Auslandspost aus der Bizone (Amerikanische und Englische Besatzungszone)

  • Werte Sammlerfreunde


    Der folgende Brief mit der 50 Pf. Marke mit "Posthörnchenaufdruck" ist nun überfrankiert.


    Auslandbrief von ERBACH im Odenwald aus der alliierten Besatzungszone vom 3.9.1948 nach Brig. Trotz der vor 2 Tagen vorgenommenen Tarifänderung von 50 Pf. auf 30 Pf. für einen Auslandbrief (Tarifperiode 1.9.1948 bis 30.6.1954), wurde der Brief weiterhin nach altem Tarif mit einer 50 Pf. Marke aus der Arbeiterserie mit «Posthörnchen» Aufdruck frankiert. Damit um 20 Pf. überfrankiert.


    Sammlergurss


    Martin

  • Werte Sammlerfreunde


    Eine letzte Postkarte aus dem Familienarchiv und aus der alliierten Besatzungszone.


    Auslandpostkarte von FREISING aus der alliierten Besatzungszone vom 15.7.1949 auf die Wasenalpe (bei Rothwald im Simplongebiet oberhalb Brig). Tarifgereichte Frankatur von 20 Pf. gemäss Tarifperiode vom 1.9.1948 bis 30.6.1954 für eine Auslandspostkarte. Zur Frankatur wurden zwei 10 Pf. Marken der Bautenserie verwendet.


    Zudem wurde die Berliner Notopfermarke zu 2 Pf. angebracht, obschon dies für Auslandsendungen nicht vorgeschrieben war.


    Sammlergruss


    Martin

  • Auslandbrief von ERBACH im Odenwald aus der alliierten Besatzungszone vom 3.9.1948 nach Brig. Trotz der vor 2 Tagen vorgenommenen Tarifänderung von 50 Pf. auf 30 Pf. für einen Auslandbrief (Tarifperiode 1.9.1948 bis 30.6.1954), wurde der Brief weiterhin nach altem Tarif mit einer 50 Pf. Marke aus der Arbeiterserie mit «Posthörnchen» Aufdruck frankiert. Damit um 20 Pf. überfrankiert.


    Sammlergurss


    Martin


    Hallo Martin,


    Man könnte auch in Erwägung ziehen, dass es sich um einen Doppelbrief handelt. Bei einem Brief > 20gr. wärden jeweils für weitere 20gr. 20Pfg hinzuzurechnen.

    Also wäre die Gebühr für einen Brief von 21-40 gr 50Pfg.

    Somit wäre dein Beleg eventuell doch nicht überfrankiert.


    Bester Gruß.


    Fred

    Einmal editiert, zuletzt von Germania ()

  • Werte Sammlerfreunde


    Ein letzter Brief aus dem Familienarchiv und aus der alliierten Besatzungszone.

    Auslandbrief von Erbach im Odenwald (alliierte Besatzungszone) vom 23.12.1948 nach Brig. Tarifgerechte Buntfrankatur von 30 Pf. gemäss Tarifperiode vom 1.9.1948 bis 30.6.1954 für einen Auslandsbrief bis 20 g. Zur Frankatur wurden eine 10 Pf. und 20 Pf. Marke der Bautenserie mit weiter Zähnung verwendet.


    Zudem wurde auch hier die Berliner Notopfermarke zu 2 Pf. angebracht, obschon dies für Auslandsendungen nicht vorgeschrieben war.


    Sammlergruss Martin

    Einmal editiert, zuletzt von Valesia ()

  • Hallo Martin,


    ein Trauerbrief, aber wunderschön. Ich mag "mourning-covers" sehr, warum kann ich gar nicht sagen. Vlt. weil ihnen etwas Morbides anhaftet.

    Glücklich der, der solche Familienkorrespondenzen besitzt - was ich aus der Familie geerbt habe, waren 6 Feldpostkarten aus dem 1. Weltkrieg, mit Bleistift geschrieben, kaum lesbar und portofrei ... =O

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Werte Sammlerfreunde


    Zum letzten Brief noch einen allerletzten. ich hoffe, es wird Euch nicht zuviel....

    Auslandbrief von Erbach im Odenwald (alliierte Besatzungszone) vom 29.9.1948 nach Brig. Trotz der kürzlich vorgenommenen Tarifänderung von 50 Pf. auf 30 Pf. für einen Auslandbrief (Tarifperiode 1.9.1948 bis 30.6.1954), wurde der Brief weiterhin nach altem Tarif mit einer 20 Pf. und 30 Pf. Marken aus der Bautenserie frankiert. Damit um 20 Pf. überfrankiert bzw. die 20 Pf. Marke wäre nicht notwendig gewesen, da dieser Kleinbrief unmöglich mehr als 20 g wog.


    Sammlergruss


    Martin

  • Hallo Martin,


    alles nicht mein Gebiet, aber bitte gerne weitermachen mit deiner Korrespondenz.


    Dass der Brief nicht über 20g gewogen haben kann, würde ich nicht unterschreiben. Ich kenne halb so große Briefe, die über 30g gewogen haben müssen ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • und damit auch noch die letzten Monate 1948 auf einfachen, tarifgerechten Briefen dokumentiert sind...

    Auslandbrief von Darmstadt (alliierte Besatzungszone) vom 25.10.1948 nach Brig. Tarifgerechte Buntfrankatur von 30 Pf. gemäss Tarifperiode vom 1.9.1948 bis 30.6.1954 für einen Auslandsbrief bis 20 g. Zur Frankatur wurden eine 10 Pf. und 20 Pf. Marke der Bautenserie mit weiter Zähnung verwendet.

    Auslandbrief von Fulda (alliierte Besatzungszone) vom 21.12.1948 nach Brig. Tarifgerechte Buntfrankatur von 30 Pf. gemäss Tarifperiode vom 1.9.1948 bis 30.6.1954 für einen Auslandsbrief bis 20 g. Zur Frankatur wurden 2 x 5 Pf. und eine 20 Pf. Marke der Bautenserie mit weiter Zähnung verwendet.


    Sammlergruss


    Martin