• Vor 15 Minuten bin ich wieder zuhause angekommen. Müde aber zufrieden. 2 Goldmedaillen und ein Ehrenpreis, kann sich sehen lassen. Unbezahlbar die Diskussionen mit alten und neuen Bekannten.

  • Hallo Rainer,

    du warst aber schnell wieder daheim, da du noch deine Sammlungen abbauen mußtest als wir uns kurz verabschiedet haben.

    Das Palmares war dem Vernehmen nach schon gestern um die Mittagszeit online als es auch die gedruckte Version gab.

    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo Rainer,

    du warst aber schnell wieder daheim, da du noch deine Sammlungen abbauen mußtest als wir uns kurz verabschiedet haben.

    Das Palmares war dem Vernehmen nach schon gestern um die Mittagszeit online als es auch die gedruckte Version gab.

    viele Grüße

    Dieter

    Knapp 4 Stunden Fahrt und wegen dem Abbau, da hatte ich gute Kontakte zu jemandem der einen Rahmenschlüssel hatte, kurz vor 16:30 oder so saß ich im Auto...

    Und nein, am Sonntag Mittag war das Plamares noch nicht online...

  • Irgendwie habe ich das nicht ganz verstanden was die Jüry bemängelt hat an manchen Exponaten.

    Lieber Harald,

    bei der Bewertung von über 800 Exponaten ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Ungereimtheiten vorkommen.

    Wenn aber über ein Drittel aller Exponate Gold oder Großgold bekommt, kann insgesamt nicht von zu strenger Bewertung ausgegangen werden.

    Mir scheint eher, daß sich die Anspruchshaltung der Aussteller ähnlich verändert hat wie die der Eltern bei den Schulnoten; Für alles, was nicht "1" ist, müssen sich die Lehrer heutzutage rechtfertigen.

    Das zeigt schon der Ausdruck "bemängelt". Es geht doch nicht um Abzüge von 100 Punkten wegen irgendwelcher "Mängel", sondern um eine Bewertung nach den Kriterien des Reglements. Wenn einem Exponatthema beispielsweise die "Bedeutung" fehlt, kann es noch so gut ausgearbeitet sein, es wird niemals in die Nähe von 100 Punkten kommen.

    Für mich war, abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen, die Bewertung der Exponate, mit denen ich mich intensiver beschäftigt hatte, sehr gut nachvollziehbar.

    Beste Grüße

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Altsax (29. Mai 2023 um 16:04)

  • Hallo Jürgen,

    owei. Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Mir ging es im Palmares um die Deckseite. Die ist leider in Englisch und da habe ich nicht alles verstanden.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Lieber Harald,

    grundsätzlich geht es bei dieser "examination" darum,

    Fälschungen zu entdecken, um sie bei der Exponatbewertung unberücksichtigt zu lassen und weiteres Ausstellen dieser Stücke zu unterbinden sowie Restaurierungen festzustellen und darauf hinzuweisen, daß sie künftig als solche gekennzeichnet werden sollen.

    Bisweilen kommt es auch vor, daß an Stelle von Originalen lediglich Photokopien ausgestellt werden.

    Liebe Grüße

    Jürgen

  • Bisweilen kommt es auch vor, daß an Stelle von Originalen lediglich Photokopien ausgestellt werden.

    Lieber Jürgen,

    wie wird die Ausstellung von Fotokopien bewertet? Als Nichtaussteller kenne ich mich nicht aus.

    liebe Grüße

    Dieter

    PS: Auf dem Weg zum Parkplatz hatte ich viel Gewicht zu schleppen. ;) ^^

  • wie wird die Ausstellung von Fotokopien bewertet? Als Nichtaussteller kenne ich mich nicht aus.

    Lieber Dieter,

    die konkreten Sanktionsbestimmungen kenne ich nicht.

    Oftmals geht es lediglich darum, daß die Rückseiten von Belegen auf diese Weise dargestellt werden, ohne durch Verkleinerung o.ä. die Kopie auf einen Blick erkennbar zu machen.

    Es ist aber auch schon vorgekommen, daß an Stelle von Originalbelegen Brieffronten als Kopien gezeigt worden sind. Das dürfte als Betrugsversuch gewertet und das Exponat aus dem Wettbewerb genommen werden.

    Liebe Grüße

    Jürgen

  • PS: Auf dem Weg zum Parkplatz hatte ich viel Gewicht zu schleppen. ;) ^^

    Dies hat vor einiger Zeit der Postbote für mich erledigt. :)

    Und Jürgen Glückwunsch zum schönen Erfolg für dein Kompendium.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Hallo, das lief so: Die Experten, welche bei Internationalen Ausstellungen immer zur Überprüfung vorhanden sind, haben sich einzelnen Blätter aus den Rahmen herausnehmen lassen, dann nachgeschaut, ob evtl. die Angabe "C" bei einem Beleg ist. Diesen Beleg dann vor der Vorderseite und Rückseite beäugt, manche gar einer Untersuchung mit einem Mikroskop unterzogen, um evtl. Dinge zu überprüfen. Sie müssen ja einen Nachweis ihrer Tätigkeit erstellen, auch wenn sie zwischenzeitlich bei einer laufenden Auktion mitbieten(!!!!)

    Wichtig ist das Prüfzertifikat, dieses wird dann überprüft und wenn alles gut läuft, einfach wieder mit dem Blatt in die Hülle gesteckt. Und gut ist's.

    So war es auch bei meiner Sammlung.

    Gruß Taxis107

    In Hessen sagt man auch: Exberte

    Mitglied im DASV