Gerne möchte ich Euch hier zu einer kleinen Meinungsäusserung einladen.
Bei folgendem Brief frankiert mit einer sitzenden Helvetia (SBK 34, Michel 26) nach Frankreich möchte ich Eure Meinung gerne erfahren.
Wie vielleicht gewisse Philatelisten von Euch wissen, wurden die Marken der Strubel (Helvetia 1854-1862) geschnitten. Bei der nächsten Ausgabe (sitzende Helvetia) kam erstmalig die Zähnung zum Einsatz. Wie bekannt, ist der Mensch ein Gewohnheitstier und so findet man etliche Marken der sitzenden Helvetia mit der Schere getrennt anstelle sauber der Zähnung entlang getrennt. So aber erstaunt es nicht, dass die Zähnung der Marken darunter gelitten hat und man diverse Exemplare auf Brief findet die quasi zerstört sind.
Nun gibt es zwei Lager von Philatelisten, Händlern und Juroren:
Die einen sagen die Marke ist defekt, der Brief so nicht akzeptabel, Ausschussware und vieles negatives mehr.
Die anderen sagen, da die Zeit damals so war, die Menschen es gewohnt waren Marken mit der Schere zu trennen ist dies nicht weiter schlimm. Eher sei dies ein Zeugnis der damaligen Zeit.
Bekanntlich kann man es nie allen recht machen, darum möchte ich diese Diskussion eröffnen und so Eure Ansicht zu diesem Thema erfahren.