Preisbewertungen in Handbüchern

  • Lieber Markus,

    Jetzt warten wir einmal ab, was uns weite Welle noch zu seiner Preisfindung für die 38 aa zu sagen hat. Wichtige Fragen habe ich in post 119 gestellt.

    Bisher hat er nur konkretisiert, dass es sich um Nettopreise handeln soll, also -70% gegenüber dem Michelpreis.

    LG vom Bayernspezi ! (Franz)

  • Lieber Dieter,

    An Stelle von WW würde ich mir eine Antwort ersparen. :!:

    Du hast ja auch kein Handbuch mit stark reduzierten Preisen und daher ungemein erklärungsbedürftig herausgebracht.
    Wer soll mit diesem Handbuch arbeiten, wenn nicht klar ist, wie die Preisstellung zu verstehen ist?

    Glaubst du die Auktionshäuser und Händler orientieren sich an einem Handbuch, dessen Preise nicht nachvollziehbar sind. Deine Einlassung finde ich daher mehr als merkwürdig. :?::!:
    Bayern ist ein recht wertstabiles Sammelgebiet. Wenn also jemand ankommt und derartige Preisreduktionen ins Spiel bringt, dann muss mindestens klar sein, auf welche Qualität und Zeitraum etc. sich diese Preise beziehen.

    LG vom Bayernspezi ! (Franz)

  • Hallo zusammen,

    weite Welle hat in seinem Post #116 geschrieben, dass dies seine letzte Stellungnahme zu diesem Thema war.

    Altsax hat im Posting #113 hat die Sinnhaftigkeit einer Diskussion hierzu schön zusammengefasst.

    Daher sollte das Thema als abgeschlossen gelten, es sei denn der Verfasser äußert sich weitergehend.

    NB: Wir befinden uns hier im Thema Prüfungen.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Bayernspezi

    Was bist Du eigentlich für ein Vogel?

    Bei dem einen Handbuch Sachsen von Altsax wird der Einstandspreis je Seite (!!!) zum wichtigen Thema gemacht. Bei dem anderen Handbuch Bayern von weite Welle werden irgendwelche lächerlichen Diskussionen um Preise geführt, die in Handbüchern aber immer nur eine untergeordnete Rolle spielen. Im Ergebnis wird über diese Nebensächlichkeiten diskutiert, die inhaltliche Würdigung der Publikationen, die mit enorm viel Arbeit verbunden waren bzw. noch sind, kommt aber leider viel zu kurz. Daneben werden hanebüchene Zusammenhänge konstruiert, dass Köhler eine neue Handbuchreihe Altdeutschland aufsetzt, etc.!

    Aber Bayernspezi eckt ja auch an anderen Stellen in diesem Forum gerne an. Bei mir persönlich steht Bayernspezi seit November 2021 auf der „Watchlist“, als ich doch tatsächlich von Bayernspezi lesen musste, dass der Veranstaltungsort der Messe in Sindelfingen etwas abgeranzt war.


    Einmal editiert, zuletzt von Admin-A (20. Juli 2022 um 15:53)

  • Hallo Martin,

    ich glaube mich zu entsinnen, daß er auch beim Buch von Herrn Berger den Seitenpreis ausgerechnet hat. Auch sonst arbeitet er sich gerne an Nebensächlichkeiten ab.

    Wo sind die Beispiele von Marken und Belegen seiner Sammelgebiete?

    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo,

    im Moment stellt unter den sechs von mir vorgestellten lose gestempelten Marken der Zuschlagspreis für die bei Gärtner ex Sammlung Zgonc versteigerte Marke eher einen Ausreißer dar. Das ungestempelte Exemplar, als auch die Postkarte nach USA, muß man wohl im Moment als Unikate verstehen, bei denen Liebhaberpreise bewilligt wurden. Weitere Marken 38 aa habe ich leider nicht gefunden.

    Auf den Durchschnittspreis der gesammelten Zuschläge muß man noch durchschnittlich 20% Aufgeld hinzurechnen. Inklusive der gestempelten Zgonc-Marke wären wir dann im Moment bei Euro 1.410.- und ohne diese bei rund Euro 1.020.-

    Oben habe ich einen Vorschlag gemacht, wie man als Handbuchautor verfahren kann, ohne sich in die Nesseln zu setzen. Darauf gab es keinerlei Reaktion.

    Beste Grüße

    Markus

  • Vielleicht wäre es eine Lösung, für derart seltene Stücke einfach "LP" als Preis in den Katalog einzutragen und auf bestimmte Zuschlagsergebnisse, unter der Nennung der Auktion, zu verweisen bzw. anzugeben?

    Hallo Markus,

    wenn das Zitat Dein Vorschlag oben ist, dann halte ich diesen persönlich für sehr pragmatisch.

    Viele Grüße

    Martin


  • Wie Michael schon bemerkt hat, ist die Diskussion hier sehr weit vom Thema "Prüfungen" abgedriftet. Vielleicht sollte ein Teil dieses Threads daher in einen Thread "Preisbewertungen in Handbüchern" verschoben werden.

    Aber wenn wir schon von Prüfungen reden: eine interessante Frage ist übrigens auch, wie Prüfungen den Marktwert von Marken und Belegen verändern. Dabei spielt auch sicherlich eine Rolle, wie alt sie sind, vom wem sie kommen, und natürlich: ob sie authentisch sind.

  • Hallo,

    die Diskussion, wegen der MiNr. 38 aa und Katalogbewertungen, begann mit Beitrag #61 (weite Welle).

    Es ging aber primär um die MiNr. 38, den verschiedenen Farbtönungen und der Seltenheit von 38 aa.

    Daher schlage ich vor, ab besagtem Beitrag in ein Thema zu Bayern MiNr. 38 umzulagern.

    Beste Grüße

    Markus

  • Servus zusammen,

    Michael Du hast natürlich wieder Recht, Thema Prüfungen, sei nicht böse wenn ich meine Gedanken zu dieser lebhaften (sehr abschweifenden Diskussion) doch noch loswerden möchte.

    nitram kann dir nur zustimmen ich ziehe meinen Hut vor jedem wie z.B. weite Welle, der eine Publikation (Handbuch) erstellt, wenn es mich interessiert kaufe ich es, Preis pro Seite - egal ! ;)

    Michel 10 %, 20 %, 30 % wer braucht solche Anhaltspunkte, ich jedenfalls für meine Brustschilde nicht.

    Wenn ich ein Gebiet länger und intensiv sammle entwickelt man doch selbst ein Gespür ob der Preis zu hoch angesetzt ist oder nicht.

    Und wenn mir ein Stück gefällt und es in meine Sammlung passt schlage ich (in den meisten Fallen) zu.

    Habe Freude damit und das ist für mich der Sinn von meinem wunderschönen Hobby, ob der Preis beim Verkauf wieder erziehlt werden kann "is mir wurscht".

    Geld verdiene ich mit meiner Arbeit - mein Hobby darf gerne Geld kosten !!

    LG Bernd

  • Lieber Bernd,

    Hut ab ! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Liebe Grüße vom Gai in den Woid von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Hallo Bernd,

    Genau so ist es. Ich kaufe nicht, um zu verkaufen. Wenn mir was gefällt und ich will es, dann interessiert es mich nicht, was es einmal später bringen kann. Es kostet das, was es mir wert ist. Und Punkt (sagt Tim).

    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

    Einmal editiert, zuletzt von hasselbert (20. Juli 2022 um 17:53)

  • Ich wollte eigentlich nicht…..

    Aber wenn jemand es so toll und genau auf den Punkt bringt wie Bernd, dann sollte man schon etwas dazu sagen.

    Toll und perfekt geschrieben👍👍👍

  • Lieber Bernd,

    vielen Dank. Kann alles unterstreichen. Ich besitze gar keine Michel-Kataloge. Habe diese schon vor vielen Jahren entsorgt. In die Sem-Kataloge schaue ich fast auf alles, nur nicht auf die Preisbewertungen. Die Michel - oder Sembewertungen interessieren mich also nicht.

    Liebe Grüße,

    Hermann