MiNr. 4 I - 6 Kreuzer braunrot die Erstausgabe

  • ... dachte zuerst, es wäre der 18 von Augsburg, den man je ein bisserl häufiger sieht ... ^^

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... ich zweifle ja gar nicht - aber wenn, dann musst du die 18 mit weitem Ziffernabstand zeigen, die sieht deiner 81 schon sehr ähnlich. ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Lieber Kilian,

    so ist es - ich glaube aber, dass die 18 von Augsburg mit weitem Abstand erst 1854 kam, von daher ist es bei einer 4I dann die 81.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,

    MR "18" mit weiten Ziffernabstand und mit schmaler Ziffer "8" habe ich ab 1850 registriert.

    Eingestellt ist Los 2102 der 22.Deider Auktion mit MR "18", weiter Abstand der Ziffern, schmale Ziffer "8" auf Mi. 5aa, mattblaugrün, entwertet im August 1850.

    Gruss Kilian

  • Lieber Kilian,

    in der Tat - dachte, dass es erst später der Fall gewesen wäre, aber umso mehr freue ich mich, schon 1850 diesen Mühlradstempel sehen zu dürfen. :P

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Guten Morgen,
    möchte die seltene Gelegenheit, dass ich mich nach ca. 1 Woche wieder mal ins Forum einloggen kann, nutzen, um einen Chargebrief von Bamberg nach München in der Gewichtsstufe 1-4 Loth / Entfernungsstufe über 12 Meilen zu zeigen (Tarif: 01.11.1849 - 30.06.1850). Frankiert mit einem waagrechten Paar der Mi.-Nr. 4-I und entwertet mit Federstrich + Ortsstempel Bamberg vom 29.12.(1849). Zusätzlich noch der Chargéstempel von Bamberg und handschriftlich die Nummer "187". Siegelsetig zweizeiliger Ankunftsstempel von München vom 30. Dec. 1849.

    Zu den 12 Kr. kamen noch 4 Kr. Chargègebühr, die bar über den Postschein verrechnet wurden.
    Die Marken wurden von Fr. Brettl als 4-I-A geprüft, wobei mir die "Ausfüllung" der Eckornamente allerdings nicht sonderlich ausgeprägt erscheint.

  • Hallo oisch,

    viel schönere Briefe mit dieser Marke gibt es als Paar sicher nicht - da hast du ganz oben ins Qualitätsregal gegriffen, herzlichen Glückwunsch zu dieser Schönheit aus 1849. :P:P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Hallo Ralph,
    Danke für die Blumen.Einen 4-I-er von Bamberg kann ich noch nachreichen. Diesmal bereits aus der Mühlradstempelzeit.
    Brief der Gewichtsstufe I über 12 Meilen von Bamberg nach Kaufbeuren vom 24.8.1851, entwertet mit oMR "20" (Sem Type "c"). Siegelseitig Ankunftsstempel von Kaufbeuren vom Folgetag.

    Relativ späte Verwendung der 4-I, da es seit September 1850 schon die 4-II gab.


    Gruß Klaus

  • Hallo Freunde,

    Bei den Marken der Erstausgabe mit kleinem Zwischensteg gibt es solche und solche:
    Es gibt Marken, bei denen man die 2. Trennungslinie mehr ahnen als sehen kann - oft braucht man schon eine starke Lupe.
    Es gibt andererseits aber auch Marken, die so großzügig geschnitten sind, dass sie die 2. Trennungslinie auf der gesamten Länge zeigen.
    Und das ganze ist noch zu toppen durch auf der ganzen Länge freiliegende Trennungslinien - siehe meine Neuerwerbung mit dem Halbkreisstempel von Illerdiessen.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

  • ... viel besser gibt es das nicht ... :P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Hallo liebe Freunde,

    den hier konnte ich ebenfalls von Sifi mitnehmen:

    GMr. 28 Bergzabern vom 21.1.1851 nach München.

    Auch wenn der Schnitt der Marke leider nicht perfekt ist, sieht der Brief, wie ich finde, sonst doch ganz schön aus.:)

    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Volker,

    ein Brief aus bekannter Korrespondenz Cullmann/Bergzabern.

    Wenn du Fragen dazu hast, kontaktiere bitte Wilfried Berger, ein Insider hierfür.

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Hallo liebe Sammlerfreunde,

    über das Thema Frühdatum wurde hier in diesem Thread schon sehr viel geschrieben.... kann ich nachvollziehen... aber:

    1849 ist einfach toll zu belegen...

    und...

    .... hier macht das Datum Sinn!

    Ich zeige hier meinen Neuzugang von vorgestern....

    Amberg - Tirschenreuth, ca 50km... also 2,Gewicht

    markiert mit 4I, 6xer braun, in wunderschöner Erhaltung und sehr feiner Ausprägung bei gleichzeitig teils farbübersättigtem Druck.

    von Amberg 26.11.1849 nach Tirschenreuth 27.11.1849 = erster Verwendungsmonat von Frankomarken in Bayern.

    Aber: Chargé, zu dieser Zeit 4xer extra in die noch nicht versteuerte Kasse des Amberger Expeditors für das Ausstellen eines Postscheines (und die damit einhergehende Risikoübernahme, falls er bei ihm perdu geht....)

    Ab 1.7.1850 kostete Chargé eine Scheingebühr von 6xer...

    ... insofern ist hier das frühe Datum spannend, und mein erster Chargé-Brief mit nur 4xern Scheingebühr!

    Wie nennt man nochmal diese Tuscheraute (gleiche Farbe wie die Manualnummer....)? Habe was mit nota bene im Hinterstübchen, bin mir aber nicht sicher....

    Ich freue mich sehr über diesen aktenfrischen Beleg zu 1849!

    adventliche Grüße

    Andreas

  • Hallo KlangRausch,

    ich freue mich mit dir über diesen wirklich schönen Brief.

    Der ist ja nun in mehrerer Hinsicht etwas besonderes:

    - Brief vom Ausgabemonat November

    - Chargé

    - eine Marke wie aus dem Bilderbuch

    - klarer und gerade aufsitzender Entwertungsstempel und insgesamt ein

    - optisch besonders anssprechender Brief.

    Da kann man nur neidlos gratulieren.

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

  • Lieber Andreas,

    ja, der hat alles, was es braucht. NB = Nota Bene ist richtig, Chargégitter kann man auch dazu sagen - das war aus einer Zeit, als es noch keine Chargéstempel gab.

    Liebe Grüsse vom Ralph

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