Notpaketkarten, ausgestellt im Deutschen Reich
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... ist von Hof ohne Begleitbrief eingegangen (Auslagen angerechnet).
Schönes, interessantes Stück !
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Hallo Ulrich,
ein interssanter Beleg. Eine Nachnahme aus dem Guldengebiet an jemand im Talergebiet habe ich noch nicht gesehen.
viele Grüße
Dieter
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Vielen herzlichen Dank,
dann ist ja alles vorhanden was Rang und Namen hat, ein Paket aus Württemberg, der Fehler in Bayern, die preussischen Stempel, und das Formular der Reichspost!
Was will man mehr, die Frage ist nur in welche Sammlung stecke ich das Ding?
Jetzt rufe ich alle auf den Begleitbrief aus Tübingen, zu einem 4-pfündigen Paket mit 11 Gulden Nachnahme, nach Schleiz zu suchen!
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Da zu dem schönen Zettelchen und dem Vermerk wohl nix mehr kommt, kommen wir zum nächsten Teilnehmer.
Noth-Paketadresse ausgestellt am 31.01.1890 in Hannover, für ein Nachnahmepaket über 5,60 Mark aus Elberfeld 3 mit der AUfgabenummer 219
. Das Paket war vom Absender frankiert, deshalb fiel beim Empfänger nur die Zustellgebühr von 20 Pfennig für ein Paket über 5 kg an.
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Kommen wir nun zu einer, zumindest von mir so bezeichneten, "Unterwegs Notpaketkarte".
Noth-Paketadresse ausgestellt in Hamburg für ein Paket aus Lyon / Frankreich nach Copenhagen / Dänemark.
Eine Noth-Paketadresse an der drei Postverwaltungen Ihren Spass hatten ist doch auch ganz nett.
Leider kann ich die Vermerke links nicht entziffern.
Porto kann ich nicht erkennen, also wahrscheinlich frankiert.
Kommentare und Ergänzungen immer herzlichst willkommen.
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Höhepunkt und vorläufiger Schluss, zumindest von meiner Seite!
Noth-Packetadresse aus Wien nach Potsdam an: Seine königliche Hohheit den Prinzen Heinrich von Preussen.
Dort nicht angetroffen und weitergeleitet "Wildpark", dort wurde dann vom königlichen Hoflakaien KEIB die Annahme verweigert.
Wahrscheinlich wegen dem auf der Sendung lastenden Porto von 50 Pfennig.
Schilling würde ich als Postbeamten interpretieren, den vorderseitigen Vermerk "Abnahme" kann ich nicht interpretieren.
Vielleicht können die Berlinsammler meine Annahmen bestätigen, bzw. Licht ins Dunkel bringen.
Eine Aussage zum Ort Wildpark wäre auch noch super.
Um weitere Belege wird gebeten!
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Hallo Uli,
jetzt drücken wir einmal auf die »Fast Forward«-Taste und springen ins Jahr 1943.
Der Paketkartenspezialist kennt das Verfahren und die Belege, der Heimatsammler wiederum freut sich, dass er so etwas überhaupt in der Sammlung hat (vor allem, wenn es zum Preis von 1–2 Pizza$ hergeht).
Das am 13. September 1943 in Moosinning aufgegebene Paket traf am 16.9. in Chemnitz ein, aber ohne Paketkarte.
Es muss dazu auch eine Notpaketkarte gegeben haben, aber hier liegt nur noch die Doppel-Notpaketkarte (Durchschlag) vor.
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... und weil wir gerade dabei sind:
In Mangelzeiten mussten wenig gebrauchte Formulare als Ersatz für das vorschriftsmäßige Material herhalten.
Zu diesem Zeitpunkt waren in Erding die regulären Paketkarten offensichtlich ausgegangen. Im März 1948 wurden sogar Postkarten umfunktioniert. Anfang April griff man auf die Notpaketkartenformulare (hier das Doppel) zurück.
Wie sagte Uli damals so schön, als ich zweifelte: »Kauf das Ding!« Zusammen mit dem Provisorium vom März, das bald darauf wundersamerweise dazukam, eine feine Kombination, wie ich finde.
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Duplicat Adresse aus Coblenz für ein Paket nach ................................. bei.................................
Erste Möglichkeit: Die Originalll Adresse ging nach der Auslieferung des Paketes verloren, und um die Ablage komplett zu halten dieses Duplicat ausgestellt worden, die 55 Pfennig sind bis 11 kg für Zone 1 korrekt.
Zweite Möglichkeit: Annahme Verweigert, Paketkarte ging auf der RÜcksendung verloren.
Ergänzungen, Ideen und Meinungen, gerne auch mit Quellenangabe, herzlichst willkommen.
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Hallo Ulrich,
ich lese
Kördorf bei Laurenburg
Beide Orte liegen etwa 6 km voneinander entfernt im Rhein-Lahn-Kreis.
Viele Grüße
Gerd
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@Gerd, vielen herzlichen Dank.
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Notpaketkarte für ein Paket aus Slobodka? nach Giesel, einem kleinen Dorf (Ortsteil von Neuhof) bei Fulda vom 5.5.1944.
Postarchiv
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Notpaketkarten für Pakete aus dem Ausland sind, sofern alle Unterlagen vorhanden sind, sehr interessant. Die Notpaketkarte Nr. 7 für ein Paket mit 6 kg aus Frankreich nach Hersfeld - Lager Zellersgrund (Eingang 3.5.44) bei Fulda (Eingang 2.5.44) zeigt neben der postalischen Behandlung (Nachgebühr) auch die Mitwirkung des Zollamtes Fulda.
Die beiliegende Notinhaltserklärung gibt außer dem Empfänger keinen Aufschluß über den Inhalt des Paketes. Vermutlich kam die reguläre Paketkarte mit der regulären Inhaltserklärung noch rechtzeitig zur Abfertigung.
Gruß
Manfred
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