Mischfrankaturen 2. + 3. Markenausgabe

  • Liebe Sammlerfreunde,

    ich zeige jetzt Mischfrankaturen der 2. Ausgabe mit glattem Grund und 3. Ausgabe mit gegittertem Grund.

    Der erste Brief ist ein Einschreiben, das am 4.5.1859 von JNOWRACLAW nach KÖNIGSBERG ging. Für die Entfernung von 34 Meilen war ein Franko von 3 Sgr. fällig, welches mit der 3 Sgr. glatter Grund der 2. Ausgabe erledigt wurde. Die Einschreibegebühr von 2 Sgr. wurde mit einem Paar der 1 Sgr. Marke mit gegittertem Grund der 3. Ausgabe bezahlt.

    Folgende Besonderheiten zeigt der Brief zusätzlich:

    1. die linke 1 Sgr. Marke zeigt den Plattenfehler SICBERGROSCHEN

    2. Man kann nicht sagen, dass die Marken knapprandig sind ;)

    3. Unter der 3 Sgr. marke klebt ganz knapp ein Stück einer Marke, so dass es aussieht, als ob sich unter der Marke noch eine Marke befindet.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Liebe Freunde,

    hier von Königsberg nach Braunschweig, Die 2 Sgr. von der 2. Ausgabe und die 1 Sgr. von der 3.

    Eine der häufigeren Mischfrankaturen.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Hier zeige ich die nächste Mischfrankatur. Verwendet wurden die 3 Sgr. Marke glatter Grund der 2. Ausgabe mit der 1 Sgr. Marke gegitterter Grund der 3. Ausgabe.

    Portoberechnung:

    Entfernung Neustadt-Eberswalde – Berlin = 6 Meilen = 1. Entfernungsstufe

    Gewicht = 1 2/10 Loth = 2. Gewichtsstufe = 2 Sgr.

    Rekommandation = 2 Sgr., zusammen 4 Sgr.

    Interessanterweise wurde der Reco-Zackenstempel zwei mal abgeschlagen.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Hier eine Mischfrankatur mit 2 Sgr. Marke glatter Grund 2. Ausgabe mit 1 Sgr. Marke gegitterter Grund 3. Ausgebe. Der Brief ging am 29.2.1860 von ERFURT nach GIMMELDINGEN. Die Entfernung in der 3. Stufe erforderte ein Franko von 3 Sgr.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan