Chile - Irland - Schottland

  • Hallo zusammen,

    ein weiteres schönes Stück ist mir ins Netz gegangen:

    Brief vom 17.3.1845, geschrieben in Valparaiso (Chile) nach Edinburgh (Schottland), wo der Brief am 28. Juli 1845 angekommen ist. Die Godess legte im Hafen von Schull an (Stempel „No.1“ vom dortigen Postamt), der Brief wurde weitergeleitet nach Skibbereen, wo der entsprechende Shipletter Stempel abgeschlagen wurde und die Bestätigung, das der Brief den Postbehörden übergeben wurde (Stempel „Skibbereen/Pennypost“). Weiterleitung über Dublin (26. Juni 1845) nach Edinburgh. Seltsamerweise trägt der Brief keinerlei Taxierungsmerkmale. Ein einfacher Briefe hätte mit 8 pence abgerechnet werden müssen.


  • ... feiner Brief - und was für ein Name: "Goddess", die Göttin; na das muss ein Schiff gewesen sein ... :P

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Hallo Cusco

    Ein interessanter Brief.

    Es gibt ein anderen Brief der die Gebühre möglicherweise erklären kann.

    Dein Brief ist ja ein Duplicat, sieht aus wie für T96.

    Es gibt aber auch der Original für T96: https://www.lot-art.com/auction-lots/S….9.21-cavendish

    Was nicht normal war, war dass der Original und der Duplicat Brief mit gleichem Schiff geschickt war. So wie so sollte man die zwei Briefe für sich taxieren, was aber hier nicht passiert ist, wie ich es deute. Warum es so geworden ist wage ich nicht zu sagen. Auf jeden fall sehr interessant.

    Vielleicht gibt es jemand hier der es besser erklären kann.

    Danke fürs Zeigen :)

    Nils

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.