• Hallo, ich habe hier einige Vorphilabelege von Chemnitz, bei denen mir im Jahre 1844, im Monat "März" aufgefallen ist, das es da zwei verschiedene Schreibweisen in der Abkürzung gibt:

    1. Abkürzung "MAE."

    2. Abkürzung "MER":

    Obwohl ja eigentlich die Abkürzung "MAE." logischer erscheint, ist die Schreibweise nach dem 9.3.1844 und auch wieder 1846 "MER.". Gab es da Vorschriften, wie der Monat abgekürzt werden sollte?

    Viele Grüße

    Enrico

  • Hallo, ich habe hier einige Vorphilabelege von Chemnitz, bei denen mir im Jahre 1844, im Monat "März" aufgefallen ist, das es da zwei verschiedene Schreibweisen in der Abkürzung gibt:

    1. Abkürzung "MAE."

    2. Abkürzung "MER":

    Hallo Enrico,

    auch in späteren Jahren tauchen beide Schreibweisen für März auf. Vermutlich haben die Postler nach Gutdünken gesteckt.

    Beste Grüße

    Jürgen

  • Hallo, ich zeige hier einmal einen "Halb"-Spatelstempel von Chemnitz (Zeitraum 02 1842 - 05 1843). Gehe ich richtig in der Annahme, das es sich hierbei um den Milde 32-4 handelt, nur das dieser Stempel später rechts beschädigt war und notdürftig repariert wurde oder ist das ein Original ausgegebener Halbspatelstempel? Wenn es ein beschädigter und reparierter Spatelstempel ist, zählt man diesen Stempel nun zu der Stempelform Spatelstempel rechts beschädigt oder als Halbspatelstempel?


    Viele Grüße

    Enrico

  • Hallo Enrico,

    kannst du etwas mehr vom Stempel und dem Bereich darum zeigen? Das obere Bild sieht so aus, als sei der Stempel so geliefert worden. Ich würde aber gerne etwas mehr sehen.

    Bei Milde ist so ein Gerät aber nicht gelistet und fehlt im Feuser ebenfalls nicht. Obwohl laut Bewertung nicht selten, ist in der Datenbank kein einziges Bild. Seltsam.

    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo Dieter, ich vermute einmal, das bei dem Spatelstempel Milde 32-4 der rechte Bogen beschädigt wurde und dann an der rechten Seite etwas repariert wurde.

    Anbei einmal die Abb. der Belege:

    Viele Grüße

    Enrico

  • Hallo Enrico,

    ich hatte an 600 dpi-Scans (oder auch mehr) gedacht, die einen Bereich von ca 5 mm um die Stempel zeigen. Mit den niedrig aufgelösten Scans der ganzen Belege kann ich mir die Stempel nicht näher ansehen.

    Es könnte sein, daß der Spatelstempel zu einem Halbspatelstempel wurde. Das wäre dann ein neues Gerät. Im 2. Bild vom Stempel meine ich rechts Verformungen zu erkennen. Deshalb meine Bitte.

    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo zusammen,

    der Stempeltyp R35 neigt zur Verformung. Offenbar war die Einfassung generell nicht dauerhaft genug auf die Unterlage gelötet. Nachfolgend einige Abschläge von Chemnitz.

    Beste Grüße

    Jürgen

    PS: Nachfolgend noch ein Abschlag vom 18. Juli 1843 ohne Rahmen aus der Sammlung eines Sammlerfreundes

    2 Mal editiert, zuletzt von Altsax (12. Januar 2024 um 10:21)