Wertstufengleiche Mischfrankaturen
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Herzlich Willkommen und viel Vergnügen im Forum....
Gehören wertstufengleiche Zusatzfrankaturen bei Ganzsachen und Nachfrankaturen auch dazu ?Schöne Grüße aus Frankreich
Martin
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Martin
ich sammele praktisch alles, bis auf Mischfrankaturen mit Ganzsachen, die ich nicht dazu zähle.Nachfrankaturen sind jedoch keine "wertstufengleichen Mischfrankaturen im engeren Sinne". Auch der BPP sieht das ähnlich. Trotzdem sammele ich auch diese Nachfrankaturen, die es nach meiner Kategorisierung in fünf verschiedenen Ausprägungen gibt:
- Nachfrankaturen als sog. Weiterfranco
- Nachfrankaturen als Nachsendungen
- Doppelt genutzte Briefe
- Doppelt frankierte Briefe mit Nachentwertung (z.B. Elsass-Lothringen während der dt. Besetzung wurden die Briefmarken in Frankreich nicht anerkannt und mussten nachfrankiert werden. Obwohl diese Nachfrankierung teilweise bereits mit der ursprünglichen Frankatur erfolgte, ist dieser Beleg wegen der erst späteren Abstempelung keine "wertstufengleiche Mischfrankatur im engeren Sinne)
- Nachfrankatur mit Nachportomarken.
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Wow, Ungarn-1867
Das ist fast schon der heilige Gral! Noch nie so etwas Unglaubliches gesehen!
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Wow, ich bekomme den Mund nicht mehr zu ....
Volker
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Hallo Martin,
was packst du denn da aus? Mir geht es fast wie Volker. Ich weiß nicht, welches Icon der Begeisterung ich hier setzen soll.
Viele Grüße
Dieter
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Hallo zusammen,
die beiden Briefe habe ich schon an anderer Stelle gezeigt, aber sie passen zum Thema "wertstufen-gleiche Mischfrankaturen". Beide Belege sind Unikate.
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Lieber Franz,
eigentlich kaum zu glauben, dass diese Kombinationen sooo extrem selten sind, aber da du das dein ganzes Leben lang schon sammelst, wird es wohl auch damals schon keine Unmengen davon gegeben haben. Jedenfalls zwei wunderschöne und extrem seltene Briefe.
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die Briefe sind der Wahnsinn.
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Es ist ein toller Brief, danke fürs Zeigen. Ich bin ja bei Brustschilden nur etwas weniger ahnungslos als bei den übrigen Ausgaben, die hier gezeigt werden, aber ich habe mal Fakten gesammelt:
Brief aus dem Elsass nach Frankreich in der letzten Periode der Doppelfrankaturen, das Porto für die deutsche Seite liegt bei 2 Groschen, in Frankreich wurde - so keine französische Marke zu 25 Ct. verklebt war, der Taxstempel für 25 Ct. aufgedrückt und das Geld beim Empfänger eingezogen.
Hier hatte jemand am 3.1.72 versucht, mit inzwischen ungültigen Marken aus dem NDP zu frankieren. der Brief kam zurück, weil die Marken nicht gültig waren und nun wurden am 9.1. die beiden Brustschilde nachfrankiert. Erst danach ging es wohl zu den Franzosen....die das ihre 25 Ct. draufgesetzt haben. Streng genommen ist der Taxvermerk der damals fehlenden Anerkennung des Portos von der anderen Seite geschuldet.
Das aber ist völlig egal und nur ein Versuch, das Porto zu interpretieren. Der Brief ist großartig, er würde ganz sicher ein Attest bekommen, einmalig und wohl in fast jeder Sammlung auf einem hervorgehobenen Platz.
Sehe ich genau so!
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Hallo Franz,
da schließe ich mich meinen Vorrednern gerne an. Die beiden Belege sind nicht nur super rar, sondern auch noch ein Augenschmaus. Sie steigern auch die Vorfreude. Du weißt worauf!
Liebe Grüße von maunzerle
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... auf DAS BUCH !!! Sehnlichst erwartet, sogar von den Kreuzerzeit-Sammlern (lechz, gier, sabber) ...
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danke Euch für den Zuspruch. Lt. Aussage der Redaktion wird das Buch rechtzeitig zur JHV vorliegen.
Auch ich freue mich sehr darauf !
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Ergänzung zu post 32:
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zur weiten Welle bzw Rauten habe ich auch etwas: ein Briefstück mit 2x Mi-Nr. 27 Xb und 1x Mi-Nr. 27 Ya