das neue Gebäude - dann ist der Weg frei für ... äh, wie war das wieder? :thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Heribert,

    Zitat

    Und hier ist meine Ersatzmaske, die durchaus geeignet ist zum Einkauf bei der Sparkasse.

    oder für den edelmütigen Beduinenhäuptling Hassal al-Berti, eine Figur, die noch in die Karl-May-Orient-Romane hineingeschrieben werden müsste?

    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • ... meinst du Hassan Al-Berti, der auf Seite 13 nach einem Starkregen im Wadi von El Alamain trotz Fahrtenschwimmernachweis untergetaucht ist? :D

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo liebe Freunde,


    ... schlecht gezielt beim Schneiden .....;(



    München - Speyer 27.12.1849


    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)


    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo zusammen,


    hier habe ich etwas Seltsames eingefangen. Herr Sem schreibt: 4 IP, hellgrau, Probedruck auf dünnem weißen Papier ohne Seidenfaden, Type I, Rückseits farbkräftigerer Abklatsch. Nicht repariert.

    Ich habe so etwas bisher noch nicht gesehen. Für Postgeschichtler langweilig, für Markensammler aufregend, Ich bin gerade aufgeregt. Da ist doch die Rückseite schöner.


    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

  • Lieber Dieter,


    danke für die Anteilnahme. Da musste ich halt 1x extra Herzdrobbe nehmen.

    Ich bin begeisterter Pensionär, aber was machst Du denn noch um diese Zeit am Rechner?


    Liebe Grüße vom Main

    oder wie die Lateiner sagen: moenus est fluvius:thumbup:

    Heribert

    Einmal editiert, zuletzt von hasselbert ()

  • Lieber Heribert,


    da zeigst Du uns ja den Oberhammer!


    Probedruck in hellgrau? Ist denn auf der Vorderseite überhaupt Farbe aufgetragen oder scheint diese Farbe nur von der Rückseite durch, bzw., ist stellenweise durch das dünne Papier durchgedrungen?

    Wenn der Druck aber auf der Rückseite erfolgte, kann es sich ja evtl. um einen Druck von der Prägematrize gehandelt haben. Aus welchen Gründen auch immer?

    Der schlechte Druck hängt ja wohl mit dem offensichtlich äußerst dünnen Papier zusammen.

    Probedrucke auf Kreidepapier sehen auch nicht besonders gut aus:)


    Da haben wir noch einiges zum Rätseln.


    Beste Grüße

    Will

  • ... ein sensationelles Stück! :love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo zusammen,

    hallo Will,


    ich habe mir das gute Stück nochmal von allen Seiten angeschaut. Gegen Deine Theorie "Prägematrize" spricht meiner Meinung nach die abgebildete Schnittlinie. Aber was ist es dann. Ich habe noch einmal Abschnitte unten auf der Seite der Schnittlinie in 1200 und 2400 angefügt. Ich vermag nicht zu erkennen das beide Seiten bedruckt worden sind. Vielmehr meine ich, das der "Druck" nur durchscheint. Die Stärke des Papiers kann ich nicht messen. Wenn sich coronabedingt die Möglichkeit ergibt, werde ich ich einmal bei Michael Krug vorstellig. Er ist BBP Prüfer für Brustschild und wohnt unweit unserer Bibliothek. Vielleicht erfahren wir dann mehr.


    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

  • Hallo Zusammen,


    ein gleicher Probedruck wurde am 04.11.2020 auf der 67. Deider Auktion unter Los 182 versteigert. Ausruf 1.200,- € , Zuschlag 1.600 €.

    Ich habe mal versucht die Marke und das Attest hochzuladen. Besser habe ich es leider nicht,

    da es nicht meine Marke ist und ich nur die Bilder aus "philasearch" kopiert habe.


    Gruß


    Staatswappen


  • Lieber Heribert,


    ja, die Trennlinien irritieren mich auch.

    Aber warum sollte der Setzer beim Einfügen der Matrize in die Druckform nicht Spatien von Pariser Höhe verwenden?


    Peter Sem hat die Marke sicher unter dem Mikroskop betrachtet und wenn er auf der Vorderseite hellgraue Farbpigmente festgestellt hat, erübrigt sich eine weitere Diskussion.


    Ich frage mich allerdings, wie diese Farbe so dunkel und so kräftig auf die Rückseite durchschlagen konnte.


    Wäre jedoch die „Rückseite“ das von der Matrize gedruckte Markenbild, ist das Durchscheinen und Durchschlagen von Farbe leichter zu erklären.


    Ich habe mich an eine 18 Kreuzer orange erinnert, die Pälzer dortigen Thread eingestellt hat. ( Ich hoffe, er verklagt mich jetzt nicht, wenn ich sie hier zur Verdeutlichung nochmal einstelle 😁).

    Ich sehe da gewisse Ähnlichkeiten.


    Aber es bleibt die Frage bestehen, welche Informationen ein Drucker aus einem derartigen Druck gewinnen konnte, ob nun hellgrau von einem Stöckel oder dunkelgrau von der Matrize.


    Ich will hier auch keine Theorien aufstellen, sondern das sind nur Überlegungen auf dem Weg zur Beantwortung der obigen Frage.


    Beste Grüße

    Will

  • Hallo zusammen,


    wenn die Marke von Staatswappen nicht von derselben Matrize gedruckt wurde, erübrigen sich meine Überlegungen, denn mehrere Prägematrizen gab es wohl nicht.


    Heribert, kannst Du Prägemerkmale auf Deinem Original erkennen? Buchstaben, Zeichnen erhöht ?


    Wenn ja, wüsste man, auf welcher Seite gedruckt wurde.


    Beste Grüße

    Will

  • Lieber Heribert,


    sozusagen das Turiner Grabtuch der Bayern-Philatelie.


    Mein erster Gedanke war eine Lage dünnes Papier, das als Trennung zwischen zwei frisch probegedruckte Bogen gelegt wurde. Dagegen spricht aber die deutliche Prägung auf der Vorderseite.


    Will hat doch einmal an anderer Stelle die Methode der damaligen Drucker beschrieben, mit denen man Unebenheiten in der aus vielen Einzeldruckstöcken zusammengesetzten Platte ausgeglichen hat, um den Anpressdruck gleichmäßig verteilen zu können. Vielleicht könnte das zur Klärung führen?

    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!