Hallo Peter,
ich frage mich auch, auf welcher Basis man den Stempel auf Briefstück als Ersttagsstempel einordnen kann?
beste Grüße
Dieter
Hallo Peter,
ich frage mich auch, auf welcher Basis man den Stempel auf Briefstück als Ersttagsstempel einordnen kann?
beste Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
Gegenfrage: Welche Erstausgabe einer 3x Marke zeigte nach dem 1.8.1850 noch einen Ortsstempel? Fast überhaupt keine mehr (große Seltenheiten sind das).
2. Gegenfrage: Wieviele davon zeigen dann den 1.11.? Antwort - gar keine.
Das ist mit 99,9999999999%iger Sicherheit ein Stück vom 1.11.1849 - ein Stück vom 1.11.1850 wäre noch weitaus ungewöhnlicher, weil die Mühlradstempel Vorschrift waren.
Hallo Sammlerfreunde
Für die Statistik:
Ein zweites Briefstück mit der 2 I und Fingerhut "NEUHAUS 1/11" wurde
im Jahr 2002 auf der 16. Sem Auktion, Los 25 versteigert.
"Allseits voll- bis überrandiges Exemplar auf Luxusbriefstück.
Mit gerade aufsitzendem Fingerhut "NEUHAUS, 1.11." entwertet.
Da im Folgejahr bereits der Mühlradstempel verwendet wurde, handelt es sich
hier um den Ersttagsstempel von 1849. Fotoattest Brettl, Ausruf 3000 Euro "
Gruss Kilian
... die beiden Briefstücke nebeneinander, darunter noch ein Brief vom Ersttag (muss ja kein Fingerhutstempel sein) ergäben schon eine Bombenseite ... (lechz, gier, sabber)
Jaja wenn die Träumchen überhand nehmen.
Ging mir auch schon so....😀
Hallo Bernd und Dieter,
ich bin jetzt zu spät für die Beantwortung Euerer Frage. Das ist von anderer Seite schon erschöpfend geschehen.
Vielleicht noch soviel: Ich habe in 30 Jahren nur 4 lose Marken und 2 Briefe mit der Erstausgabe aus der Zeit nach dem 1.8.1850 mit Ortsstempelentwertung registriert, die späteste davon im Oktober 1850, d.h. diese Abstempelungen sind so selten, dass man bei Ortsstempelentwertung von einem 1. November zu 100% von 1849 ausgeht, und das akzeptiert der Markt auch so.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Ralph,
deine Begründung stimmt natürlich. Mir war allerdings nicht bekannt, daß Ortsstempel-Entwertungen dermaßen selten sind. In Preußen gab es vom ersten Tag an die Bestimmung, daß mit dem Nummern-Stempel entwertet werden sollte. Gegen diese Vorschrift wurde allerdings oft verstoßen. Es gibt reichlich Marken der 1. Ausgabe, die mit Ortsstempel entwertet wurden.
liebe Grüße
Dieter
... dann war diesmal Bayern etwas akribischer bei der Befolgung der Vorschriften ...
Hallo Udo,
ein ausgesprochen schmucker Brief. Gratulation.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo
Möchte euch einen Brief vom 19. Nov. 1849 von München nach Erding zeigen.
Marke hat leider einen Bug. Aber einen kompletten Brief aus der Anfangszeit wollte ich mir nicht entgehen lassen, trotz des Knickes durch die Marke.
Gruß Michael
Liebe Sammlerfreunde,
von einem Mitglied der Arge kam heute eine mail mit der folgenden Frage:
"Bei Köhler Wiesbaden ist in der Sammlung Knüttel eine Michel Nummer 2 Platte 1 mit ausgefüllten Ecken angeboten.
Es ist von H. Sem ein Befund dabei. Bis dato ist diese Marke so gut wie nie angeboten.
Die Michel Nummer 4, 6 Kreuzer braun Typ I A dagegen ist recht häufig. Mich persönlich
würde interessieren wieso dass der Fall ist. Was die Auflage begrifft, so ist die
der 6 Kreuzer braun Typ I doch erheblich geringer als der 3 Kreuzer blau Platte 1.
Außerdem ist das Vorhandensein der Michel Nummer 4Ia mit Ortsstempel weit aus höher als mit Nummernstempel. Oder liege ich da falsch ?"
Wer hat eine Antwort
Los 7017, 2I mit ausgefüllten Ecken im Anhang.
Gruss Kilian
Von mir dazu Folgendes:
Entwertung der 4I mit Ortsstempel vom November 1849 bis Juli 1850, das waren 9 Monate.
Die 4I mit Mühlradstempelentwertung nur vom 1. August 1850 bis ca. Ende 1850, dann
dürfte die 4II auf jeder Post vorrätig gewesen sein.
Farbübersättigte Drucke von 4I sind häufiger zu sehen, als von der 2I. Das ist richtig.
Warum das so ist, da kann ich nur spekulieren. Ist evtl. auf eine dickflüssige braune Druckfarbe zurückzuführen, die sich zwischen den Ornamenten festsetzte und es deshalb zu farbübersättigten Ducken kommen konnte, während mit einer dünneren blauen Druckfarbe die Ornamente
sich nicht so schnell zusetzten.
Gruss Kilian
Hallo Siegfried,
wer so eine Frontseite seiner Heimat zeigen kann, ist ein glücklicher Sammler.
Hallo Siegfried,
deine Formulierung ein hübscher Beitrag ist dezent untertrieben. Ganz großes Kino!!
beste Grüße
Dieter
Hallo liebe Freunde,
.... seit gefühlten ewigen Zeiten nicht mehr auf einem Tauschtag gewesen, heute war einer und ich bin doch tatsächlich fündig geworden
Chargé-Brief aus München vom 13.08.1850 nach Starnberg, damit ihr euch nicht den Hals verdreht, habe ich die Marke auch noch mal einzeln gescannt.
... und günstig war er auch ...
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
... eine 2I auf Chargébrief mit dem nicht häufigern Zweikreisstempel, da kann man nicht meckern. Preis eine Currywurst mit Pommes rot/weiß?