Liebe Freunde,
da Ich keinen anderen thread sehe wo dieser post opportun waere, habe ich diesen eroeffnet.
Heute mal ein Wertbrief innerhalb WB bei dem Ich Eure Hilfe benötige (leider nur eine Vordereseite aber für mich trotzdem sammelnswert).
Wertbrief über 30000 Mark von der REICHSBANKNEBENSTELLE AALEN (Württemberg) an Ein Königl. OberAmt in Ulm a/d Donau.
Frankiert mit 5 Mark 20 Pfg. (5 x Mi. 236, 1 x 231), gestempelt mit DBr “AALEN 18 MAI 16 11-12V”, Vermerke “Inliegend 30000 Wert”, “145 Gr”, und Manualnummer “996”.
Die 20 Pfg. decken das Porto für einen inner-WB Brief (über 15 – 250 gr. In der Portoperiode von 01.07.1875 bis 01.08.1916) ab. Bleibt die Frage – wie war die die Gebühr-Struktur für Wertbriefe (Ich habe leider hier keine Tabelle)?
Am intersanntesten finde Ich allerdings den in Aalen verklebten gelben Zettel “In Aalen beim Stempeln Umhüllung verletzt amtlich Verschlossen ?? ??” – wer hat sowas schon gesehen und kann mehr hierzu sagen? War das ein offiziell vorgesehenes Prozedere?
Liebe Gruesse,
Bruno